Wanderlust

December 2019 - March 2020
Mit dem Rucksack unterwegs durch neue Länder & Kulturen Read more
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  • Day 42

    Muskelkater und "Kälte"

    January 24, 2020 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach lärmintensiven Tagen in Saigon verbrachten wir vorerst einige Zeit in Mui Ne. Dies liegt mit dem Zug nur 4h nördlich von Saigon. Ein ganz schöner Fleck, erinnert der Strand doch sehr an Portugal oder Spanien.
    Das Wasser hier ist voller Kite-Surfer und genau unter diese haben auch wir uns gemischt.
    Ja, wir haben einen 4-Tägigen Kurs im Kitesurfen besucht. Und wer hätte es gedacht die ersten Versuche sich auf das Brett zu stellen sind geglückt.
    Ordentlich Muskelkater gab es natürlich gratis dazu. Dies verdanken wir insbesondere Marcel und seinem Team der MKS Kiteschule, wir hatten einen mega Spass!

    Nach diesen Strapazen wollten wir ein/zwei lockere Tage und entschieden uns für Da Lat.
    Da Lat ist ein "Bergdorf" wobei die Einwohnerzahl für uns als Grossstadt durchgeht (knapp 200'000).
    Trotzdem für Vietnam ist das eher klein und auf 1500 Höhenmeter darf man von Berg sprechen.
    Die Anfahrt mit dem Bus wäre eigentlich kein Problem, wären da nicht ständig Kühe auf der Strasse.
    Ach ja, und bei einem kurzen Stop kam da noch ein Vietnamese der gerade auf Einkaufstour war. Am Rastplatz kaufte er zwei Hühner, steckte diese in einen Sack, jedes bekam ein Loch für den Kopf und weiter gehts. In Vietnam wird halt eben anders und Fleisch meistens lebendig eingekauft.

    In Da Lat angekommen haben wir uns einmal mehr einen klapprigen Roller gemietet und die tolle Landschafts auf eigene Faust erkundet.
    Die Idee sich dort zu erholen war eigentlich clever. Nur haben wir die Temperatur leicht unterschätzt. Denn, diese waren abends noch bei knapp 20 Grad, was für uns mittlerweile schon sehr kühl ist.
    Entsprechend früh flüchteten wir dann jeweils nach drinnen.
    Nun wollen wir wieder an die Wärme :) und verdrücken uns in tiefere Lagen.
    Vietnam hat ja noch einiges zu bieten.
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  • Day 45

    Der frühe Vogel fängt den Wurm

    January 27, 2020 in Vietnam ⋅ 🌧 21 °C

    Von Da Lat aus ging es dann mit einer 16-stündigen Busfahrt voller Hoffnung auf Wärme in Richtung Hoi An.
    Nun etwas wärmer wurde es, die Vorhersage für die kommenden Tage war aber alles andere als vielversprechend.
    Naja, was solls, es ist dann eben wie es ist....

    In Hoi An angekommen wurden unsere Gastgeber von uns aus dem Tiefschlaf gerissen. Nach der Neujahrsfeier (Chinesisches Neujahr) ist man ja auch nicht bereits um 06.00 Uhr top fit.
    Trotzdem, wir hatten eine sehr nette Gastfamilie und eine perfekte Lage um Hoi An zu erkunden. Eine unglaublich schöne Altstadt wo es an jeder Ecke etwas zu sehen gab.
    Die Asiaten feiern Ihr Neujahr nicht nur an einem Tag, sondern nehmen sich eine Woche Zeit und geniessen Ihre freien Tage mit feiern.
    Tagsüber waren also alle eher im Ruhemodus abends wurde dann jeweils ordentlich gefeiert und getrunken.
    Den Rausch schläft man hier auch auf dem Motorrad oder einem grossen Vierbeiner aus.

    In Hue meinte es dann Petrus überhaupt nicht mehr gut, auch er hatte wohl Neujahrs-Urlaub...
    Zu den knapp 20 Grad kam dann noch strömender Regen hinzu. Somit wurde unser Programm etwas gekürzt und wir kennen nun einige Beizli in dem übersichtlichen Hue.
    Alles halb so Schlimm wir sind ja nur kurz hier und Reisen nach einem Tag früh morgens wieder ab.

