• Das war Kolum(muy)bien

    July 20, 2024 in Colombia ⋅ 🌬 30 °C

    Transfer-faul beschließen wir die letzten Tage in Kolumbien den Karibikflair zu genießen und keine großen Sprünge mehr zu tun. Zuerst geht es auf die Halbinsel Baru, wo wir uns eine Unterkunft am langgezogenen Strand suchen. Es gibt nur nachts Strom und als Klospülung einen Kübel Wasser. Aber vom Bett aus schauen wir aufs Meer und es gibt keinen Grund sich je Schuhe oder eine richtige Hose anzuziehen.
    Ein Boot bringt uns von der Haustür zur Isla Grande. Hosen bleiben auch hier verstaut, aber immerhin in Flip Flops erkunden wir die Strände, das "Dorf" (eine Handvoll Häuser) und einen weiteren Pablo-Escobar-Lost-Place. Auch im Wasser gibt es viel zu entdecken und so streicht die Zeit dahin und bald machen wir uns nach Peru auf.
    Der Monat in Kolumbien war ganz wunderbar. Ein, zwei Städte fanden wir nicht so ansprechend und je weiter wir nach Norden fuhren, desto schmutziger und teurer wurde es. Aber andere Städte und Orte waren dafür so schön, dass es schon an Kitsch grenzte. Wir haben schon hellere Strände, klareres Wasser und "gechillteren Vibe" erleben dürfen, als hier an der Karibikküste. Aber das wilde Meer, die teilweise schwarzen Strände und die rustikalen Dörfer haben einen eigenen, ganz besonderen Charme. Kolumbien hat viel zu bieten und wir haben bei weitem nicht das Gefühl alles gesehen zu haben.
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