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  • Day 2

    Diekirch

    March 29 in Luxembourg ⋅ 🌧 10 °C

    Diekirch liegt an der Sauer am Rande der luxemburgischen Ardennen.
    Das Wahrzeichen der Stadt sind die Esel, und so findet man in der Fußgängerzone auch gleich zwei Eselsbrunnen. Darunter der von Bonifatius Stirnberg aus Aachen entworfenen Eselsbrunnen, durch den bei besonderen Anlässen Bier fließt.

    Das bedeutendste Museum der Stadt ist das Nationale Museum für Militärgeschichte mit Exponaten zur Ardennenoffensive, zu der Gefangenschaft Luxemburger Zwangsrekrutierter und der Gründung und den Aufgaben der Streitkräfte Luxemburgs nach dem Krieg.

    Neben dem Militärmuseum befinden sich in Diekirch auch das Nationale Museum Historischer Fahrzeuge, das Museum der Geschichte der Brauerei sowie das Geschichtsmuseum der Stadt Diekirch, in welchem auch eines der in Diekirch gefundenen Römermosaiken aus dem 3. Jahrhundert ausgestellt ist. In unmittelbarer Nähe dazu befindet sich eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit, die alte St.-Laurenz-Kirche aus dem 6. Jahrhundert, zu deren Ehren das jährliche Volksfest Al Dikkrich stattfindet. Im Jahre 2005 wurde auch ein Bienenmuseum eröffnet, welches jedoch momentan nicht mehr geöffnet ist.

    Das älteste Monument in Diekirch ist der Deiwelselter, der Teufelsaltar. Bei dem sieben Meter hohen Torbogen handelt es sich nicht um einen Altar, sondern um ein circa 2000 v. Chr. entstandenes megalithisches Grab, das 1892 zu einem Torbogen umgebaut und dabei de facto zerstört wurde.

    Das ehemalige Schloss Wirtgen war von 1889 bis 1959 Rathaus. Es beherbergt heute einen Teil des Musikkonservatoriums Conservatoire du Nord.

    Diekirch war 1977 die erste Stadt Luxemburgs mit einer Fußgängerzone. Diese kann über an den Häusern angebrachte Lautsprecher mit Musik beschallt werden.
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