Tansania und Zansibar

....am Morgen haben wir das Gefühl, in einer schweizer Berghütte zu erwachen.
Draussen ist es kühl und neblig, wie im Oktober halt.
Nach dem Frühstück geht's zurück auf die Holperpiste, zum Glück nur eine halbe Stunde bis zur abzweigung zum Krater...Krispin sagt, dass es nur ca eine halbe stunde dauert,bis wir die kurvige Strasse in den Krater runter geschafft haben (äbe 600m).....wenn die Bremsen okay sind, sonst sind es zwei Minuten...
Unglaublich, wieviel Leben es in dieser kargen Gegend gibt...wie muss es erst nach der Regenzeit aussehen?
Auf das Nashorn, das letzte der Big Five, warten wir die paar Stunden vergebens...trotzdem gibt es viel zu sehen, die Landschaft ist beeindruckend.
Das Picknick nehmen wir dieses mal im Auto, Vorsicht vor Lufträubern!!..und es ist auch ziemlich windig.
Die Rückfahrt nach Arusha ist laaaang und holperig, und kurz vor dem Ziel blockiert ein alter Lastwagen den Abendverkehr....Uns platzt fast die Blase..
Es ist schon dunkel wie wir stinkig und dreckig in der Lodge ankommen.
Leider ist der Manager nicht anwesend, der den Schlüssel für den Kofferaufbewahrungsraum hat.
Nach der Entstaubung finden wir dann doch noch etwas salonfähiges, damit wir endlich zum Dinner können.
Nachdem wir endlich unsere Koffer entgegen nehmen und für die Insel packen, schwöre ich mir und allen Anwesenden,dass ich nie mehr in meinem Leben eine Koffereinundumpackerreise buchen werde.
...diesen Schwur werde ich im Juni 2024 brechen🤭....Leia mais