• Nicole Gaschler
  • Nicole Gaschler

Köln und Brüssel mit Schatz

A 7-day adventure by Nicole Read more
  • Nationalbasilika des Hlg. Herzens I

    January 1, 2015 in Belgium ⋅ ⛅ 4 °C

    An der Haltestelle der Nationalbasilika des Heiligen Herzens steigen wir aus.

    Ich hatte vorher von dieser riesigen Kirche noch nie etwas gehört, obwohl sie die fünftgrößte der Welt ist.

    Zugegeben, sie entspricht nicht wirklich dem, was ich an Kirchen schön finde, aber sie ist einfach bombastisch und beeindruckend groß.

    Glücklicherweise war die Kirche auch geöffnet nachdem wir Sie erst einmal ausgiebig von aussen begutachtet haben.
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  • Nationalbasilika des Hlg. Herzens II

    January 1, 2015 in Belgium ⋅ ⛅ 4 °C

    Die Nationalbasilika des Heiligen Herzens (auch: Nationalbasilika Herz-Jesu, französisch Basilique Nationale du Sacré-Cœur, niederländisch Nationale Basiliek van het Heilig Hart) ist eine Basilika im Art-déco-Stil, die zwischen den Jahren 1905 und 1970 erbaut wurde. Sie ist die fünftgrößte Kirche der Welt und befindet sich auf dem Gebiet der Brüsseler Gemeinden Koekelberg und Ganshoren und wird deshalb auch Basilika von Koekelberg (französisch Basilique de Koekelberg oder niederländisch Basiliek van Koekelberg) genannt.Read more

  • Nationalbasilika des Hlg. Herzens III

    January 1, 2015 in Belgium ⋅ ☀️ 4 °C

    Die Basilika wurde unter König Leopold II. zum 75. Jahrestag der Unabhängigkeit Belgiens in Auftrag gegeben und in der ersten Version von dem Architekten Pierre Langerock als neugotische Kathedrale entworfen. Am 12. Oktober 1905 legte König Leopold II. den Grundstein des Gebäudes. Nachdem die Bauarbeiten in der Zeit des Ersten Weltkrieges stillgelegen hatten, wurde 1920 der flämische Architekt Albert Van Huffel mit neuen Entwürfen beauftragt, die unter anderem die Kosten verringern sollten. Die Kirche wurde am 28. Januar 1952 durch Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben. Die vollständige Beendigung der Basilika datiert mit der Zeremonie für den 25-Jahrestag des Bischofsamtes von Kardinal Suenes auf den am 11. November 1970.

    Die Basilika hat in ihrer heutigen Form eine Länge von 141 m (Hauptschiff) und eine Breite von 107 m (Querschiff), womit sie zu den größten Kirchen der Welt gehört. Sie ist ferner das weltweit größte Gebäude im Art-déco-Stil und bietet Platz für rund 2.000 Menschen. Die Kuppel hat einen Durchmesser von 33 m und gibt der Basilika eine Höhe von 93 m. Auf 53 m Höhe gibt es eine Aussichtsplattform, die einen Ausblick auf das Brüsseler Zentrum eröffnet.

    Am Morgen des 21. Juli, dem Nationalfeiertag Belgiens, wird in der Basilika unter Anwesenheit der königlichen Familie ein Dankgottesdienst mit Te Deum gefeiert, der als Staatsakt alljährlich die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag einleitet.

    In der Basilika befindet sich unter anderem ein Museum für religiöse Kunst.
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  • Manneken Pis

    January 1, 2015 in Belgium ⋅ ⛅ 4 °C

    Wir sind dann an der Haltestelle 11 "Manneken Pis" ausgestiegen da wir uns die nächste berühmte Brüssler Sehenswürdigkeit, das Manneken Pis, anschauen wollten.

    Es ist recht klein und wir haben es fast übersehen an der Straßenecke.

    Der Manneken Pis (brabantisch für „wasserlassendes Männlein“), auch le Petit Julien genannt, ist eine Brunnenfigur eines urinierenden Knaben. Sie ist eines der Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt Brüssel.

    Die 61 Zentimeter hohe Bronzestatue an der Ecke rue de l’Etuve/Stoofstraat, rue des Grands Carmes/Lievevrouwbroerstraat und rue du Chêne/Eikstraat wurde 1619 von dem Brüsseler Bildhauer Jérôme Duquesnoy geschaffen. Das Motiv des wasserlassenden Knaben als Drolerie war zu dieser Zeit im Herzogtum Brabant schon seit Jahrhunderten bekannt.[1] Schon für das 15. Jahrhundert ist das Standbild eines pinkelnden Jungen belegt.[2] Die spätere Bronzefigur wurde wiederholt gestohlen und schwer beschädigt; die heutige Statue ist eine Kopie aus dem Jahr 1965.

