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  • Day 30

    Heimfernweh

    December 18, 2018 in Cook Islands ⋅ ⛅ 27 °C

    Unser letzter Tag ist angebrochen! Schwer zu glauben, dass wir vor über vier Wochen unsere grosse Reise angetreten sind und nun schon wieder über Heimflüge sprechen.

    Unser Sonnenbrand hat uns letzte Nacht immer mal wieder aufgeweckt. Heute morgen haben wir dann dementsprechend lang ausgeschlafen und waren erst um kurz nach 9.30 Uhr beim Frühstück. Gebäck, frische Früchte, Kaffee, Säfte, French Toast, Bacon und ein gegrilltes Käse-Tomaten-Sandwich sind die Stärkung für den heutigen Tag.

    Danach leihen wir uns noch einmal zwei Roller aus und düsen - nicht ohne genügend Sonnenmilch und Sonnenschutz - in Richtung Marina Research Center.

    Heute ist es wieder unglaublich heiss. Selbst die Fahrt mit dem Roller bringt keine Abkühlung, da der Wind so heiss ist. (Es fühlt sich an, als wenn ein Haartrockner auf uns gerichtet ist!)

    Im Marina Research Center angekommen, fahren wir als erstes am eigentlichen Center vorbei. Der Pfad zum Center erscheint uns eher als Auffahrt zu einem Privathaus. Als wir am Ende der Strasse ankommen, stellen wir schnell fest, dass der Pfad doch die Einfahrt zum MRC ist. 😂

    Das MRC ist in einem kleinen Häuschen zu Hause, das eher an eine Garage oder Werkstatt erinnert. Die Research (Forschung) betreibt man in 12 riesengrossen Bottichen. Wir erfahren, dass die Muscheln Zwitter sind und dass sie überaus viele natürliche Feinde haben. Unter anderem Rochen, Schnecken, Hummer, Krebse, Tintenfische und - wie soll es anders sein - uns Menschen!

    Wir sind nicht lange im MRC, denn es ist unsagbar heiss. Wir ziehen weiter und suchen im Koru Café bei zwei Milchshakes ein wenig Abkühlung. Die Sonne brennt ohne Gnade auf Aitutaki hinab. Wir gehen auf Nummer sicher und fahren zurück ins Hotel, um der Mittagshitze zu entgehen.

    Nach einem Drink an der Hotelbar lümmeln wir faul in der Hängematte und auf dem Sofa rum. Wir schlafen, lesen und träumen!

    Am späteren Nachmittag schwingen wir uns dann erneut auf unsere Roller und erkunden nochmals die Insel. Zum Abschluss zeigt sich Aitutaki noch einmal von seiner Sonnenseite. 😍 Als wir am Strand anhalten, um ein paar Bilder zu machen, wird uns von einem Anwohner geraten, an den Hafen zum Nachtmarkt zu fahren. Wir folgen seinem Rat und erleben Aitutaki in Saus und Braus. Bei nur 2’000 Einwohnern, erkennen wir viele Gesichter wieder: Der Mann von One Foot Island, der unsere Pässe gestempelt hat, die weisse Frau aus der Kirche mit den zwei kleinen Jungen, die Frau vom Postamt, die lila Frau von Rarotonga (eine ältere Dame, die ganz in lila angezogen war - inklusive lilafarbener Haare) und eine unserer Rezeptionistinnen aus dem Resort. Wir fühlen uns hier wie zu Hause! 😊

    Wir flitzen schnell über die Strasse und holen noch etwas Bargeld, bevor wir an einem Stand das Steak probieren. Dieses kommt mit Reis, Pilzsosse und Salat. Dazu nehmen wir auch noch einen Kokosnuss und eine Cola. Wir sitzen etwas abseits des Trubels auf einer Steinmauer und geniessen das Essen und den Ausblick auf den Markt. Als die Mücken keine Gnade zeigen, machen wir uns auf den Rückweg zum Resort.

    Unser letztes Dinner im Rapae Bay geniessen wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang und Livemusik.
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