Bariloche

Bariloche erinnert uns ein bisschen an die Schweiz, ein Skiort im Sommer, obschon wir hier nicht gerade mit warmen Sonnenstrahlen empfangen werden, im Gegenteil, der Regen hat sich gerade verzogen, hinterlässt aber immer noch einen eisigen Wind, der die Temperaturen nachts fast auf den Nullpunkt fallen lassen. Wer denkt, er könne sich hier günstig eine Daunen-Jacke vom Brand ‚Patagonia‘ einkaufen, hat sich verrechnet. Die kosten hier mehr als bei uns zu Hause in Gstaad oder Zermatt! Das toutistische Durchschnittsalter hier, liegt bei etwa 25 Jahren, und wir fragen uns, wie sich die Argentinier solche Orte leisten können. Ach ja! Jetzt heisst es wieder Pesos zu besorgen! Für den Notfall kaufen wir USD 40 auf der Strasse für den schlechten Kurs von 750 Pesos/USD. Das ist uns bewusst; wir haben aber nur 20-Dollar-Noten. Später überweisen wir auf WesternUnion und bekommen 1150 Pesos/USD. Verrückt, wie der Geldmarkt mit der Inflation jongliert. Wir lassen uns 150 1000er Scheine auszahlen, von der Maschine gezählt (von uns nicht) und gehen von Dannen, wie zwei Ladrones de Bancos.
Aufs Spiel-Casino verzichten wir aus Platzgründen!
Auf die Fonduepfanne verzichten wir! Wird hier unschweizerisch mit Würstchen serviert, dabei hätten wir so feines Baguette dabei, eben eingekauft. Ein Grund mehr, uns auf unsere Rückkehr zu freuen! Brot, Käse, Fondue, Schokolade!
Landschaftlich werden wir hier aber auf schweizerische Art und Weise absolut verwöhnt!Leggi altro