    Das Original soll im Kaufmannshaus Maison du Roi am Grand-Place/Grote Markt aufbewahrt sein. Während Forschungen zu einer Doktorarbeit über das Wahrzeichen kamen jedoch Zweifel an der Echtheit auf. Die ehemalige Studentin Geraldine Patigny vermutete, dass nach dem Diebstahl 1817 eine Kopie aufgestellt wurde. Die Statue wurde 2015 dahingehend genau untersucht und wird aktuell auf einem goldenen Sockel platziert ausgestellt.[3]

    Ein Text aus dem Jahr 1388 im Archiv der Brüsseler Kathedrale St. Michael und St. Gudula erwähnt bereits eine kleine steinerne Statue namens „Julianekensborre“ an einem Brunnen Ecke rue de l’Etuve und rue du Chêne. Zu dieser Zeit existierten in Brüssel sehr viele solcher Brunnen, die die Stadt mit Trinkwasser versorgten. Der Name „Manneken Pis“ tauchte erstmals um 1450 in Texten des Brüsseler Stadtarchivs auf.

    1985 hat das Manneken Pis mit Jeanneke Pis ein weibliches Gegenstück und mit Zinneke Pis 1998 einen Hund als Pendant bekommen.

    Der Manneken Pis steht heute nicht mehr bloß als Symbol für Brüssel und Belgien, welcher Umstand von Ausstellungen immer wieder thematisiert wird. Die Statue im Zentrum der „politischen Hauptstadt“ der Europäischen Union stünde stellvertretend für Meinungsfreiheit, Widerstandsgeist und demokratische Werte. Dies zeigte sich zuletzt 2016 nach den Terroranschläge in Brüssel am 22. März 2016: Über die sozialen Netzwerke wurden sofort Bilder verbreitet, auf denen das Manneken auf die Terroristen uriniert. Diese Bilder erinnerten an eine Zeichnung von 1944, auf der das Manneken auf die aus Brüssel flüchtenden deutschen Wehrmachtssoldaten und ein großes Hakenkreuz pinkelt.

    Die Statue wird von Zeit zu Zeit eingekleidet. So posiert sie beispielsweise bei Länderspielen im Trikot der belgischen Fußballnationalmannschaft oder wird an den Geburtstagen von Elvis Presley oder Wolfgang Amadeus Mozart entsprechend verkleidet. Am Welt-AIDS-Tag wird sie mit Kondomen bestückt. Es gibt mehr als 950 verschiedene Kostüme.

    1698 begann der damalige habsburgische Generalstatthalter der Spanischen Niederlande Maximilian II. Emanuel mit der Kostümierung. Nachdem Jacques Stroobants mehr als 20 Jahre für die Kostüme verantwortlich war, übernahm im Mai 2005 Jean-Marc Ahim diese Aufgabe. Dem ging ein heftiger Streit der Stadt Brüssel mit seinem Vorgänger voraus.

    Anfang Februar 2017 öffnete wenige Meter neben dem Brunnen das neue Museum GardeRobe MannekenPis, das 133 von nunmehr mehr als 950 Kostümen zeigt. Kurator ist Gonzague Pluvinage. Wer dem Manneken ein Kostüm schenken will, muss einen Antrag beim Bürgermeister- und Schöffenrat der Stadt Brüssel stellen, eine Kommission prüft aufgrund von Regeln, die Gestaltung für politische, religiöse oder kommerzielle Zwecke verbieten. Auch als diplomatisches Geschenk erhält der Manneken Pis immer wieder neue Kostüme: Japan führt die internationale Rangliste mit 18 überreichten Gewändern an.

    Es existieren weitere ähnliche Statuen im belgischen Geraardsbergen sowie in Duisburg. Letztere wurde 1908 vom Bildhauer August Kraus als Geschenk für seine Vaterstadt Ruhrort modelliert, aus „sittlichen Gründen“ zunächst verschmäht, aber in den 1930er Jahren neben der damaligen Tonhalle am König-Heinrich-Platz gegenüber dem Duisburger Hof aufgestellt. Ab 1952 stand sie zunächst am Ostausgang des Hauptbahnhofs und später am Sonnenwall.

