• wannabilli

Einmal um die Welt

Lange habe ich geträumt, bis aus dem Traum ein Plan wurde. Lange habe ich gearbeitet, um den Plan in Tat umzusetzen. Lange habe ich gewartet, bis es endlich los geht. Nun ist es so weit. Ich bin arbeits- und obdachlos. Oder so frei, wie nie. Læs mere
  • Wo die Reichen und Schönen wohnen - LA

    21. april 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Etwas zerstört von der wilden und lauten Nacht am Strand entschieden wir uns dafür, uns ein nettes Frühstück zu gönnen. Es gibt zahlreiche Fast-Food-Ketten, die es nur in Amerika gibt, und die wir unbedingt probieren wollten. I-HOP war keines davon aber bekannt für sein Frühstück und in unserer Nähe. Das Essen war fade und zugleich fettig und kostete ein Vermögen. Gestärkt fuhren wir dann entlang der Küste und obwohl ein Teil gesperrt war, verlief ein Grossteil der Strasse immer noch am Wasser entlang. Leider war an diesem Tag Nebel und obwohl wir einen Stopp im bekannten Santa Barabara gemacht hatten, sahen wir nicht viel. Stefan hatte uns eine Art Airb&b gebucht und völlig erschlagen kamen wir irgendwo in Los Angeles an. Wir sind, und das können wir jetzt schon sagen, keine Fans von Los Angeles. Erstens ist die Stadt gigantisch gross, hat aber kein gutes öffentliches Verkehrsnetz wegswegen man überall mit dem Auto hin muss. Zweitens ist die Stadt auch nicht schön. Wenn man Reich ist und sich irgendeine Villa auf den Hügeln leisten kann, hat die Los Angeles vielleicht seinen Reiz aber der Grossteil wohnt in hässlichen, völlig überteuerten Blöcken und kommt kaum über die Runden. Nach dieser Hass-Rede versteht man besser, wenn wir sagen, wir haben an diesem Tag nur noch entspannt und etwas gegessen.Læs mere

  • Los Angeles

    21. april 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 22 °C

    Zwei Tage vor unserem Rückflug, wollten wir unsere Campingausrüstung zurückbringen und das Auto abgeben. Das eine verlief ohne Probleme (mehr oder weniger) und das andere liessen wir blieben. Wie im letzten Beitrag angesprochen, braucht man in Los Angeles ein Auto. Stefan hat noch nicht wirklich viel von der Stadt gesehen und so haben wir uns dazu entschlossen, das Auto für einen weiteren Tag zu mieten. An diesem Abend gönnten wir uns Fast-Food und waren mit unserer Entscheidung zufrieden. Leider konnten wir nur unsere Unterkunft nicht verlängern, weswegen wir ein Hotel in der Nähe des Flughafens für unsere letzte Nacht gebucht hatten.Læs mere

  • Bye Bye America

    22. april 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir hatten grosses vor für unseren letzten (vollen) Tag in Amerika. Stefan war noch nie in Los Angeles und da ich (Rebecca) als Flugbegleiterin immer wieder Flüge in die Stadt der Engel hatte, wollte ich das komplette Touristenprogramm mit ihm machen. Angefangen mit dem Hollywood Sign. Auf Google Maps findet man nur Sackgassen, gibt man aber "Hollywood Sign View Point" auf Mapsme ein, findet man Wege durch das Wohnviertel, die einen so nah wie möglich an das Zeichen bringen. Zack, schnell ein Foto gemacht und schon ging es weiter zum Walk of Fame - oder eher Walk of Shame. Stefan wollte sich die Strasse mit den Handabdrücken der Prominenten umbedingt anschauen obwohl in ihn gewarnt hatte, denn eigentlich ist es lediglich eine schmuddelige Strasse mit sehr vielen Obdachlosen auf der ab und zu ein glamouröses Event stattfindet. Es gab Frühstück für uns und dann einen Spaziergang die Strasse hoch und wieder runter. Anschliessend fuhren wir ein wenig durch Beverly Hills. Da aber alles viel zu teuer für uns war, ging es weiter zum Santa Monica Pier. Der Pier selbst ist nichts besonders, voll mit Toutistenabzocken, doch er ist ikonisch für Los Angeles weswegen er auf unserer Liste stand. Anschliessend zahlten wir viel zu viel für einen Parkplatz in Venice Beach und machten einen Spaziergang entlang des Strandes - auch hier gibt es sehr viele Hippie Vibes. Danach wollten wir in unser Hotel einchecken und hätten fast einen Herzinfarkt bekommen, als die Rezeptionisitin meinte, ein Parkplatz würde 70 Dollar kosten. Fieberhaft suchten wir nach einer Lösung und entschieden uns dann dafür, noch am gleichen Abend das Auto zurückzubringen. Glücklicherweise war der Autovermieter nur ein paar Kilometer von uns entfernt, weswegen wir den Rückweg zu Fuss machen konnten. Ein letztes Mal In-and-Out Burger gegessen, das Auto ohne einen Kratzer zurückgebracht und eine friedliche Nacht im Hotel verbracht. Die letzte Übernachtung in einem anderen Land - fast zwei Jahre Reisen kamen zu einem Ende.Læs mere

    Slut på rejsen
    25. april 2024