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  • Day 73

    Myanmar- mein Start im Kloster

    January 23, 2017 in Myanmar ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich landete in der Hauptstadt Yangon und war begeistert, die Stadt, das Land und die Leute haben etwas besonderes, alles wirkt noch so unberührt und speziell. Und endlich wieder viel Gutes und günstiges Streetfood! Ich blieb 2 Nächte und besuchte beeindruckende Pagoden und lernte coole Menschen kennen. Dann fuhr ich wie geplant in das Kloster in dem ich für eine Woche freiwilligenarbeit leisten und meditieren wollte. Ich kam Sonntag Mittag an und war ziemlich aufgeregt was mich erwartet. Ich schlafe mit ca 7 anderen Mädels in einem Zimmer, weitere 40 Volunteers sind im Haus verteilt. Es leben 3000 Menschen hier, davon 1500 Patienten (bedürftige, alte oder kranke Menschen) und 1500 Mönche und Nonnen. Alles finanziert sich aus spenden. Jeder der Hilfe brauch kann kommen, die Buddhisten lassen niemand auf der Straße. Es gibt nur morgens und mittags umsonst essen, da Mönche nur 2 mal am Tag essen, sonst ist das Dorf ziemlich abgelegen ich hab bis jetzt noch keinen Markt oder laden gefunden um mir Obst oder Snacks zu kaufen.
    Es gibt viel zu tun, man kann seine Tagesaufgaben frei wählen oder auch nichts tun und nur meditieren. Zur Auswahl stehen zb: mit den Mönchen essen und spenden sammeln gehen, die Patienten zur Physiotherapie begleiten und mithelfen, Patienten waschen, mit Ihnen spazieren gehen oder sonstige Beschäftigungen, englisch unterrichten, Kinder bespaßen, und oder eigene Ideen einbringen und verwirklichen.
    Ich sammelte heute mit den Mönchen essen und spenden und war überrascht weil jeder Bewohner in den Straßen wo wir liefen etwas gab (und genau daraus entsteht dann unser Essen später) das essen wird gesegnet und die Menschen beugen sich vor uns (oder besser gesagt vor den Mönchen) einer läuft voraus mit Lautsprecher damit jeder weiß wir kommen. Mein erstes Frühstück war gewöhnungsbedürftig, reis und was dazu was ich nicht probiert hab ich bin bei Bananen geblieben :D dafür war das Mittagessen umso üpiger.. zum Dank das wir mitkamen und tragen halfen gab es noch ein paar Süßigkeiten :)
    Am nachmittag meldete ich mich für die mandala Gruppe und animierte ein paar Klebstoffabhängige Jungs, meine Partnerin 2 Rollstuhlfahrer:) uns folgten dann auch ein paar Kinder.. es ist eine kleine Herausforderung mit den einheimischen da sie leider fast kein Englisch sprechen. Das helle Zeug was ihr im Gesicht seht ist zum einen kulturell bedingt und dient als sonnenschutz.
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