Japan

April - May 2025
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  • Day 14

    Tokyo Sumo und Sonne

    Yesterday in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Nacht war kurz, aber um einen Blick in ein Sumo Training zu bekommen müssen wir früh aufstehen. Von 7.30 bis 10 Uhr wird an einigen Tagen ein Schaufenster geöffnet an dem man die Ringer beobachten kann, wie sie aufeinander klatschen und aus dem Ring geschoben werden. Ist aber schon irgendwie interessant. Früh da sein ist ein Muss, sonst sieht man garnichts.

    Dann gibt es erstmal Frühstück bei Neel (übersetzt: Birne). Definitiv eine Empfehlung. Der Weg durch Omote Sando ist aber auch schon richtig cool. Wieder ein Viertel mit kleinen Cafés und Boutiquen. Vom Neel ist es nicht mehr weit zum Olympia Park - das ist eine richtig schöne grüne Ecke geworden in der das Nationalstadion steht. Außerdem stolpern wir kurz in eine Halle rein wo ein Bound Tennis Tunier gespielt wird - die japanische Art von Tennis, alles etwas platzsparender. Da die Sonne knallt, legen wir uns danach erstmal in den Park (Shinjuku Gyeon) - richtig schön und weil heute Feiertag des Grünens ist, ist der Eintritt frei.

    Zum Mittag gibt es das erste Mal Sushi - so viel besser als alles was wir bisher in Deutschland gegessen haben und das obwohl wir nur in einer Kette (sushiro) sind und zusammen 15 Euro zahlen um satt zu werden.

    Nach dem Mittag wird wieder gebummelt durch Kabukicho (irgendwie ein Hauch von Rotlichlichtviertel und vielen Straßenkünstlern) und Harajuku. Die Takeshita Street kann man gut überspringen. Hier verstören einen vor allem Cafés in denen man Mini Schweine streicheln kann. Ansonsten gibt es aber wieder viele coole Stores und auch Flagshipstores aller möglichen Marken - vor allem in der Cat Street.
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  • Day 13

    Die Viertel von Tokyo

    May 3 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Bei strahlendem Sonnenschein stehen heute die verschiedensten Viertel auf unserem Plan - alle mit einem eigenen, ganz besonderen Charme. Wir starten in Asakusa mit dem Ausblick von oben auf den Senso-ji Schrein und bummeln durch die Nakamise Straße, die direkt auf den Schrein zuführt. An einem kleinen Stand gibt es ein Ananas Brot für uns (heißt nur aufgrund der Form so und schmeckt wie ein Milchbrötchen mit Hagelzucker) - lecker. Eher touristisch traditionell.

    Nächstes Ziel der Ueno Park und Ameyoko - eine Straße mit Marktständen entlang der Gleisse die einen ins alte Tokyo versetzen sollen. Ein bisschen usselig aber cool.

    Nur ein paar Bahnstationen weiter stehen wir in Ginza, großzügige Straßen mit vielen Hochhäusern und Luxusmarken. Durch Yurakucho bis zur Tokiostation, hat das gefühlt nichts mehr mit unserer Vorstellung von Japan zutun und erinnert mehr an Paris. Ein kurzer Abstecher in den Nationalgarten; vom Imperial Palast finden wir aber keine Spur.

    Also ab in die Bahn und nach Naka-Meguro fahren. Von dort aus spazieren wir durch Daikanyamacho wieder Richtung Shibuya und erleben ein junges und modernes Viertel mit vielen Kaffeespots und kleinen Boutiquen. Am schönsten ist ein Secret Garden im Hinterhof eines neuen begrünten Hochhauses mit Blumenläden und Restaurants. In Shibuya angekommen geht’s erstmal hoch hinaus, nochmal das Gewusel auf der großen Kreuzung beobachten.

