• 11 wochen island

    5. september 2024, Island ⋅ 🌬 11 °C

    der herbst hat in island einzug gehalten
    - die nächte sind kühler (das zelt kann morgens auch mal gefroren sein)
    - die tage sind kürzer, sprich es wird abends effektiv dunkel
    - die natur wechselt zu herbstfarben
    - die anzahl der zelte auf dem camping in reykjavik ist sehr überschaubar und wir aktuell alleine (!) im sonst oft proppenvoll aufenthaltsraum

    für uns wird‘s zeit etwas sommergefühle nachzuholen
    - einige tage am strand in kroatien
    - dann ab in die sonnigen, jedoch kühlen berge des balkans (passend zu unserer ausrüstung unter anderem der warmen schlafsäcke…)
    - und dann bis dezember immer der sonne und wärme nach richtung süden
    - zuerst geht‘s jedoch zum shopping nach mailand…neue wanderschuhe müssen her und auch einige ausrüstungsgegenstände sind hinüber
    - …und wir freuen uns natürlich auf gaumenfreuden wie gelati, pizza und traubensaft

    unser dritter island aufenthalt ist für uns ein voller erfolg, trotz des viel zu nassen und kühlen sommers (gem. statistik der übelste sommer seit 40 jahren!). wir konnten uns mit den temperaturen gut arrangieren und mit dem luxus von sehr viel zeit regenphasen auch mal aussitzen (meist im hot pool im schwimmbad)

    highlights:
    - die prächtige, farbenreiche natur und wir darin und oft ganz alleine
    - das viele draussen bewegen und was unsere körper zu leisten vermögen … und was sie dafür an kalorien vertilgen!
    - 77 mal zelten (zelt hat bravourös wind und regen standgehalten)
    - öfters die jeweiligen komfortzonen verlassen und dafür belohnt werden
    - die spannenden begegnungen mit einheimischen und anderen reisenden (meist auch langsamreisende)
    - das vielfältigere und durchaus schmackhafte gemüse und früchte angebot
    - erste vegetarisch, vegane angebote im ladenregal. 500gr tofu für Fr. 2.50 - lecker und sehr oft in unserer pfanne
    vielen dank dafür

    schwieriger:
    - die vielen motorisierten touristInnen. extrem! es ist uns bis auf wenige orte gelungen den strömen auszuweichen. wenn nicht, waren wir gefordert und die sanitären anlagen oft überfordert…

    …und ja,
    - wir haben island noch immer nicht vollständig umrundet
    - wir sind zusammen harmonisch unterwegs und freuen uns auf die nächsten etappen
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