Endlich in Datong angekommen gehen wir in unser bereits gebuchtes Hostel. Da Google, Facebook, Youtube und alles das irgendwie mit Google verbunden ist hier in China verboten und blockiert ist, wollten wir lieber schon im Voraus wissen, wo wir hin gehen. Das einzig wirkliche Problem für uns an der Googlesperre, ist dass wir Googlemaps nicht nutzen können.
Das Green Island Hostel ist in einem Hinterhof versteckt und wir hätten es wahrscheinlich ohnen eine sehr aufdringlichen und betrunkenen Chinesen nicht gefunden. Das Hostel selbst istschön, gemütlich und wir werden von allen sehr herzlich empfangen und finden sofort Freunde. Der Ursprüngliche Plan ist es, über Peking durch China durch zu fahren aber gleich am ersten Abend beschließen wir uns Zeit zu lassen und etwas länger in China zu bleiben. Alles ist anders! Die Menschen sind nett, hilfsbereit, seeeeehr neugierig, total witzig und komisch. Ganz eigen.
Nach unserer ersten Nacht in China gehen wir einen "hängenden Tempel" besichtigen. Wir wollen mit dem Bus fahren, verpassen aber den Ausstieg am Busbahnhof und finden eine Taxifahrer, der uns zum selben Preis wie der Bus fährt.Das Kloster selbst kostet um gerechnet etwas mehr als 20 Euro Eintritt pro Person. Wir finden das eigentlich zu teuer, haben aber zum Glück noch Geld vom letzten Monat übrig, so dass wir uns diesen Besuch leisten. Das Kloster hängt etwa 10 Meter über dem Boden in der Felswand und ist von ein paar wenigen Stelzen gestützt. Sehr beeindruckend und schön. Es ist aber immer noch kalt. Natürlich nicht so extrem wie die Mongolei, aber ohne Jacke und Pulli können wir noch nicht raus.Read more