Sabbatical 2022

junho - agosto 2022
Uma 55aventura de um dia na Karin & Los trotamundos Werner Fä Leia mais

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  • Auf Wiedersehen…

    24 de julho de 2022, Turquia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nun galt es endgültig Abschied zu nehmen von Lara und Remo. Sie fahren nach Istanbul und wir Richtung Bulgarien. Wer weiss, wann und wo wir Remo das nächste Mal wiedersehen…🥲

    Wir fuhren nordwärts durch endlose Sonnenblumenfelder und fanden nach Kirklareli einen Platz inmitten der Natur für unsere letzte Nacht in der Türkei.

    Man spürt förmlich wie gigantisch gross dieses Land sein muss: Unendliche Weite, Sonnenblumen- und Weizenfelder so weit das Auge reicht. Orientalisches Flair…

    Es macht Lust noch tiefer in dieses Land einzutauchen. Doch wir machen uns langsam auf den Heimweg, damit wir noch genug Zeit haben, um weitere interessante Länder zu entdecken.
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  • Am Schwarzen Meer

    25 de julho de 2022, Bulgária ⋅ ☀️ 24 °C

    Der Grenzübergang nach Bulgaristan war deutlich weniger pompös, aber viel komplizierter als jener von Griechenland in die Türkei. Wir mussten mehrmals anhalten, die Dokumente zeigen und den Kofferraum öffnen. Am Schluss wurden wir durch eine Desinfektionsstrasse geschleust und der ganze Bulli wurde eingesprüht. Das Ganze war natürlich kostenpflichtig.

    Wie auf Knopfdruck war die ganze Weite der Türkei weg und wir fuhren auf holprigen Strassen durch dichten Wald und kleine Dörfer ans Schwarze Meer.

    Warum heisst es eigentlich „Schwarzes Meer“ wenn es so schön blau ist?

    Es war ein Uebersetzungsproblem. Die Osmanen übersetzten den ursprünglichen Namen „Mare Maggiore“, also das „Grosse Meer“, mit „Kara Deniz“. Das Wort Kara hatte damals mehrere Bedeutungen. Es hiess gross und ebenfalls dunkel und finster. Und so wurde aus dem „finster“ mit den Jahren das Wort „schwarz“.
    Das ist eine von vielen Erklärungen…

    Wir hatten wieder Glück und fanden in Varvara einen traumhaften Platz mit Aussicht über das Schwarze Meer.
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  • Quer durch Bulgarien

    26 de julho de 2022, Bulgária ⋅ ☀️ 34 °C

    Gleich nach dem Aufstehen erfrischten wir uns im Schwarzen Meer. Dies war die letzte Nacht am Meer und wir dehnten unser Frühstück bis zum Mittag aus.

    Unser Weg führte uns nordwärts auf teilweise sehr holprigen Strassen der Küste entlang bis Burgas. Von dort auf einer gut ausgebauten Schnellstrasse quer durch flaches, weites Land nach Westen. Unser Ziel ist das Rila-Gebirge.

    Wir wollten unser Nachtlager unterwegs an einer Quelle unter schattigen Bäumen einrichten. Doch schade, dieser Platz war schon besetzt. Wie es scheint, von einheimischen Wanderarbeitern, die hier wohnen.

    Wir suchten weiter und fanden mitten im Nirgendwo zwischen Sonnenblumenfeldern einen ruhigen Platz.
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  • Ab in die Berge…

    27 de julho de 2022, Bulgária ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sassen beim Frühstück als wir plötzlich ein Gemurmel hörten. Wie aus dem Nichts fuhren drei Pferdefuhrwerke mit Feldarbeitern (so unsere Annahme) bei uns vorbei. Wir freuten uns über den Besuch und winkten ihnen zu. Es ist alles noch so ursprünglich hier.

    Bulgarien ist etwa dreimal so gross wie die Schweiz, also sind die Distanzen dementsprechend weit. Die Schnellstrassen sind sehr gut ausgebaut, aber sobald man von diesen abfährt, sind die Strassen mit Schlaglöchern übersät und alle fahren Slalom. Auch der Gegenverkehr!

    Bei 39 Grad machten wir uns auf die Weiterfahrt nach Westen. In Plovdiv, der zweitgrössten Stadt Bulgariens, nahmen wir uns die Zeit, die sehr gut erhaltene Altstadt zu besichtigen. Sie ist mit 8’000 Jahren eine der ältesten Städte der Welt.

    Durch kleinere und grössere Dörfer kamen wir den Bergen des Rila-Nationalparks immer näher. Bei der Talstation des Sessellifts zu den „7 Rila Lakes“ haben wir unseren Bulli zum Übernachten hingestellt.

