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  • Day 13

    Kilometer schrubben...

    September 17, 2019 in France ⋅ ☀️ 14 °C

    Im Dämmerlicht werden wir das erstemal wach....Autogeräusche😳hallo! Die fahren schon wieder ab🤦‍♂️Wir drehen uns rum und schlafen noch ein wenig weiter....bis die Sonne scheint☀️Vor uns sind alle weg, hinter uns wird auch gepackt. Aber das Frühstück und die Châteaubesichtigung (einmal drumherum laufen😅) lassen wir uns nicht nehmen. Es ist heute viel Fahrstrecke, über 500 km und dazwischen noch Tagesaufgabe und Roadmissions. Na dann aber mal in die Puschen und los....es ist schon 9:30 Uhr Wir fahren stundenlang durch die Bretagne, vorbei an Weinfeldern und Weinhängen. Auf unserer Strecke erwartet uns die Tagesaufgabe: In Fontenay-Le-Comte gibt es eine Kirche, die Notre Dame heißt. Davor ist ein kleiner Platz, wo die Teams die Beifahrertauschen sollen. Sie fahren 34 km mit und erzählen unterwegs einen Witz. Welches Team zuerst lacht, hat verloren. 😅🤪Als wir an besagtem Platz ankommen, stehen ein paar Teams dort und wir werden uns schnell einig, wer wohin getauscht wird. Micha tauschen wir raus und bekommen dafür Sandra vom Team 101. Es wird eine lustige Fahrt mit dem Austausch von Erlebnissen und Erfahrungen. Die Witzechallenge haben beide Teams gewonnen👍
    Und dann geht es auch schon weiter nach Nantes, dort erwartet uns eine Roadmission: In Nantes gibt es ein Museum namens Les Machines auf der Ile de Nantes, dort sollen wir etwas suchen, das unserem Teamfahrzeug ähnlich kommt. Wir sind gespannt😃In der offiziellen Gruppe posten alle ein Foto von einem Elefanten, futuristisch, aus Metall....halt wie eine Maschine. Das war’s? Mehr nicht🤔Na gut, kommt uns sehr entgegen, da wir nicht wirklich Zeit haben und gerade im Großstadtstau stecken. Wir halten kurz am Straßenrand und Rocco simuliert eine Panne, da wir mitten im Weg stehen😂Micha springt raus und macht ein Foto vom Elefanten. Irgendwie kommen wir zu nichts😢Aber wir haben es gesehen, als wir die Beifahrer getauscht hatten. Team 101 fährt mit einem Mercedes und ist weg und fort und ne Viertelstunde eher am Rücktauschort😟Kein Wunder, das wir immer hinterher hängen....
    Es ist heute eine ganz schöne Fahrerei....wir kommen wohl auf 530 km 😨Und besonders toll war die Landschaft auch nicht wirklich🤷‍♀️Sah ein wenig wie bei uns zu Hause aus und das kennen unsere Augen ja zur Genüge. Das Endziel des Tages Saint Malo soll sehr schön sein, liegt ja wieder am Wasser👍und wir müssen eine Brücke über den Atlantik fahren, um da hin zu kommen. Das wir den ganzen Tag nördlich gefahren sind, merken wir an den Temperaturen. Bis zum Nachmittag haben wir 30 Grad und unsere 4 Zonen Klimaautomatik (Fenster😜) voll genutzt, aber so 150km vor dem Ziel wurde es bedeckter und merklich kühler. 18 Grad sind es kurz vor Acht, mehr will das Thermometer nicht anzeigen. Kurz vor Ankunft in Saint Malo überqueren wir die Brücke (Roadmission erfüllt) und finden einen Campingplatz ganz oben mit Blick über Stadt und Bucht. Auf dem Campingplatz stehen nur vereinzelt ein paar Wohnmobile, sonst ist alles leer🤔mmmhhh....egal, wir haben jetzt keine Lust mehr, Hunger, sind noch müde von der letzten Nacht und deshalb bleiben wir jetzt hier! Ganz allein, ohne Teams😟😳Als die Frauen die Sanitäranlagen aufsuchen wollen, kommt die große Ernüchterung....alles dicht😱nix Toilette, nix duschen😭😭😭oh nein. Wild campen, das erste und auch einzige mal auf dieser Tour😅Aber was soll’s🤷‍♀️wir waren gestern stundenlang im Pool, so dreckig können wir nicht sein😜Der Grill wird angeschmissen, alles aufgebaut und wir machen eine Flasche Rotwein auf🍷Wir sitzen eingehüllt in Pullover und Jacke, mit dicken Stricksocken und frieren bei Wind und kalten 15 Grad. Gestern um diese Zeit sind wir im warmen Pool rumgesprungen 😭Und den Rotwein würden wir lieber als Glühwein genießen 🥶So ein krasser Unterschied von heute morgen zu heute Abend 🙈
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