• Von der Flatruet zum Ristafallet

    30 Ogos 2024, Sweden ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf der Flatruet auf fast 1000 Metern aufgewacht. Der Regen hatte aufgehört, aber es zogen noch Nebelwolken ab. Wir kochten uns Kaffee, dann ging es hier zu einer kleinen Wanderung. Eigentlich 7km auf recht ebenem Weg, allerdings kehrten wir früher um, weil der Weg immer sumpfiger und matschiger wurde. Aber nicht schlimm, es war trotzdem ne nette Runde. Mittlerweile schien auch die Sonne und es tauchten immer wieder einige Rentiere auf.
    Eric machte noch ein paar Drohnenbilder, dann ging es weiter. Sind die Flatruet nordwärts zu Ende gefahren. In Ljungdalen bog die Straße nach Osten ab Richtung Asarna. Wälder und Seen wechselten sich ab, an einem der Seen fanden wir einen richtig idyllischen Platz für unser Frühstück, die Sonne schien, das war sehr nett. Es gab noch weitere kleine nette Fotostopps.
    Gegen 14 Uhr erreichten wir Asarna, tankten und weiter ging es. Wir überdachten nochmal die weitere Strecke - nordwärts Richtung Vildmarksvegen oder nordwestwärts zum Ristafallet. Wir entschieden uns für letzteres, auch wenn es ein „kleiner“ Umweg war. Aber diese kleinen Umwege sind ja genau das, was oft die Highlights der Reise ausmachen. Dafür ging es über die 321, jetzt im Umland von Östersund etwas dichter besiedelt und landwirtschaftlicher, aber bei der Sonne auch sehr fotogen. Am Ende gab es noch ein paar Kilometer auf der breiten E14 (Richtung Trondheim).
    Dort bogen wir dann ab auf den Ristafallet Campingplatz. Das ist ein netter kleiner Platz direkt am gleichnamigen Wasserfall. Den schauten wir uns natürlich direkt an. Unglaublich beeindruckend wie nah und riesig sich das Wasser hier in die Tiefe stürzt.
    Heute Nacht werden wir also ganz sicher vom Rauschen des Wassers in den Schlaf 😴 begleitet.

    (Der Campingplatz wurde am Abend übrigens komplett voll)
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