• Auf nach Borkum

    26. september, Tyskland ⋅ 🌬 16 °C

    Wecker klingelt um 7:00, dann schnell Körperpflege und anziehen. Ab auf das Rad und dann zum Fähranleger. Da sind wir nach einer Viertelstunde und können auch gleich einchecken. Plätze suchen und mal schauen, was passiert? Zur Abfahrt gehe ich aufs Deck und mache ein paar Fotos. Da kommt der Anruf von Veronika, das sie umgezogen ist. Wir haben einen reservierten Tisch, wo uns das reservierte Frühstück serviert wird. Das ist reichhaltig und so vergeht die Zeit auch sehr schnell. Kurz nach dem Frühstück legen wir an und wir schnappen uns die Räder und biegen gleich nach links ab. Dort liegt im Yachthafen ein Feuerschiff. Dann geht es auf einem Damm und dann durch die Dünen zu den anderen Türmen. Kuckkucksturm, elektrischer Turm und neuer Turm. Boah, dann schön viel, da erholen wir uns in einem Café bei Kaffee und Aperol.

    Jetzt geht es an der Nordseite weiter, es sind ne Menge Leute unterwegs und so gibt es Strandcafè Seeblick wieder nen Aperol und Rote Grütze Torte. Weiter immer weiter geht es weiter Richtung Osten. Irgendwann sind wir noch bei einem Denkmal für einen General, den man heute eher als Kriegsverbrecher bezeichnen würde und dann sind wir am östlichsten Punkt der Insel, zumindest für Fahrräder. Jetzt mit Rückenwind wieder in die Stadt, zuerst auf dem Deich und dann querfeldein. Dann sind wir auch beim alten Leuchtturm, der auch mal Kirchturm war und der Verteidigung diente. Ihr ahnt es, es wird Zeit für den nächsten Aperol und dann lassen wir es gemütlich zum Hafen trudeln. Beim auslaufen wird noch die Fischerbalje „geschossen“. Die Rückfahrt ist dann ruhig. 2,5 h später sind wir in Emden und dann bald am Womo. Dort klebt ein Zettel am Seitenfenster: „Bitte beim Hafenmeister melden“. Machen wir doch glatt, aber erst morgen…
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