Der Nationalpark „Torres del Paine“ ist unumstritten der Höhepunkt einer jeder Chilereise!
Bei unserer Ankunft macht das Wetter noch mit und bereitet uns „sichtlich“ einen ersten Vorgeschmack auf die Cordillera del Paine. Der Wetterbericht verspricht uns aber noch einen Regentag, und er hält auch sein Versprechen ein!
Wir übernachten am südlichen Eingang des NP „Torres del Paine“, wo wir uns auch über deren - geologisch eher neuzeitliche - Entstehungsgeschichte vor 13 Mio. schlau machen. Den darauf folgenden, regnerischen Tag, verbringen wir mit einer Wanderung am Lago Grey, welcher von drei Gletscherzungen des „Grey Gletscher‘s“ gespeist wird. Dadurch brechen auch immer wieder kleinere Eisberge ab, welche im See schwimmen gehen und die Anwesenheit eines Gletschers verraten (vor allem bei Schlechtwetter ;-)). Der Río Grey entspringt dem gleichnamigen See und trifft weiter südlich auf den Río Serrano. Der See wiederspiegelt das heutige Wettergrau an seiner Oberfläche und macht seinem Namen alle Ehre. Wir glauben aber eher daran, dass er nicht nur wetterbedingt, sondern auch mit der Position des Betrachters, seine Farbe wiedergibt. Seine Namensgebung ist sicher nicht aus einer Schlechtwetterlaune entstanden.
Wir hoffen, dass der Wetterbericht für Samstag sein Schönwetterversprechen hält.
So oder so, morgen steht unsere Wanderung zum „Base de las Torres“ auf dem Plan.もっと詳しく