Die Nacht auf der Fähre war so entspannt wie damals in Mamas Bauch...bisschen rumgeschaukelt und schon eingeschlafen.
Nach 12,5 Stunden sind wir dann im Vollnebel auf den Shetlands angekommen...
Ja, ich habe tatsächlich das erste Mal die Erfindung der Nebelschlussleuchte als sinnvoll erachtet und nicht als nervende Blendlampe die gefühlt jeder deutsche einschaltet sobald die Sichtweite unter 1 km fällt.
Fiona hat uns herzlichst in ihrem bnb empfangen, uns alles gezeigt und wollte auch noch für uns einkaufen fahren...(Update zum Abend: Sie war für uns einkaufen, frisches Obst in der Schale, Bier im Kühlschrank... herrlich die Schotten, bedanken und begrüßen dich als Autofahrer sogar dann, wenn sie stehen bleiben und dich durchlassen bei verengten Straßen)
Heute haben wir den Süden der Insel erkundet. Selbstverständlich mussten wir, um zum südlichsten Punkt zu kommen, über das Rollfeld des hiesigen Flughafens fahren...machen wir ja regelmäßig.
Leider war es da noch neblig und schnell ging es weiter zur St. Ninians Isle über einen der schönsten Strände des Landes...aufgeklart zum Mittag, entspannt 6 km rund um die Insel gemacht... träumchen.
Auf dem Weg dort hin könnten wir dann tatsächlich noch ein paar Robben an ihrem Privatstrand beobachten.
Hartmut Marx
🥰