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- Tag 22
- Mittwoch, 19. März 2025
- 🌧 27 °C
- Höhe über NN: 14 m
ThailandBig Buddha9°34’15” N 100°3’35” E
Der schlagende Mönch hat uns gesegnet

Während des Frühstücks haben wir heute festgestellt, dass das Wetter wieder mal nicht der Hammer ist. Viele Wolken und zwischendurch ein paar Sonnenstrahlen, aber auch kurze Regenschauer stehen für heute an.
Also machen wir uns mit dem Roller auf zum Wat Maelam und zum Big Buddha. Da das Buddha-Armband von Daniel seit über 5 Jahren treue Dienste leistet, aber so langsam der Punkt kommt, wo es einfach mal abfällt, brauchen wir neue Buddha-Armbänder. Diese gibt’s vom Mönch in jedem Tempel gegen eine kleine Spende.
Also auf nach Wat Maelam - eine riesige Tempelanlage mit drei verschiedenen Göttern. Der Mönch ist entdeckt und schwups knien wir schon vor ihm. Der hat so ein komisches Holzteil dass er ins Weihwasser taucht und jeden von uns ausgiebig erstmal Wasser versprenkelt. Und jetzt haut er uns doch tatsächlich diese Teil auch auf den Kopf und die Arme…als die Segnung geschafft ist, gibts das langersehnte Armband und oh wei…. Was für ein schlechter Wollfaden…. Wirklich verlaust…. Wir bedanken uns trotzdem artig und überreichen unsere Spende. Hoffentlich hat der beim Big Budha das richtige Armband in Orange-Gelb…
Zuvor schauen wir uns jedoch jeden Gott einmal genauer an. Schon sehr imposant was die hier für Gedenkstätten aufbauen.
Wir warten noch einen kurzen Schauer ab und fahren dann in Richtug Big Budha.
Und yes! Der Mönch hat die uns bekannten Armbänder vorrätig und bindet sie uns um unsere Handgelenke. Gut dieses Mal gabs weder Hauen noch Segen, aber die Spende haben wir trotzdem überreicht.
Auch hier warten wir wieder einen kurzen Schauer ab und fahren dann langsam in Richtung Chaweng zum Hotel zurück.
Auf dem Rückweg wird es nochmal spannend, denn plötzlich ist die Straße abgesperrt und eine riesige Wasserlache liegt vor uns. Also beobachten wir die Thais und schauen mal was die so machen. Die scheissen sich mal so gar nix und fahren mit Roller und Auto durch diese Pfütze.
Gut was die Thais können, können wir auch und so tun wir es gleich und fahren auch los. Verdammt: Das Wasser ist höher als es zunächst aussah und so stehen wir fast bis zum Knie unter Wasser und versuchen so schnell wie nötig, aber so langsam wie möglich hier durchzukommen. Endlich geschafft. Was ein Abenteuer.
Glücklich, dass wir unfallfrei zurück im Hotel sind, ruhen wir uns noch ein wenig aus, bis es zum Abendessen geht.
Liebe Grüße nach good old GermanyWeiterlesen