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- Dzień 47
- 1 paź 2024, 20:52
- 🌙 11 °C
- Wysokość: 267 m
NiemcyTannenköppel50°35’25” N 8°58’53” E
Stürmische Fährfahrt und weiter nach Süd

Als wir in Maribo aufwachten, wehte ein ordentlicher Wind und es war sehr trüb. Es dauerte nicht lange und der angekündigte Regen setzte ein.
Wir hatten uns gestern noch ein Fährticket (Rødby-Fehmarn) für 10:45 Uhr gebucht. Da es nicht weit bis Rødby war, hatten wir uns den Flextarif gespart und den günstigeren Standardtarif gewählt. 10:15 wäre deutlich teurer gewesen und früher wollten wir nicht, es ist ja schließlich Urlaub.
Kamen dann aber doch schon gegen 10 Uhr am Fährhafen an und hatten Glück, durften noch auf die 10:15-Fähre drauf. Es war richtiges „Rausschmeißer-Wetter“ - Wind und Regen.
Die Fähre war nur zu ca 2/3 voll, wir suchten uns oben in der Cafetaria einen Platz und gönnten uns ein kleines Frühstück. Man spürte schon beim Losfahren einen leichten Seegang, der immer weiter zunahm, je mehr wir uns Deutschland näherten. Irgendwann war es so stark, das man eigentlich nicht mehr laufen konnte, nur mit Mühe schleppten sich noch einzelne auf die Toilette und sahen dabei aus, als wären sie stark angetrunken.
Ich, Ulli, war zumindest sehr froh, dass ich vorsichtshalber vorab eine Reisetablette eingeschmissen hatte.
Wir hatten uns damit auch während der ganzen Fahrt nicht mehr von unseren Plätzen gelöst und so gibt es keine Fotos von der Fährfahrt. Gut, dass die Fahrt nur ne knappe Stunde dauerte.
Fehmarn empfing uns entsprechend mit Sturm und Starkregen, der mehr horizontal als vertikal aufs Auto peitschte.
Deshalb fuhren wir auch schnurstracks aufs Festland, wo zum Glück der Wind immer weiter nachließ.
Am Anfang war die A1 noch leer, je näher wir nach Hamburg kamen, desto voller wurde es. Das änderte sich auch auf der folgenden A7 kaum. Unglaublich viele LKW‘s schraubten sich gemeinsam mit uns nach Süden.
Bei unserer Ankunft auf Fehmarn zeigte das Navi noch eine Zielzeit für daheim von 16:45. Durch Stau und Pausen schob es sich immer weiter nach hinten. Es wäre auf nach 19:30 rausgelaufen.
Da wir keine Lust hatten, im Dunklen den Camper auszuräumen und in eine vielleicht kalte Wohnung nach fast 7 Wochen zu kommen, entschieden wir uns für eine weitere Nacht im Camper und steuerten den Stellplatz in Grünberg bei Gießen an. Ca. eine Stunde von daheim entfernt.
Wir gönnten uns ein Abendessen in einem nahegelegenen griechischen Restaurant. Ein schöner und entspannter letzter Camperabend. Und ein gutes Gefühl, m nächsten Tag nur noch ne knappe Stunde unterwegs zu sein. Czytaj więcej
PodróżnikVielen Dank daß ich Euch auf Eurer schönen Tour durch Skandinavien begleiten durfte.
PodróżnikSchön dass du uns begleitest hast 😊
PodróżnikOh je, das einzig Positive ist hier ja der Grieche *auch hin will*.