    Eine weitere Figur findet sich in Bogense auf der dänischen Insel Fünen. Sie wurde 1934 von einem dort aufgewachsenen Findelkind gestiftet.

    Im japanischen Bahnhof Hamamatsuchō im Tokioter Bezirk Minato steht an einem der Bahnsteige eine weitere Figur.

    Im März 2019 wurde bekannt, dass der Manneken Pis nicht wie die Mehrzahl an Brunnen über einen geschlossenen Wasserkreislauf verfügt, wovon fälschlicherweise ausgegangen wurde. Seit seiner Aufstellung im Jahr 1619 habe die Statue somit täglich zwischen 1500 und 2500 Liter Trinkwasser in den Kanal geleitet. Die Stadtverwaltung Brüssel reagierte mit der Schaffung eines geschlossenen Systems
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  • Grand Place illuminiert II

    January 1, 2015 in Belgium ⋅ ⛅ 3 °C

    Grand-Place (frz. für ‚Großer Platz‘) bzw. Grote Markt (ndl. für ‚Großer Markt‘) ist der zentrale Platz der belgischen Hauptstadt Brüssel und eines ihrer Wahrzeichen. Mit dem gotischen Rathaus und seiner geschlossenen barocken Fassadenfront gilt er als einer der schönsten Plätze Europas und wurde 1998 als Ensemble in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
    Bereits im 11. Jahrhundert war der Platz das Zentrum der Stadt. Er wurde auf einem trockengelegten Sumpfgebiet angelegt und lag 1,20 Meter tiefer als heute. Als zentraler Platz war der Grand’ Place bzw. Grote Markt Schauplatz aller großen Versammlungen und ebenso Hinrichtungsstätte.

    Am 13. und 14. August 1695 wurde der Platz durch den Beschuss französischer Truppen unter Marschall Villeroy fast völlig zerstört. Nur die Mauern und Türme des Rathauses und des Maison du Roi/Broodhuis standen danach noch, alle anderen Gebäude lagen in Trümmern.

    Der Platz ist die größte Touristenattraktion der Stadt mit zahlreichen Straßencafés und Hotels. Abends werden die Fassaden wirkungsvoll illuminiert. An Wochentagen findet hier ein Blumenmarkt, sonntags der Vogelmarkt statt.

    Im Juli endet hier der sogenannte Ommegang, eine Prozession in historischen Kostümen, die bereits seit Mitte des 14. Jahrhunderts stattfindet. Alle zwei Jahre wird auf dem Platz ein großer Blumenteppich ausgebreitet.
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  • MOOF II

    January 3, 2015 in Belgium ⋅ 🌧 2 °C

    Im Moof, dem Museum Of Original Figurines, erwartet Sie eine farbenfrohe Sammlung mit mehr als 650 Comic-Figuren, Objekten und Originalzeichnungen aus der bunten Welt der belgischen Comics.

    Und sie sind alle da, die berühmten belgischen Comic-Helden – von der 2 cm kleinen Miniatur bis hin zur 2,48 m großen Riesenfigur - vom langschwänzigen gelben Marsupilami, den Abenteurern Tim und Struppi, über die blauen Schlümpfe bis hin zum coolen Cowboy Lucky Luke und den Superhelden Batman und Superman – ja sogar der berühmte Zauberkessel des Druiden mit Asterix und Obelix wurde ins Moof verfrachtet. Es gibt viel zu entdecken: In den nach Autoren geordneten Vitrinen werden teils kleine amüsante Szenen dargestellt, in der „Bar der Helden“ kann man sich mit seinem bevorzugten Comic-Helden fotografieren lassen, in einem Filmbereich werden Zeichentrickfilme gezeigt und im Moof-Store kann man sich mit Comic-Devotionalien eindecken!Read more

  • Belgian beer musem

    January 3, 2015 in Belgium ⋅ 🌧 2 °C

    Dann sind wir in das am Grand Place angesiedelte Belgian Beer Museum gegangen. Es war eigentlich nur eine Verzweiflungstat aufgrund des Regens und es war in der Brüssel Card mit inbegriffen.

    Das Museum war eine Enttäuschung. Es bestand aus sage und schreibe zwei Räumen. In einem bekam man einen Film gezeigt und in dem anderen erfuhr man von einem unmotivierten Guide wir Bier gebraut wird. Das war es.

    Wer noch wollte bekam ein Bier gratis. Wir haben verzichtet und waren recht schnell wieder draußen.
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