Tag 21 Koh Samui

7 Uhr rausgehüpft, Fieber ist okay. Nehme jetzt immer Paracetamol und Metamizol im Wechsel s/o an Gutsfeld-Epple. Verstehe allerdings langsam wieso Dengue auch als Breakbone Disease bekannt ist, die Glieder- und Knochenschmerzen sind heftig. Warte an der Straße auf meinen Fahrer, werde in einem Minivan mit noch ca 8 anderen zum Hafen gebracht. Hier geht es an Bord der Fähre, Nora und Anouk sind auch am Start. Wir fahren ungefähr eine Stunde durch die Wellen, es gibt Bananen und Weißbrot, sowie köstlichen Instant Kaffee. Ich mache so gut es geht dir Augen zu auf dem Sonnendeck, hau mich aber zeitnah in den Schatten. Erster Stop ist eine wahnsinnig paradiesische Insel, auf der wir etwas schwimmen, essen und die Natur bewundern. Durch unser Mittag schaffen wir es leider nicht auf den View Point, ärgerlich für die Mädels, ich hätts wahrscheinlich mit dem Fieber sowieso nicht geschafft mit der Wanderung. Anschließend geht es per Longtail wieder zurück aufs Hauptschiff. Bin jedes Mal sooo fasziniert wie gut die einparken können mit ihren Longtails. Dann fahren wir durch die wahrscheinlich schönste Gegend, die ich je gesehen habe. Überall grüne Inseln in einem klarblauen Wasser, viel unberührte Natur und fast dauerhaft gutes Wetter. Ich genieße die Aussicht und versuche mich etwas zu schonen. Dazu weiterhin fleißig Medis einschmeißen. Am nächsten Stop besuchen wir eine Lagune, übelst blau das Wasser. Geht ein paar sehr steile Stufen herauf und wieder herab. Coole Aussicht. Anschließend werden Kajaks zu Wasser gelassen und wir fahren los. Echt cool , denn das Wasser hat die Felsen ausgehöhlt sodass man unter den Klippen fahren kann. Siehe Video. Macht echt Bock. Danach geht's wieder aufs Boot, Mittagessen und weiter durchs Paradies. Man kann noch schnorcheln, ich entspanne diesmal aber lieber am weißen Sandstrand. Die Rückfahrt ist etwas kalt, versuche aber großteils einfach zu pennen. Wir kommen gegen 17.30 wieder in Samui an, Rücktransport per Minivan ins Hostel. Dort angekommen ist wieder britisches Rambazamba, die Mädels machen sich alle fertig für die Partynacht. Ich warte also knapp eine Stunde auf die dann leider kalte Dusche, packe danach meine Sachen und fahre zu Tim und den anderen. Die haben nämlich netterweise meine gewaschene Wäsche für mich abgeholt. Wir essen also gemeinsam und spielen noch eine entspannte Runde Pool, später wird noch am Beachspot gechillt, wo man mit Sitzsäcken am Meer liegt. Insgesamt ein echt ziemlich nicer Tag, hoffe es rächt sich nicht dass ich nicht komplett im Schongang unterwegs sein konnte. Als ich im Hostel ankomme (4) sind lustigerweise noch alle wach, die Partygang ist gerade erst zurück, ich kann also entspannt schon mal packen. Fähre geht morgen um 10, das Ticket ist leider nicht aufzufinden, obwohl es eigentlich per Mail hätte kommen sollen. Noch eine letzte Paracetamol und dann heia 🐭Les mer