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  • Querung der Zentralkordillere

    June 2, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern haben wir den Süden von Columbien etwas kennen gelernt und sind auf Strassen nach Schweizerstandard bis Pasto gefahren. Wir suchen vergeblich nach dem nördlichsten Stück des ehemals 30'000 km langen Inka-Strassensystems das als Unesco-Weltkulturerbe in unserer Karte aufgeführt ist. Wir fragen verschiedene einheimische Leute danach, jedoch niemand kennt diese Sehenswürdigkeit! Also los zu unserem Standplatz, wo wir herzlich von Diana und Jose auf ihrem Privatgrundstück empfangen werden: "...Claro!". Wir dürfen den Wintergarten benutzen und die angrenzende Nasszelle und werden auch noch zu einem "Cafetino" eingeladen.
    Heute sind wir dann nach Verabschiedung und Gästebucheintrag zur Querung der Kordillieren nach Macoa aufgebrochen: Kurzer Halt bei der Laguna de la Coche und der gut ausgebauten Strasse entlang nach Ost. Wir besuchen die Markthalle in Sibundoy, wo wir ein reichhaltiges Angebot an Gemüse, Früchten, Fleisch etc vorfinden. Chris übernimmt das Steuer und sogleich wird die Strasse anspruchsvoll: ohne Belag, viele enge Kurven, entlang steilen Abhängen, links und rechts nur Urwald-Dschungel. Nur gut, dass Chris schon gestern den Ländy kennengelernt hat! - Am Abend dann erfahren wir aus dem Internet, dass wir die "Trampolin de la Muerte" befahren haben!
    Wir finden einen guten Standplatz; zwar mit etwas Verkehrslärm, aber gesichert und bewacht, etwas südlich von Macoa und schlafen nach dem Abendessen bei Gewitterregen sofort ein.
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