Andalusien 2023

June 2023
A 12-day adventure by Michaela Read more
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  • Day 1

    1.Tag Sevilla

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

    1.Tag
    Der Flug ist um 12.30 Uhr in Sevilla pünklich gelandet. Dann habe ich mein Leihauto geholt, ein SEAT und bin zum Hotel gefahren. Sehr sehr enge Gassen.
    Nach dem Einchecken gings zu einer ersten Erkundungstour zum Placa Espania. Sehr schön, auch sehr heiss. Dann gings noch weiter zu der anderen Flussseite nach Trina . Zum Glück hab ich mir dann einen Roller geholt weil meine Füsse schon sehr weh taten. Um 19..30 Uhr war ich zurück im Hotel
    Um 20.30 Uhr gings nichmla los zu den Setas de Sevilla, ein Holzgebilde kit schönem Ausblick.
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  • Day 1

    Wissenswertes über Sevilla

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Stadtflagge von Sevilla trägt wie auch das Wappen den Text NO 8 DO, wobei die Ziffer 8 ein (Woll-)Knäuel (span. madeja) symbolisieren soll. Der Text findet sich überall in Sevilla an Gebäuden, Laternen und Polizeifahrzeugen und ersetzt damit praktisch das Stadtwappen oder den Schriftzug Sevilla vollständig.

    Zu lesen ist er als NO-MADEJA-DO (No me ha dejado), in etwa zu übersetzen mit „Sie hat mich nicht verlassen“. Dieses Wortspiel geht auf Alfons X. zurück, der sich damit für die Treue der Stadt Sevilla bedankte, in der er nach seiner Entthronung bis zu seinem Tod im Exil lebte.
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  • Day 1

    Guadalquivir

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Fluss und seine Brücken

    Der Guadalquivir ist mit einer Länge von 657 km der fünftlängste Fluss Spaniens und der längste in Andalusien. Der Name stammt aus dem Arabischen al-wād al-kabir‚ das große Tal.

    Er entspringt bei Cañada de las Fuentes in der Sierra de Cazorla (Provinz Jaén), läuft an Córdoba und Sevilla vorbei und mündet bei Sanlúcar de Barrameda in den Golf von Cádiz.

    Der Guadalquivir ist der einzige schiffbare Fluss Spaniens. Derzeit ist er bis Sevilla auch für Hochseeschiffe schiffbar. Kolumbus ist nicht von einem spanischen Seehafen losgesegelt, um Amerika zu entdecken, sondern von Sevilla aus auf dem Guadalquivir.

    Puente de Isabel II
    Sie war Sevillas erste feste Brücke über den Guadalquivir und ist die älteste, noch erhaltene eiserne Brücke Spaniens.

    Puente del Cachorro
    Die Fußgängerwege entlang der Brücke sind mit weißen Planen bedeckt, die an Stangen hängen und den Passanten die Hitze entziehen.

    Puente del Alamillo
    Die Puente del Alamillo (dt. Alamillobrücke) ist eine Schrägseilbrücke über den Guadalquivir in Sevilla in Spanien. Sie wurde zur Expo 1992 von Santiago Calatrava entworfen und war die erste Schrägseilbrücke der Welt, die keine Rückverankerung besitzt. Die Fahrbahn wird von 26 Stahlseilen getragen, die an einem schrägen Pylon befestigt sind. Der Pylon hat eine Höhe von 142 Meter und ist um 58 Grad geneigt, der Brückenseite abgewandt. Die Länge der Brücke beträgt 250 Meter, die Hauptstützweite 200 Meter.

    Puente de la Barqueta
    Die Barqueta-Brücke (span.: Puente de la Barqueta) ist eine Stabbogenbrücke, die den Guadalquivir in Sevilla in Spanien überspannt. Die vierstreifige Straßenbrücke wurde zur Expo 1992 von den spanischen Ingenieuren Juan José Arenas und Marcos J. Pantaleón Prieto entworfen und projektiert.

    Torre del Oro
    Der Torre del Oro (deutsch: Goldturm) steht in Sevilla, der einstmals wichtigsten Hafenstadt Andalusiens. Es handelt sich um einen – vom Rest der eigentlichen Stadtmauer getrennt stehenden – militärischen Turm. Sein Name ist abgeleitet von einer nicht erhaltenen, möglicherweise vergoldeten[1] und nur oberhalb des Fensterkranzes umlaufenden Verkleidung aus Azulejos,[1] die in der Sonne golden glitzernde Reflexe zeigte.
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  • Day 1

    Sevilla - Mein Hotel

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Hotel Las Casas de la Judería

    Das Hotel Las Casas de la Judería befindet sich inmitten von 27 traditionellen sevillanischen Häusern, die durch unterirdische Wege und Innenhöfe miteinander verbunden sind. Freuen Sie sich auf einen Pool auf dem Dach, ein Spa, traditionell andalusische Patios und eine klassische Gestaltung.

