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- ΡΡΠ±Π±ΠΎΡΠ°, 14 ΡΠ΅Π½ΡΡΠ±ΡΡ 2019 Π³., 08:00
- β 20 Β°C
- ΠΡΡΠΎΡΠ°: 9 ΠΌ
ΠΡΠΏΠ°Π½ΠΈΡRambla de AlcalΓ‘40Β°23β29β N 0Β°24β19β E
Sonne, Meer und gutes Essen
14 ΡΠ΅Π½ΡΡΠ±ΡΡ 2019 Π³., ΠΡΠΏΠ°Π½ΠΈΡ β
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20 Β°C
Heute geht es bei keinem Team zeitig losπ
Als wir kurz vor 8 Uhr aus Bus und Zelt krabbeln, ist ringsherum noch alles ruhig, nur hier und da bewegt sich etwas. Muss wohl daran liegen, dass wir alle erst 1:30 Uhr ins Bett sindπEs war aber ein gemütlicher Abend, so wie wir das vom BSC kennen. Aber heute haben wir ja Zeit. Die zu erfahrende Strecke hält sich in Grenzen, wir bleiben an der Küste und wollen möglichst Nachmittags auf dem Campingplatz sein, um noch ein wenig zu relaxen. Wir fahren ca. 50 km an der schönen Küste entlang, bis nach Tarragona. Die Einwohner sind bekannt, für ihre menschlichen Pyramiden. Eine der Fotochallenges lautet. Sucht euch 3 Einheimische und baut mit Ihnen eine menschliche Pyramide. Das wäre ja dann hier ganz günstig. Aber erstmal eiern wir eine halbe Stunde durch Straßen und enge Gassen, auf der Suche nach einer Parkmöglichkeit. Am Colloseum stellen wir uns einfach an die Seite auf einen Parkplatz, der eigentlich schon dicht ist. Lange wollen wir nicht bleiben, vielleicht haben wir Glück. Auf der Strandpromenade schauen wir einer Art Prozession mit merkwürdigen Figuren zu. Die machen ordentlich Ramba Zamba, hier zu fragen erscheint uns sinnlos. Also laufen wir zu einer breiten Rumbla, sprechen dort ein paar junge Leute an, aber sie wollen uns nicht helfen. Mh, na gut.....noch Jemanden fragen? So richtig überzeugt sind wir von dieser Challenge nicht, da sind wir vielleicht schon zu „alt und gebrechlich“ für.ππ Dann machen wir halt noch schnell ein paar Fotos vom Colosseum und der Strandpromenade, ehe wir weiterfahren. Plötzlich eine Gruppe Asiaten direkt vor unsπDa war doch noch die Fotochallenge βοΈWir erklären dem Reiseleiter, was wir wollen, er lacht, trommelt seine Gruppe zusammen und wir bekommen ein klasse Foto mit 16 Asiatenπππ
Das Roadbook empfiehlt uns heute in Peniscola (was ist das eigentlich für ein Nameππ) zu übernachten, dort sollen die schönsten Strände sein. Und Strand wollten wir ja nun endlich mal haben. Unterwegs halten wir, um ein Eis zu essen......es gibt da gar keins, aber leckeres Essen. In der Karte stehen „kleine Fische“ πgroße Begeisterung....πaber die Kellnerin schüttelt den Kopfπππoh nein!!! Kein Strand, keine kleinen Fische....irgendwie sollen bestimmte Dinge nicht sein. Wahrscheinlich sollen wir im Auto hocken und fahren, fahren, fahren. Ist ja schließlich eine Rallye π
Unsere Ente fährt tapfer auf der Rückbank mitπund wir beschließen, ihr einen Namen zu gebenπWas einen Namen hat, wird nämlich nicht mehr weggegeben. Das heißt also, das wir entschieden haben, die Ente zu behaltenπWas soll es auch noch Besseres dafür geben? πWährend wir an Olivenhainen vorbei rauschen, suchen wir einen Namen.....französisch, da kommt sie ja herπ€Wir übersetzen mit Google alle Wörter, die zur Ente gehören: Ente, gelb, Schnabel, Flügel usw. Klingt alles irgendwie komisch in französisch. Also googeln wir nach französischen Vornamen....und finden Lola sehr schön und passendπDa müssen wir sie heute noch taufenπKurz vor 17 Uhr haben wir den Campingplatz erreicht und der ist tatsächlich nur durch die Uferpromenade vom breiten Sandstrand getrennt. In Rekordgeschwindigkeit bauen wir alles auf, machen uns nochmal frisch und dann geht es endlich an den StrandπDie Sonne scheint, es ist warm, der Sand ist weich und es liegen Muscheln am Strand, viele schöne große MuschelnπUnd schwupp laufen wir mit gesenkten Köpfen am Wasser entlang und sammelnπ
π Wir laufen Richtung Altstadt und bewundern das Castell auf dem Felsmassiv und wollen eigentlich dorthin und uns das anschauen. Aber je näher wir kommen, umso mehr Leute sammeln sich dort. Dann stehen auf einmal große massive Barrieren die Straße entlang, bis hinter zu einer ....Stierkampfarena. Es ist rappelvoll und tatsächlich findet dort ein Stierkampf statt. Wir können es kaum fassen, drängeln uns nach vorn an den Zaun und beobachten das Schauspiel. Es sind mehrere Torreros in der Arena, die den Stier mit Tüchern von einer Ecke zur anderen treiben, ihn auf Podeste locken und vor ihm davon rennen. Sie scheinen mit ihm ein „Spielchen“ zu treiben, und wir sind froh, das es sich wahrscheinlich nicht um einen echten blutigen Stierkampf handelt. Gemütlich bummeln wir zurück, es ist sogar Zeit für einen kleinen Shoppingabstecherπund lassen uns an einer Strandbar nieder auf einen Sangria πΉ, schließlich sind wir ja in SpanienπRechts und links an der Promenade sitzen und stehen viele Leute, es steht ein Kameramann herum und viele Musiker mit Instrumenten stehen da und warten. Ab und zu tauchen Leute in tollen Kostümen auf. π€Irgendetwas passiert hier noch, aber wir sitzen ja günstig und können so dem großen Umzug, der kurze Zeit später beginnt, zuschauen. Als der Großteil vorbei ist, suchen wir ein Restaurant zum Abendessen und finden eins gleich um die Ecke vom Campingplatz.πWir genießen Meeresfrüchte und „Kleine Fische“ (Endlich!ππ) mit Blick aufs Meer, trinken ein kühles Bier dazu und sind rundherum zufrieden mit diesem Tag. Morgen wollen wir wieder zeitig los, denn es geht Richtung spanische Wüste....Π§ΠΈΡΠ°ΡΡ Π΄Π°Π»Π΅Π΅