    Unser Zug verlässt Hue um 6.00 Uhr, der Bahnhof ist ca. 2km entfernt also müssen wir nicht all zu früh aus dem Haus.
    Nuuuuuuur Achtung, wir haben hier nicht an die Neujahrspause gedacht.
    5.15 Checkout und ins Taxi.... welche nicht vorhanden sind!
    Kurze Hektik, den Nachtwächter vom Hotel aus seinem Tiefschlaf gerüttelt und ein Fahrer war gefunden.
    Der arme Kerl noch nicht wirklich aufgewacht und in Flip-Flops fuhr uns mit seinem Roller bei der genannten Witterung und guten 15 Grad wie der Blitz zum Bahnhof.

    Alles noch gut gegangen. Wir haben den Zug erwischt, auf gehts in Richtung Ninh Binh.
    Hoffen wir dass wir da niemanden aus seinem Tiefschlaf zerren müssen.
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  • Day 50

    grüner Norden

    February 1, 2020 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Von Hue aus ging es 12h mit dem Zug nach Ninh Binh. Nun viel wärmer wurde es nicht... Wird es wohl auch nicht mehr, schliesslich bewegen wir uns nach Norden. Aber das ist auch nur halb so schlimm, immerhin kamen wir so nicht gross ins schwitzen.

    An unserem ersten Tag in Ninh Binh bzw. Tam Coc unternahmen wir eine ausgedehnte Fahrradtour. Dabei besichtigten wir einen wunderbar angelegten Park, fuhren entlang von Reisfelder (saisonbedingt momentan eher braun als grün), kamen zu einem Aussichtspunkt und konnten die Einheimischen bei Ihrer Feldarbeit beobachten.
    Ja und genau bei diesen Beobachtungen entdeckt man für unser Gusto schon spezielle Arbeits- und Transporttechniken.
    An Tag zwei stand dann die für Touris übliche Bootsfahrt durch die nähere Umgebung auf dem Programm. Auch hier wurden wir mit tollen Bildern belohnt. Tam Coc hat uns total beeindruckt, ein verschlafenes Backpacker-Nest inmitten einer tollen Natur.

    Weiter ging es nach Cat Ba, dies als Ausgangspunkt zur Halong Bay. Die Insel Cat Ba befindet sich momentan ausserhalb der Saison, entsprechend ruhig war es hier auch. Sogar extrem ruhig! In der zweiten Nacht waren wir in unserem Hotel trotz ca. 50 Zimmer die einzigen Gäste. Die ganztägige Fahrt durch die Halong Bay war beeindruckend.
    Bei der Kajakfahrt durch Höhlen und in kleine Becken umringt von steilen Felswänden war dann auch der letzte auf der Tour beeindruckt. Auch einige Affen liessen sich blicken.

    Damit war unser Aufenthalt auf Cat Ba aber auch bereits wieder zu Ende und wir machen uns auf den Weg zu unserer letzten Station in Vietnam.
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  • Day 54

    Ciao SüdOstAsien

    February 5, 2020 in Vietnam ⋅ ☁️ 15 °C

    Unsere letzte Station in Vietnam und somit auch in SüdOstAsien war Hanoi.
    Nachdem wie die Grossstadt HCMC in Vietnam erlebt hatten, war Hanoi klein, überschaubar und ruhig.
    Wir waren nochmals auf einem Markt und hatten uns noch mit einigen Souvenirs eingedeckt. Gönnten uns nochmals sehr gutes asiatisches Essen und machten etwas Sightseeing.

    Wer in Hanoi ist muss sich eine Attraktion ansehen.
    Und zwar die Trainstreet...
    Der Name ist Programm!
    Man setzt sich in eine Bar, gönnt sich ein Bier und wartet bis um ca. 19.00 der Zug einem direkt vor den Füssen durchrattert!
    Einfach immer schön die gelbe Linie berücksichtigen, dann passt das mit dem Sicherheitsabstand.
    Unglaublich, das vergessen wir so schnell nicht mehr.

    Nach rund 55 Tagen, drei Länder und fast 5000km über Land endet für uns SüdOstAsien hier in Hanoi.
    Auch ist es fast Halbzeit auf unserer Reise.
    Tolle Menschen, Orte und Erlebnisse hatten wir bereits und freuen uns auf noch mehr!
    Nun geht es spät Abends an den Flughafen.
    In ca. 24h erreichen wir unser nächstes Ziel, die Insel Bohol auf den Philippinen.

    Die Wetter-Vorhersagen sind gut und wir können die Badhose wieder aus dem Rucksack ausgraben.
    Ihr hört von uns.
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  • Day 59

    Panglao

    February 10, 2020 on the Philippines ⋅ 🌧 25 °C

    Von Hanoi nach Manila, nächster Flug nach Cebu, 1h durch das Verkehrschaos zum Hafen, Fähre von Cebu nach Bohol und mit dem Tricycle nach Panglao.
    Eine lange Anreise die sich lohnt.!

