• Tag 25.1: Budapest

    September 13, 2023 in Hungary ⋅ ☀️ 30 °C

    Den heutigen Tag haben wir in Budapest verbracht. Wir konnten direkt gegenüber des Parlaments an der Donau parken und so gut alles zu Fuß ablaufen. Den Weg zur Burg hoch haben wir uns mit den Kindern gespart und sind über die Brücke zur Basilika, ein Mal die Innenstadt entlang zur Markthalle. Zwischendrin hat uns Fritz einen ziemlichen Schockmoment bereitet. Als wir im Schuhgeschäft waren und Robert Schuhe anprobiert hat, dachten wir, dass Fritz einfach nur im Geschäft durch die Gegend rennt. Allerdings als wir nach ihm gesucht haben, war er weg. Wir haben alles stehen und liegen lassen und sind los auf Suche - nur wo anfangen in einer belebten Fußgängerzone? Robert ist zuerst in die eine Richtung, da dort eine Baustelle war und wir vermuteten, dass er da hin ist. Ich wartete mit Otto vor dem Geschäft, falls er zurückkommt, weil auch seine Nonas und der Hase samt des Wagens noch an der Eingangstür des Geschäfts waren. Mich hat dann aber gleich eine Frau angesprochen, ob wir einen kleinen Jungen suchen und er sei da vorne bei einer Frau (gegengesetzte Richtung, in die Robert zunächst gelaufen ist) und sie hätten schon die Polizei gerufen. Ich habe Robert zugerufen da vorne, der leider nicht mitbekommen hat, dass ihn jemand eingefangen hat und dachte, dass er nur in die Richtung gelaufen ist. Der ist losgerannt ganz aufmerksam, sodass er ihn nicht übersieht und ein Mann hat ihn dann sogar begleitet. Plötzlich hat er ihn schreiend auf dem Arm einer jungen Frau entdeckt und Fritz ist gleich auf seinen Arm gesprungen und hat sich festgeklammert. So kamen sie zu uns zurück und wir mussten den Schock alle erst einmal verdauen. Wir wissen nicht genau, warum Fritz weggelaufen ist, aber von dem was er erzählt hat, vermuten wir, dass er uns nicht mehr im Geschäft gesehen hat, weil wir in einem anderen Gang waren, er dann rausgelaufen ist und nicht mehr zurückgefunden hat. Dir Situation im Kopf und in den Knochen sind wir zur Markthalle gelaufen und danach gab es erst mal zur Beruhigung einen Spielplatzstopp auf dem Weg zum Szimpla Kert.
    Budapest ist eine wunderschöne lebendige Stadt, in die in den letzten Jahren richtig Geld geflossen sein muss - sehr viel wurde aufwendig saniert. Man könnte definitiv noch mehr Zeit dort verbringen und entdecken.
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