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  • nordwärts nach Lima

    April 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Noch immer fasziniert von den vielfältigen Ansichten der Dünenlandschaft entscheiden wir uns kurz nach Ica zum Besuch der Oasis de la Huacachina, die von spektakulären Sanddünen umgeben ist. Obwohl sehr touristisch, erleben wir eine wunderbare Wanderung im Sand mit einem tollen Sonnenuntergang.
    Auf der Fahrt nach Lima wird es immer diesiger und karger. Da wo Wasser ist, ist das Tal sehr fruchtbar, mit vielen Kulturpflanzen wie Trauben, Avocados, Kakteen, Mais. Daneben wüstenartig karg und trocken, z.T. fast trostlos durch die vielen verlassenen Hühnerfarmen.
    Riesige Plakatwände empfangen uns eingangs Lima. Bald schon zeigt uns der traumatische Verkehr, dass wir in einer 10-Millionen-Stadt sind.
    Lima, die betriebsame Metropole zwischen Pazifik und Anden, ist eine der grössten Städte Südamerikas und verfügt über ein gut erhaltenes Zentrum aus der Kolonialzeit.
    Die Altstadt wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
    Schon vor der Ankunft der Spanier war der Grossraum von Lima das am dichtesten besiedelte Gebiet am Pazifik. 1535 wurde Lima vom spanischen Eroberer Franzisco Pizzaro unter dem Namen Cuidad de los Reyes gegründet.
    Die Stadtbesichtigung endet in Miraflores am Meer, wo wir mit Blick auf den Pazifik und die Wellen-Surfer wunderbar essen. Zu Fuss zurück zum Hotel rundet unser Bild von der Millionenstadt ab.

    gut zu wissen:
    Ein authentischer PISCO SOUR wird mit peruanischem Pisco (Traubenbrand) zubereitet und mit einer Eiweißhaube serviert:
    - 60 ml Pisco
    - 30 ml Limettensaft
    - 20 ml Zuckersirup
    - ½ Stk. Eiweiß geschäumt
    - 3 Spr Amargo Chuncho Bitter
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