    In Panglao auf de Philippinen verbringen wir unsere ersten 5 Tage.
    Wir besichtigten die Insel und genossen die traumhaften, naturbelassenen und teilweise nahezu menschenleeren Strände.
    Unsere Unterkunft war ebenfalls herrlich. So wie man en sich auf einer Insel wünscht, mit kleinen Bungalows und Hängematten.
    Ein Rollerausflug zu den Chocolat-Hills auf Bohol gehörte ebenfalls dazu.
    Diese fünf Tage vergingen unglaublich schnell und wir mussten wieder zurück nach Cebu.

    Bereits in Südostasien hatte uns die Gastfreundschaft der Landsleute beeindruckt. Die Philippinos überbieten dies aber nochmals massiv. Man grüsst sich, wechselt einige worte und an jeder Ecke wird einem geholfen oder man kriegt gute Tipps.

    Cebu City ist nicht wirklich sehenswert und wir hatten nur eine kurze Übernachtung bevor es für uns weiterging zu unserem zweiten Stop.
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  • Day 66

    Port Barton, Palawan

    February 17, 2020 on the Philippines ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach Bohol bzw. Panglao ging es weiter nach Palawan. Somit unser zweites Ziel auf den Philippinen. In Puerto Princesa angekommen ging es direkt mit dem Minivan nach Port Barton.

    Auf den Philippinen sind wohl einige verborgene Rennfahrer-Talente vorhanden. Unser Bus mit 16 Personen, Gepäck, Baumaterial und Essenslieferungen brauste leicht überladen unter der angegebenen Zeit ans Ziel. Sogar ein kurzer Boxenstop für die manuelle Kühlung des Motors war nötig.

    Sehr angenehm ist, dass es hier (noch) nicht von Touristen wimmelt. Entsprechend unkompliziert und einfach ist es hier.
    Den ersten Tag waren wir lediglich am Beach und schauten uns den Ort an. Tag zwei verbrachten wir auf einer Schnorcheltour inkl. Philippinischem Mittagessen und einigen Stränden.
    An unserem letzten Tag haben wir uns ein Kayak gemietet und sind zum Coconut Beach gepadelt. Hier konnten wir die Philippinen nochmals richtig geniessen.

    Somit war Port Barton auch schon vorüber und es ging retour nach Puerto Princessa.
    Hier dann nochmals Wäsche waschen, auf welche Ilona 2h wartete weil diese einfach noch nicht bereit war... Luca war in der Zwischenzeit beim Coiffeur für sagenhafte 2.-
    Auch durften wir noch beobachten wie man auf den Philippinen die Strassen schmückt, für euch natürlich als Video festgehalten.

    Nun hies es Adiööö schöne Inseln, Neuseeland erwartet uns.
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  • Day 68

    Von Auckland zum Abel Tasman

    February 19, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach unserem Stop in de Philippinen ging es weiter nach Neuseeland. Abends in Auckland gelandet verbrachten wir eine Nacht im Airport Hotel. Morgens dann raus, wir holen unseren Camper!
    Das Fahrzeug erhalten, ging es auf zum Supermarkt, erstmals einen Grosseinkauf bevor es los geht.

    Kaum war dies erledigt hies es auf Richtung Süden wir wollen auf die Fähre zur Südinsel. Unsere erste Nacht verbrachten wir am Lake Taupo, anschliessend eine Nacht kurz vor Wellington und schön konnten wir auf die Fähre. Diese Überfahrt ist ein echtes Erlebnis mit einer gigantischen Aussicht. Wirklich schön dieses Neuseeland, sind wir doch gespannt was wir hier alles sehen werden.

    Unser erster geplanter Stop war dann eigentlich die Stadt Nelson. Dies viel aber wortwörtlich ins Wasser, es regnete in strömen. Somit ging es dann eben etwas schneller weiter zum Abel Tasman Nationalpark. Hier wurden wir mit perfektem wetter belohnt. Die ca. 4h Wanderung war toll und die Aussicht im Park noch viel besser.

    Nun soll es aber weiter Richtung Süden gehen, somit legten wir nach der Wanderung nochmals einige km zurück und übernachteten auf einem Camping inmitten vom nirgendwo. Es scheint als wäre hier die Zeit etwas stehen geblieben.
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