    Nach Sonnenuntergang treffen wir uns im Golden Gai Viertel (lauter dunkle, winzige Kneipen) mit Flo und Niklas und haben einen lustigen Abend, der leider viel zu schnell endet, weil die U-Bahnen nur bis ungefähr 12 Uhr fahren. Einen Abstecher zum Essen in der Omoide Yokocho gab’s vorher auch noch - die einzigen Ecken in Tokyo die sich etwas dreckig anfühlen.
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  • Day 12

    Ankunft Tokyo

    May 2 in Japan ⋅ 🌧 18 °C

    Gestärkt nach einem japanischen Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Tokyo. Von Shinjuku geht es erstmal zu Fuß Richting Meiji Shrine, der Regen hat aber andere Pläne. Also ab in die Bahn weiter nach Shibuya. Kurzer Stop im Café bei leckerem Käsekuchen und zu Adidas bevor wir mitten auf der riesigen Shibuya Crossing stehen und noch nie mehr Regenschirme über die Straße laufen sehen haben. Wie durch ein Wunder entsteht hier kein Verkehrschaos, obwohl Tausende Menschen die Straße in jede mögliche Richtung überqueren. Wie viele müssen das erst bei Sonnenschein sein. Danach ein kurzer Abstecher in die Bookstreet bei Jimbocho - ein Schlendern ist mit den nassen Füßen aber eher unmöglich. Der Abend wird in Akihabara eingeläutet - ein Gamer Paradies. Mein persönlicher Albtraum, völlige Reizüberflutung im Don Quijote. Da gibt es wirklich alles zu kaufen. Mit großem Loch im Bauch wird alles was zu essen auf dem Weg liegt gekauft, bevor es Ramen im Inchiran gibt. Eine Kette bei der man in seiner privaten Box sitzt und kein Wort reden muss um sein Essen zu bestellen. Danach schlendern wir noch etwas durch Asakusa.Read more

  • Day 11

    Mount Fuji

    May 1 in Japan ⋅ ☁️ 17 °C

    Mit dem Shinkansen geht es nach Fujisan. Ein kleines Fiasko, was sich das erste Mal auf Dennis Laune auswirkt: es gibt keine gute Bentobox im Bahnhof für die Fahrt. Aber wir haben extra Sitzplätze mit Sicht auf den Mount Fuji gebucht und können ihn früh morgens tatsächlich im Vorbeifahren erhaschen. Angekommen leihen wir uns Fahrräder für den Tag aus um alle Fotospots abzufahren - Kawaguchiko See, diverse Lawson Supermärkte, die Honcho Street und eine Pagode. Besonders unterhaltsam ist es vor allem den tausenden Touristen bei der Suche nach dem perfekten Motiv und der perfekten Pose zuzuschauen. Der Fuji versteckt sich nämlich den ganzen Tag über in einer Wolke. Unsere Fahrradtour bringt noch einige Höhenmeter mit sich aber auch die freie Sicht auf den Fuji. Nach einem schönen Sonnenuntergang geht es durchgefroren in ein super süßes Local Restaurant: Yoshida. Geschmack und Preis unschlagbar. Es gibt Udon für mich und ein Set mit allem für Dennis.Read more

  • Day 10

    Teezeremonie und Gion

    April 30 in Japan ⋅ ☁️ 13 °C

    Wir ziehen das erste Mal unsere Laufschuhe an und starten mit einem Lauf entlang des Kamu Flusses in Richtung Norden in den Tag. Nach 3-4 km wird es endlich etwas grüner. Wir queren einmal den Fluss über große Steinblöcke und landen im Garten des Imperial Palace. Damit hat sich das Ganze auch sightseeing-mässig gelohnt. Nach 9 km geht’s mit dem Bus zurück. Das ist in Kyoto deutlich praktischer als Bahn fahren.

    In Kiyomizu haben wir Mittags eine Teezeremonie gebucht. Eine Teemeisterin bereitet für uns Matcha Tee zu. Faszinierend wie jeder einzelne Handgriff durchgeführt wird und wie konzentriert und immer lächelnd sie dabei schaut. Danach dürfen wir selber Matcha aufschlagen - von der Teemeisterin hat es tatsächlich um Welten besser geschmeckt. Danach werden die kleinen Gassen von Gion erkundet. So haben wir uns Kyōto vorgestellt - auch mit genau so vielen Touristen. Die Straßen sind so voll. Dabei sehen wir tatsächlich 3 Geishas. Oder Maikos? Das sind diejenigen die noch in der Ausbildung stecken.

