Von Taipeh aus mit der Bahn etwas mehr als 2 Stunden an der Ostküste Richtung Süden zum nächsten Stopp in Taiwan: Hualien. Auf der Fahrt zeigt sich bereits, wie heftig der Taifun hier eingeschlagen ist. Viele Bäume umgeknickt, Dächer von Häusern zerstört, Erdrutsche usw. Wir haben auch immer wieder ziemlich breite Flussbetten gekreuzt, aber die sind hier wohl so breit. Allerdings fließt dort nun nur wenig Wasser.
Hualien selbst ist eine kleinere Stadt, direkt am Meer.
Mein Plan war mit einem Motorroller in den Taroko Nationalpark zu fahren und mich dort umzuschauen. Es gibt diverse Wanderwege, Aussichtspunkte, einige Tempel usw.
Am Eingang des Nationalparks habe ich ich mich im Infocenter aufgeschlaut, was denn überhaupt möglich ist. Und das war leider nicht viel. Man hat von fast allem abgeraten, zu stark sind die Verwüstungen. Die Wege werden noch geräumt aber es besteht weiterhin die Gefahr von Erdrutschen.
Also bin ich trotzdem hineingefahren und habe mich umgeschaut. Nach wenigen Kilometern war dann aber schon Ende. Ein ziemlich großer Felsen lag auf der Straße und man war dabei diesen zu entfernen. Die Polizeistreife, die dort stand hat aber davon abgeraten noch weiter zu fahren. Es sei einfach zu gefährlich. Schade, aber wie schon bei dem Flug: Sicherheit geht vor.
Die Küste selbst hat auch noch einige richtig schöne Ecken allerdings war die Brandung heftig und an baden war überhaupt nicht zu denken.
Aber bei schönem Wetter, bei um die 25° mit nem Roller durch die Gegend zu fahren und sich alles anzuschauen macht ja einfach Spaß.Baca lagi
PengembaraIch glaub Taiwan muss ganz oben auf meine Bucketlist!