• Tag 7

    6 aprile 2023, Scozia ⋅ 🌙 5 °C

    Heute genießt es Nina morgens im Bett eine Runde zu lesen. Da der Benmore Botanic Garden erst um 10 Uhr öffnet, hat Tobi keinen Grund zum Aufbruch zu drängen.

    Als wir schließlich den Garten betreten, gehen wir zunächst an hohen Redwood Bäumen vorbei. In ihrer Heimat in Kalifornien erreichen sie eine Höhe von bis zu 110 Metern.
    Im Zickzack laufen wir durch den Garten. Von einem Aussichtspunkt können wir weit über die Hügel blicken und sehen in der Ferne den Loch Long.
    Im Park gefallen uns die Monkey Puzzle Bäume aus Chile besonders gut. Selbst Affen wüssten nicht, wie sie an der stachligen Rinde hochklettern könnten. So kamen die Bäume zu ihrem Namen.
    Das Gewächshaus zieht uns in seinen Bann: meterhohe Farne lassen den Ort magisch erscheinen.

    Am frühen Nachmittag erreichen wir die Kleinstadt Oban. Als wir den Parkplatz verlassen, hören wir einen Dudelsack erklingen. Voller Begeisterung machen wir uns auf die Suche nach dem Musiker. Es ist ein Jugendlicher, der mit der Straßenmusik sein Taschengeld aufbessert.
    Am Pier finden wir ein ausgezeichnetes Restaurant. Wir probieren verschiedene Fischsorten und sind richtig begeistert.

    Anschließend fahren wir ins berühmteste Tal des schottischen Hochlands, das Glen Coe. Nicht erst seit es im Bond Film „Skyfall“ zum Drehort wurde, zieht es viele Besucher an. Es ist eine malerische Landschaft: hohe Berge und dazwischen der Fluss Coe, der sich seinen Weg bahnt. Leider finden wir dort keinen geeigneten Platz zum Freistehen und so ziehen wir weiter in Richtung unseres nächsten Stopps, dem Glenfinnan Viadukt. Wenige Kilometer entfernt, finden wir erschöpft einen Platz für die Nacht.
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