    Es geht wieder zurück zum Hostel, unsere Backpacks per Post (Yamato) nach Tokyo schicken und noch eine Kleinigkeit essen. Mal wieder frittiert Spieße.
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  • Day 9

    Kyoto Sightseeing

    April 29 in Japan ⋅ ☁️ 14 °C

    Wir haben heute viel vor. Bei schönsten Sonnenschein starten wir unsere Route ganz in der Nähe im To-ji Tempel. Der Osttempel der errichtet wurde als Kyoto zur Haupstadt wurde 794. Er besteht unter anderem aus einer fünfstöckigen Pagode, die besonders Erdbeben sicher (also flexibel) gebaut wurde. Nur ein paar Bränden ist sie schon zum Opfer gefallen und wurde immer wieder neu errichtet.

    Zu Fuß geht es weiter zum Fushimi-Inari-Shrine. Gelegen im Wald am Stadtrand und bekannt für einen 4km langen Weg, gesäumt von unzähligen roten Torii. Diese werden oft gespendet als Dank für geschäftliche Erfolge. Von dort aus geht es nach Arashiyama. Den Bambuswald kann man getrost links liegen lassen, lohnen tut sich aber der gesamte Weg bis zum Otagi Nennbutsuji Temple. Hier wurden hunderte kleine Figuren aus Stein gemeißelt von Privatpersonen unter Anleitung von einem Künstler. Die Figuren sind schon ein bisschen in die Natur hineingewachsen und von Moos bedeckt - die meisten von ihnen blicken aber total seelig drein. Letzter Stop auf der Route ist der goldene Tempel.

    Abends machen wir uns auf Restaurant Suche - schwierig ohne Ziel und ohne Vorstellungen. Letztendlich landen wir mal wieder in einer langen Schlange und probieren Tonkatsu und ein Mini Stück Wagyu (Katsuda Shijo Kawaramachi - Empfehlung!).
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  • Day 8

    Kyoto Regentag

    April 28 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

    Nach einer kurzen Fahrt mit der Ubahn kommen wir im verregneten Kyoto an. Zum Gück gibt es ein paar überdachte Einkaufspassagen wie die Sanjo oder Teramachi Street mit viel Shops und Cafés zu entdecken. Wir legen eine Pause in einem Buch-Café ein, um nicht völlig nass zu werden. Außerdem schlendern wir über den Nishiki Markt und probieren Sake. Abends gibt es die beste Ramen (Sen no Kaze - Wartezeit zwei Stunden).Read more

  • Day 7

    Katsuō-ji & Minoo

    April 27 in Japan ⋅ 🌬 22 °C

    Wir besuchen den Tempel des Glücks. Überall auf dem Gelände sind unzählige Daruma-Köpfe verteilt, die als Glücksbringer gelten. Wir kaufen auch einen, verewigen einen Wunsch, malen ein Auge aus und kommen wieder, wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Dann kann das zweite Auge ausgemalt werden. Mit Proviant für den Weg (33 kleine Kuchen in Kugelform) geht es einen Berg runter bis zum Minoo Wasserfall - wohl einer der 100 schönsten Wasserfälle in Japan. Einen kleinen Affen sehen wir auch noch durch den Wald klettern.

    Auf dem Rückweg landen wir in Umeda. Gefühlt ein Stadtteil in dem sich das Ganze Leben in riesigen Einkaufszentren abspielt. So landen wir auch zum Essen dort - es gibt Kushikatsu. Super knusprig frittierte Spieße. Überraschend lecker nur nicht ganz so sättigend. Also gibt es noch Nachtisch vom Konbini auf der Dachterasse des Einkaufszentrums mit Blick auf Osaka.
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  • Day 6

    Expo Kansai 2025

    April 26 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Eine kurze Weltreise: Wir starten im Japan Pavillon und lernen über Kreislaufwirtschaft und was die verschiedensten Algenarten so können. Die als kleine, grüne Hello Kittys dargestellten Algen sind die Basis für Proteinquelle oder Plastikersatz.

