• Day 178

    Flug Papeete-Auckland

    April 16, Pazifischer Ozean ⋅ 🌬 21 °C

    Endlich am Flughafen habe ich das deutsche Pärchen wieder getroffen, die in meiner ersten Unterkunft auf Bora-Bora waren. Mit zwei Amerikanern habe ich mich ebenfalls sehr lange unterhalten. Sie erzählten erst nach einigen Minuten, dass sie Amerikaner seien, sie würden nicht mehr gern sagen, woher sie kämen. Sie schämten für Trump und erzählten viel von der derzeitigen Lage. Sehr interessant.

    „We‘re expecting turbulences“, begrüßte uns der Flugkapitän. In Tahiti war es immer noch unruhig, in Auckland war Sturm.
    Ich bin noch nie mit einem so mulmigen Gefühl ins Flugzeug gestiegen wie heute Morgen. Und das nach der Nacht.

    Den Kaffee habe ich ziemlich schnell getrunken. Er schwappte ziemlich im Becher….

    Mit meinem Sitznachbarn kam ich später ins Gespräch. Er erzählte, er habe sich überwiegend darauf konzentriert, dass ihm nicht schlecht wird. Ich weiß nicht, ob er meditiert hat. Die Turbulenzen waren nicht so schlimm wie erwartet, aber schön war‘s auch nicht. Er war ebenfalls Amerikaner und gerade auf Reisen. Ebenfalls ein sehr sympathisches Gespräch.
    Die Landung war dann ziemlich unruhig. Man spürte die Böen, die das Flugzeug ordentlich durchgerüttelt haben. Etwas nach unten, wieder nach oben, nach links geneigt, wieder nach oben…schlußendlich aber nach unten. Der Pilot bekam Applaus. Man spürte förmlich, dass die Anspannung abfiel.

    In Auckland fuhren dann die Züge nicht und die Fährverbindung nach Devonport war wegen des Sturms eingestellt.

    Das war ein Tag!
    Read more