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- Gün 7
- 15 Nisan 2025 Salı 03:00
- ☁️ 27 °C
- Yükseklik: 15 m
Birleşik Arap Emirlikleriالمطار24°27’2” N 54°38’48” E
Zusammenfassung Tag 7

Text Reisebericht – Tag 7: Abschied von Indien – Gespräche, Begegnungen und zwei Feuerzeuge
Der letzte Tag dieser intensiven Reise begann um 9:21 Uhr mit der Abfahrt vom Hotel Le Maritime in Kochi. Die Luft war schon am Morgen tropisch warm. Unser Ziel: die Don Bosco Sports Academy in Vaduthala. Dort trafen wir auf engagierte Trainer, motivierte Jugendliche und ein beeindruckendes Programm. Gerade läuft ein Sommerkurs mit über 30 verschiedenen Aktivitäten – von Fußball über Yoga bis hin zu Leichtathletik. Die Sports Academy ist nicht nur ein Trainingszentrum, sondern ein Ort, an dem junge Menschen über den Sport Selbstbewusstsein, Fairness und Perspektive lernen.
Danach ging es weiter zum Don Bosco Boys Home. Ein Zuhause für Jungen, die keine Familie mehr haben oder aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen. Hier erhalten sie nicht nur Essen, Kleidung und einen Schlafplatz – sondern auch Schulbildung, Betreuung und emotionale Sicherheit. Zwischen 11:30 Uhr und 16:15 Uhr fand dort ein intensives Arbeitstreffen statt. Mit dabei: Vertreterinnen und Vertreter der SOL Foundation, von Don Bosco und Jugend Eine Welt. Es ging um die bisherige Zusammenarbeit, das „Sports for Change“-Programm, Meilensteine, neue Ideen – und um das Gefühl, dass dieses Dreieck jetzt funktioniert. Alle Beteiligten ziehen spürbar an einem Strang.
Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg Richtung Flughafen. Doch vor dem Abflug gab es noch ein letztes, ruhiges Gespräch im Flora Airport Hotel – ein Abschlusstermin, der nochmal Gelegenheit zum Innehalten und Reflektieren bot.
Beim Check-in um 19:40 Uhr fiel mir vor dem Terminal etwas besonders ins Auge: ein riesiges, topmodernes Feuerwehrfahrzeug von Rosenbauer – österreichisches Know-how am Flughafen Kochi. Ein kleines Zeichen, das irgendwie passte.
Der erste Flug führte uns nach Abu Dhabi. Ankunft um Mitternacht. Gemeinsam mit Reinhard, mit dem ich die letzten Tage intensiv unterwegs war, ging es durch die Transitzone. In Abu Dhabi trennten sich dann unsere Wege – er nach Wien, ich nach Zürich.
Dann plötzlich: Durchsage mit meinem Namen. Ich solle mich beim Gate melden. Und wenig später: ein Flughafenmitarbeiter, der mich durch lange Gänge und Aufzüge in die unteren Etagen des Flughafens führte. Mein Koffer war aufgefallen – verdächtiger Inhalt. Unten angekommen, der Grund: zwei Feuerzeuge. Die dürfen zwar nach Indien eingeführt, aber nicht ausgeführt werden. Ergebnis: beschlagnahmt – immerhin ohne Strafe. Ein letzter schräger Moment am Ende einer intensiven Reise. Glück gehabt.
Um 2:00 Uhr morgens startete der Weiterflug nach Zürich.
Ankunft um 7:00 Uhr früh. Und da stand er schon: Reini Novak, der mich abholte – verlässlich wie immer. Und um 10:00 Uhr war ich wieder daheim. Und vor allem: wieder in den Armen von Ursi.
Ein langer Tag. Und der Abschluss einer Woche, die mehr war als nur eine Reise. Es war eine Erfahrung. Eine Horizonterweiterung. Ein Blick hinter Kulissen. Und eine Erinnerung daran, dass jeder Mensch zählt – und dass Projekte wie die von Don Bosco, Jugend Eine Welt und SOL Foundation tagtäglich stille Wunder wirken.
Indien bleibt. In Bildern. In Gedanken. In meinem Herzen.Okumaya devam et