    In Australien können wir die einzigartige Natur des Landes im 360 Grad Kino erleben und laufen durch einen Jungle, indem Koalas digital in die Bäume projiziert werden.

    In Saudi-Arabien werden die Zukunftsprojekte NEOM vorgestellt. Leben mitten in der Wüste oder wie auf dem Mond. The Line: eine ganze Stadt aufgebaut wie ein riesiges langes Gebäude im Nirgendwo. Hier spielt sich das Leben nur noch „drinnen“ ab.
    The Octagon: das künftige Hauptquartier des saudischen Verteidigungsministeriums. Architektonisch und sicherheitstechnisch spektakulär konzipiert.

    In Polen dreht es sich mehr um Kreativität und polnische Erfindungen. Hier kann man seine eigene Spirit Plant erstellen. Außerdem kann man der Melodie von Chopin lauschen.

    In China lernen wir wie ein ganz typischer Tag aussieht.

    Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Island präsentieren gemeinsam den „Nordic Circle“. Der Holzpavillon symbolisiert Nachhaltigkeit, Vertrauen und Zusammenarbeit. Alles im minimalistischem Stil.

    Die Schweiz strebt mit ihrem Pavillon den kleinsten ökologischen Fußabdruck der Expo an. Es gibt einen Wunschbrunnen in dem Seifenblasen auftauchen, wenn man einen Wunsch laut ausspricht.

    Kolumbien steht im Zeichen der Schönheit und zeigt die verschiedenen Faszetten des Landen von Anden bis Amazonas.

    Kurze Abstecher machen wir noch in die Niederlande, nach Malaysia und Thailand, bevor wir den Tag mit Deutschland abschließen. Hier steht alles im Zeichen der Kreislaufwirtschaft. Man kriegt ein kleines leuchtendes Circular - ein Ball der mit einem spricht wenn man ihn ans Ohr hält. Erzählt werden die verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekte die in den Bundesländern umgesetzt werden. Auf dem Dach des Pavillons gibt es noch einen wunderschönen Garten.

    Jeder Pavillon hat seine eigene beeindruckende Architektur, warten tut man meistens aber schon ein paar Minuten um reinzukommen.
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  • Day 5

    Nara

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 20 °C

    Das erste Mal Ausschlafen und ein kleines Frühstück später sitzen wir im Zug nach Nara. Erster Programmpunkt: Mochistampfern beim Teig verprügeln zugucken und natürlich Mochis probieren. Klebrige Reismasse mit einer süßen Füllung aus roten Bohnen. Auf dem Weg zum nächsten Ziel finden wir einen kleinen Japanischen Garten (den Yoshikien Garten) bevor es zum Tōdai-ji geht, der einen großen sitzenden Buddah beherbergt und das größte aus Holz errichtete Gebäude der Welt ist. Dann aber endlich der Grund warum wir eigentlich gekommen sind - die heiligen Hirsche von Nara mit Reis-Crackern füttern. Erstmal tun diese Hirsche ganz höflich und verbeugen sich vor einem. Wenn sie aber merken, dass man noch mehr versteckt hat werden sie ziemlich aufdringlich. Dennis ist das ganze ein bisschen ungeheuer. Höhenmeter dürfen heute nicht fehlen also geht es noch auf den Wakakusa Yama mit Aussicht auf Nara.

    Zurück in Osaka schlendern wir wieder durch Namba auf der Suche nach Essen. Wir suchen uns das mit der längsten Schlange aus und sitzen kurz danach vor einer heißen Platte auf der direkt vor unseren Augen Okonomiyaki zubereitet wird.
    „Okonomi“ = was du willst / wie du’s magst
    „Yaki“ = gegrillt / gebraten. Ein japanischer, herzhafter Pfannkuchen, bei uns einer mit Lauch und Beef und einer mit Kohl und Käse
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