Obschon mehrere Erdbeben die Stadt Oaxaca in den vergangenen Jahrhunderten trafen (das letzte war am 30. September 1999) und dadurch auch viele ältere Gebäude zerstört wurden, macht das Zentrum einen relativ unversehrten Eindruck. Es ist im spanischen Kolonialstil erbaut. Der gesellschaftliche Mittelpunkt der Altstadt bildet der Zócalo, offiziell Plaza De La Constitución genannt. Im Sommer 2001 wurde hier, durch Bürgerproteste, die Eröffnung einer McDonalds-Filiale verhindert. Der Zocalo wurde im Jahre 2005 restauriert und erstrahlt seit Juli 2005 im neuen Glanze. Die historische Altstadt von Oaxaca steht seit 1987 denn auch auf der World Heritage List der UNESCO. In der Begründung zur Aufnahme heisst es, die historische Altstadt sei ein gutes Beispiel für die Stadtplanung in den spanischen Kolonien. Der Grundriss folge einem geometrischen Muster und die Architektur sei, in ihrer Bauweise, den Anforderungen einer Erdbebenregion gut angepasst. Der bekannteste, zeitgenössische Künstler Mexikos, Francisco Toledo, unterstützt und finanziert zahlreiche Kulturprojekte in der Stadt und der Region. Am 29. September 2005 wurde ihm für seine Verdienste der undotierte Ehrenpreis des Right Livelihood Awards (alternativer Nobelpreis) 2005 verliehen. Kulinarisch entscheiden wir uns für - Netflix-sei-Dank - für ‚Las Tlayudas la Chinita‘ check it out: