Ein wenig memeln

Zuerst ein Kaffee und dann ein frühes Bad im See. Jetzt, wochentags habe ich diesen See ganz für mich alleine.
Ich fahre zuerst über Zyggaiciai, dort gehört zu der Kirche ein kleines, altes Wohnhaus mit Außenstelle „Klo als Grube“, aber geschlechtergetrennt.
In Smalininkai trennt nur die Memel den Ort von der Enklave.
Ich parke „im“ Hotel Deutsches Haus.
Die deutschen Erinnerungen werden hier wach gehalten.
Ich fahre die Memel Strom aufwärts.
Es gibt unzählige kleine Parkplätze, direkt an der Memel abseits von der Straße.
Und dann esse ich Cepelinai.
Während einer kleinen Pause im Schatten werde ich auf Deutsch angesprochen, ob ich fünf Euro klein machen könnte für den Parkautomaten. Leider nein, doch ich kann Ihnen zwei Euro geben und bekomme dafür zwei Corny Müsli.
Es waren Reisende aus Tirol.
Mein letzter Halt an der Memel ist das Staubecken bei Kaunas .Read more