    Das Las Casas de la Judería befindet sich in Sevillas Viertel Santa Cruz. Bei dieser interessanten Gegend handelt es sich um das alte jüdische Viertel von Sevilla.

    In jedem der traditionell gestalteten Zimmer im Las Casas de la Judería erwarten Sie original erhaltene Elemente des Gebäudes. Die mit antiken Möbeln eingerichteten Zimmer verfügen über Holzböden und französische Fenster.
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  • Day 1

    Sevilla - Columbus

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Der italienischer Seefahrer Christoph Kolumbus gehört zu den berühmtesten Personen der Geschichte. Von Palos de la Frontera in Andalusien aus stach Kolumbus mit den drei Schiffen Niña, Pinta und Santa Maria am 3. August 1492 in See, um kurze Zeit später einen neuen Kontinent zu entdecken.
    Christoph Kolumbus, den die Spanier Cristóbal Colón nennen, zählt zu den historischen Figuren, die in Spanien fast allgegenwärtig sind. Der Seefahrer, 1451 in Genua geboren, war besessen von der Idee, dass die Entdeckung eines direkten Seeweges nach Indien ihm selbst und seinen möglichen Financiers Reichtum und Ruhm bescheren würde. Doch dafür benötigte er Geld und politischen Schutz. Und um dies zu erreichen, in erster Linien eine Menge Geduld und Hartnäckigkeit in der Überzeugungsarbeit.
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  • Day 1

    Sevilla - Plaza de Espana

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze in Sevilla. Als Sevilla 1929 die Iberoamerikanische Ausstellung veranstaltete, wurden viele Gebäude für die Ausstellung im María Luisa Park errichtet, unter diesen die Plaza de España von Aníbal González Álvarez-Ossorio (der ebenfalls leitender Architekt der Gesamtveranstaltung war). Von „Gebäude“ wird hier deshalb gesprochen, weil der Platz durch ein halbkreisförmiges Gebäude, das sich nahtlos um den Platz legt, erst gebildet wurde. Der Halbkreis hat einen Durchmesser von 200 Metern und soll eine Umarmung der südamerikanischen Kolonien durch Spanien symbolisieren. Außerdem zeigt die Öffnung des Halbkreises in Richtung Fluss, als Parabel für den Weg, dem man folgen muss, um nach Amerika zu gelangen.

    An seiner Erbauung arbeiteten mehr als tausend Arbeiter zur gleichen Zeit. Der Bau begann bereits 1924 und wurde vom Architekten Vicente Traver im Jahr 1928 vollendet, nachdem Aníbal González als leitender Architekt der Ausstellung zurückgetreten war.

    Die Oberfläche des Platzes beträgt 50.000 m², von denen 19.000 m² bebaut sind und die restlichen 31.000 m² offene Fläche darstellen. Ringsum befindet sich ein Kanal mit 515 Meter Länge. Dieser wird überquert von 4 Brücken, welche die vier alten Königreiche Spaniens (Kastilien, León, Aragón und Navarra) repräsentieren sollen.

    Das Gebäude ist versehen mit Klinkern, Marmor und Keramiken, die ihm ein Aussehen in einer verspielten Mischung zwischen Renaissance und Barock verleihen. An den Wänden befinden sich eine Reihe von Kachelornamenten (Azulejos), welche an die 48 spanischen Provinzen erinnern sollen und in alphabetischer Reihenfolge angeordnet sind. Dabei stellen sie Landkarten der Provinzen, Mosaike mit historischen Begebenheiten sowie die Wappen der Hauptstädte jeder Provinz dar. Der Platz war damit das insgesamt teuerste Ausstellungselement der Veranstaltung.
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  • Day 1

    Sevilla - María Luisa Park

    June 11, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 29 °C

    Der Parque de María Luisa grenzt an den berühmten Plaza de España. Dieser Platz wurde für die Iberoamerikanische Ausstellung von 1929 gebaut und so erhielten die Gärten eine zentrale Rolle in Sevilla. Auf der anderen Seite grenzen die grünen Gärten an den Fluss Guadalquivir. Der französische Landschaftsarchitekt Nicolas Forestier und der spanische Architekt Aníbal González durften den Park neugestalten und einige besondere Pavillons entwerfen (Der Park umfasst die Pavillons der Vereinigten Staaten, Argentinien, Mexiko, Guatemala, Kolumbien und Brasilien).

    Neben dem Plaza de España befindet sich ein weiterer wichtiger Platz, der Plaza de América, ein Platz mit vielen Tauben. Auf diesem Platz befindet sich der ehemalige Platereske Pavillon, in dem sich heute das archäologische Museum befindet und der Mudéjar-Pavillon, wo sich das Museo de Artes y Costumbres Populares (das Museum für Völkerkunde ) befindet.
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