Freier Tag in Istanbul

Wir haben uns überlegt auch mal einen Tag zu fasten. Einfach um zu erfahren wie es für muslime ist. Naja es waren nur 22 Grad in Istanbul, aber durch den Smog war man trotzdem nur am schwitzen. Es war also der Horror. Haben uns am Vormittag zu fuß zur Iranische Botschaft gekämpft. Da wurden wir dann von nem komischen Typen abgefangen und ins nächste Bürogebäude geführt. Wir müssten mit denen den Visaantrag machen. Ohne geht es nicht. Die haben dann alles für uns übernommen und aus gefüllt. Natürlich sollte es Geld kosten, aber 8€ pro person war zu verkraften. Und wir wissen jetzt, das es ohne den Service wirklich nicht geht. Man braucht ne Beantragungsnummer eines Iranischen Reisedienstes. Ganau so einer war das. Nach langem hin und her hat alles auch als Individualtourist geklappt. Auf dem Papier haben wir irgend nen Nobelbums in Teheran gebucht. Weil man etwas als Unterkunft angeben muss. Werden aber nie dort hin reisen.
Nach dem alles mit dem Visa eingereicht war haben wir uns sehr dehydriert richtung blaue Moschee geschleppt. haben und dann aber nur die gegenüber liegende Sultan Ahmed Camii angeschaut. Haben dann noch ein Abendessen mit dem netten Rollerkurier aus gemacht. Wollten dann in die blaue Moschee, jedoch viel uns auf dass wir 1,5 stunden ans ende der stadt zum essen brauchten und mussten dann auch schon los. Also wer deutschen Berufsverkehr schlimm findet, guckt euch das Navibild an. Und nein es steht nicht auf Fußgängermodus!!!
Wir brauchten über 90 Minuten für 37 Kilometer weg zum Scooterboy. War aber nen wirziger Abend und wir waren im Anschluss auch noch in einer Shishabar.
Und glaubt mit, nach einem Tag ohne Essen und trinken schmeckt es am Abend noch viel besser!Baca lagi