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  • Day 218–219

    Western City

    February 17 in Greece ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir haben den Kindern eine Überraschung versprochen. Doch als wir den Weg von Thessaloniki dahin auf uns nahmen, wusste ich noch nicht das ich fast gesagt hätte, sorry das wird nichts. Denn es steht wirklich an keinem Ort das man sehr steil eine Schotterstrasse hoch fahren muss. Mein Mann ermutigte mich mit Schwung und Elan und dem Gedanken das wir jetzt nicht mehr so schwer sind es zu versuchen. Mein Puls rast in solchen Momenten gern mal. Aber wo er recht hat, hat er recht, viel passieren kann nicht, ausser das ich Rückwärts runterfahren muss. Also los, volle Kanne rauf und ja man staune wir schaffen es in einem Zuge nach oben. Der zweite Hang wird dann deutlich weniger schlimm und wir kommen in der Western City an. Es ist ein Hof, den sie im Western style renoviert haben. Ausserdem haben sie noch einiges an Tieren, wie Lama, Schweine, Hasen, Emu, Ponys, Pferde, Hunde etc. jede menge zum erleben. Wohlverstanden Ziegen laufen frei um her, die kleinen frechen Ponys auch, die den Leuten den Burger und die Pommes klauen und Gänse marschieren auch ab und an frei umher. Wir als Eltern haben einen fast freien Tag, die Mädels sind beschäftig und glücklich. Ob wohl wir ab und ahn die Kriese ab den anderen Menschen hatten, die den Hunden Schokoladenkekse verfüttern, den Ponys auf den Po schlagen und ihr Kind steht dahinter und weitere solche dinge.
    Man kann auch unterschiedlich lange geführte Reitrunden oder Touren buchen. Die Girls wollen natürlich und die Preise sind wirklich Fair, so Fair das sie eben auch noch was daran verdienen. Aber wir buchen für die Mädels und Papa die kleine runde 10 Minuten auf den grossen Pferden.
    Fenya bekommt Arragon, ein grosses dunkles Pferd. Ylvi bekommt Amigo, der anscheinend sehr kinderfreundlich ist aber auch nicht klein.Papa bekommt Lolita, die eben nicht so kinderfreundlich sei. Mama lauft daneben, ich steh nicht so auf Pferde und ausserdem war da ein gewisser Respekt das die Girls Panik kriegen könnten auf einem hohen Ross. Was auch einwenig in den ersten 2 Minuten der Fall war aber da war dann gefiel es ihnen gut und die Mädels beschliessen gemeinsam richtig Reiten zu lernen, auf Pferden und nicht auf Ponys…
    Wir dürfen auf dem Gelände stehen über Nacht und gehen am Morgen nochmals kurz den Tieren Hallo sagen und heute kann man sogar noch die kleinen Ponys reiten, die Mädels geben ihr Sackgeld hin und wollen das noch erleben, Papa ist das mal zu gross 😉
    Wir beobachten immer wieder wie viele Fahrzeuge bei zweiten Anstieg spulen und sind erstaunt wie gut es bei uns gestern ging. Runter geht es dann im gemächlichen Tempo, das Bremsen jeder zeit gut möglich ist. Nach einem solchen Event freuen wir uns auf etwas weniger Trubel von Menschen aber hoffentlich von Tieren.
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