• Day 14

    Game Camp Windhoek

    February 16 in Namibia ⋅ 🌬 28 °C

    So schnell geht der Urlaub vorbei…
    Insgesamt sind wir 1.987 Kilometer gefahren. Heute hatten wir eine Rückreise von 366 km, was etwa 3,5 Stunden Fahrtzeit entspricht.

    Für die letzte Nacht haben wir noch einmal in unserer ersten Unterkunft übernachtet. Da es uns dort so gut gefallen hat, haben wir die andere storniert und sind noch einmal ins Game Camp gefahren.

    Übrigens gehört das Game Camp dem bekannten Schlagersänger Peter Wackel. Er hat es vor einigen Jahren gekauft und kommt selbst hierher, um Ruhe zu finden. Das Team vor Ort ist wirklich wundervoll – alle sind total nett und sympathisch.

    Den heutigen Tag haben wir Unterkunft ausklingen lassen und abends noch lecker gegessen. Wir haben uns lange mit einer Angestellten über Namibia unterhalten und ein paar Tipps bekommen, falls wir noch einmal zurückkommen.
    Mein persönliches Fazit dieser Reise:
    Namibia ist ein wundervolles Land mit beeindruckender Landschaft – aber besonders in der Regenzeit, wenn alles grün ist. Die meisten Menschen sind sehr zuvorkommend und gastfreundlich. In unseren Unterkünften waren wir immer zufrieden. Und das Essen hier ist einfach der Wahnsinn!
    Das Einzige, was mich etwas zwiegespalten zurücklässt, ist die Armut. Allerdings muss ich sagen, dass das Land viel dafür tut, um Arbeitsplätze zu schaffen. Viele Dinge könnten – wie bei uns – digitalisiert werden, aber stattdessen werden bewusst Menschen eingestellt, um die Arbeitslosigkeit nicht weiter steigen zu lassen. So gibt es zum Beispiel an jeder Ecke Parkwächter, in Supermärkten, vor Hotels und Restaurants. Eigentlich wären sie nicht nötig, aber diese Jobs sorgen dafür, dass die Menschen ein Einkommen haben.

    Namibia hat mich auf so vielen Ebenen berührt. Aber das Schönste war, dass ich die einzigartige Tierwelt erleben durfte – und damit den Traum meiner Mama verwirklichen konnte! Das Benny mich auf dieser Reise begleitet hat, ist nicht selbstverständlich und ich weiß, auch wenn er es nicht gesagt hat, dass er sich oft unwohl gefühlt hat, bin ich einfach umso dankbarer für das alles. Danke für diese wundervolle Reise !
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