• Mehr Bus wie Dresden - aber viel gesehen

    17. Juni 2024 in Deutschland ⋅ ☁️ 21 °C

    Der gebuchte Hop-on- Hop-off-Bus holte uns sogar am Campingplatz ab. Da Mockritz am Rand von Dresden liegt, war das sehr gut. Neyla genoss die Fahrt zum Zwinger, da wir vorne saßen - ein Aussichtshund halt. Vom Zwinger aus fuhren wir eine komplette Runde, sahen viele tolle Baudenkmäler und bekamen sehr viele interessante Informationen, fast zu viele.
    Für mich das erste faszinierende, war dieser Bau, Nein, es ist keine Moschee. Es ist eine Tabakwaren Fabrik, der ägyptische Produzent wollte sie in diesem Stil, zum Beispiel mit Schornsteinen in Minarettform. Beim Blick über die herrliche Brühlsche Terrasse an der Elbe, sahen wir die gelben Schirme aus der Radeberger Werbung. Ich liebte diese Werbung, irgendwann schaffe ich da mal zu sitzen und ein Bier zu trinken.
    Auch erfuhren wir viel über die goldene Figur auf dem Rathaus, oder auch der Rathausmann genannt. Ihn gabs schon VOR dem 3. Reich mit seinem erhobenen Arm. Eigentlich zeigt er aber auf Dresden. Aber der Volksmund nennt ihn Niesel-Fritze, denn er prüft obs regnet 😂. Wir sahen das Hygienemuseum, was sicherlich sehenswert gewesen wäre, auch 2 km Stadtpark zu durchwandern hätte uns gereizt.
    Als eines der schönsten Häuser empfand ich das Standesamt und machte begeistert viele Fotos. Wir fuhren übers blaue Wunder, und oh Wunder, auch drüben gab es viele schöne Häuserfronten. Auch das Erich Kästner Museum hätte ich gerne von innen gesehen, aber uns fehlte die Zeit.
    Und zum Schluss fuhren wir noch an dem Polizeipräsidium vorbei - keine Ahnung warum da ne Dame schaut - aber die Erklärung zu den drei Figuren überm Eingang haben wir bekommen: rechts der Verbrecher, links der Schutzmann und in der Mitte die Gerechtigkeit.
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