    Wir freuen uns auf die morgige Wanderung. Hoffentlich macht das Wetter mit. Die Prognosen sind leider nicht so rosig.
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  • Seven Rila Lakes

    28 de julho de 2022, Bulgária ⋅ ⛅ 22 °C

    In der Nacht wurden wir immer wieder von Blitz und Donner geweckt und die Regentropfen prasselten aufs Dach. Umso erstaunter waren wir, dass es am Morgen trocken war.

    Wir beeilten uns mit dem Frühstück und packten den Rucksack, um eines der ersten Sesseli ins Rila-Gebirge zu erwischen.

    Die dreistündige Wanderung um die sieben Seen war eindrucksvoll und die Bewegung tat uns gut.

    Am späten Nachmittag machten wir uns auf nach Sofia, wo wir frech mitten in der Stadt neben dem Fussballstadion parkierten.

    Gewaschen und in zivilisierter Kleidung ging es in den Ausgang.
    Ein Sofianer gab uns den Tipp für ein hippes Lokal. Das Q-ftetaria servierte leckere bulgarische Spezialitäten. Auf dem Nachhauseweg kamen wir noch an einer Gruppe vorbei, die in einer Unterführung Mambo tanzte.

    Beim Bulli angekommen, war der ganze Parkplatz voll. Wir hörten schon von Weitem, dass ein Fussballspiel im Gange war. Unter tosendem Fangesang schliefen wir ein…
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  • Sofia - die Stadt der Kontraste

    29 de julho de 2022, Bulgária ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir nahmen schon zeitig die Metro in die Stadt, um die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Es war eine echte Herausforderung mit den kyrillischen Zeichen die richtige Linie zu finden.

    Die Hauptstadt Bulgariens ist voll mit Kontrasten. Ostblockcharme trifft auf Moderne, Kathedralen auf Streetart und Urbanität auf Gebirgsidylle. Der autofreie Blvd. Vitosha lud mit seinen zahlreichen Cafés und Läden zum Verweilen ein.

    Spontan machten wir einen Besuch beim Hairstylisten Kapanov, den Karin von der Arbeit her kennt. Er hatte grosse Freude und schenkte uns gleich ein neues Styling. Das war wohl dringend nötig…

    Obwohl wir uns in Sofia wohlfühlten, waren wir froh, die Stadt wieder zu verlassen. Uebers Land ging es Richtung Rumänien und wir übernachteten unterwegs an einem See mit vielen Fischern.

    Sonnenuntergang: the same procedure as every day…
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  • Auf Umwegen…

    30 de julho de 2022, Romênia ⋅ ⛅ 31 °C

    Wir hatten noch 70 km bis zur Fähre über die Donau, die uns nach Rumänien bringen sollte. Doch siehe da, der Betrieb war wegen zu tiefem Wasserstand eingestellt.

    Es blieb uns nichts anderes übrig, als 130 km der Donau entlang bis zur nächsten Brücke nach Widin zu fahren. Etwa 25 km vor dem Zoll stauten sich bereits die Lastwagen bis in die Dörfer hinein. Sie erzählten uns, dass es jeden Tag so sei und sie 5 bis 6 Stunden anstehen müssen. Das Spezielle daran war, dass die rechte Fahrbahn dadurch blockiert war und wir uns auf der Gegenfahrbahn Richtung Zoll schlängeln mussten. Dann etwa 1 km vor der Grenze standen auch wir 1 1/2 Std. für eine oberflächliche Kontrolle an. Unglaublich! Wir nahmen es gelassen und machten uns einen Kaffee.

    Weiter fuhren wir durch kleine Dörfer mit gepflegten Gärten wo die Leute draussen sassen und uns Pferdefuhrwerke entgegen kamen.

    Plötzlich zog ein Unwetter mit Starkwind, Blitz und Donner auf. Von Weitem sahen wir gestikulierende Leute auf der Strasse, die uns zu verstehen gaben, dass ein Baum auf ein Auto gestürzt sei und wir nicht mehr weiter fahren können.

    Wir bogen rechts ab auf eine Wiese und blieben dort gleich für die Nacht.
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  • Transalpina

    31 de julho de 2022, Romênia ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute ist Sonntag und wir nahmen es gemütlich. Umso erstaunter waren wir, als uns die Polizei angehalten und erklärt hat, dass wir zu schnell gefahren seien, obwohl wir ständig überholt wurden. Wir dachten, jetzt wirds richtig teuer! Doch wir hatten Glück, der Polizist war nicht korrupt und gab uns lediglich eine Verwarnung. Wir waren erleichtert und fuhren noch langsamer…

    In Novaci, am Fusse der Transalpina machten wir einen Kaffeehalt und besuchten den lokalen Markt mit vielen Ständen von Romas.

    Die Transalpina oder Straße DN67C wurde 1939 eröffnet und im Zweiten Weltkrieg aus strategischen Gründen ausgebaut. Sie startet in der Kleinstadt Novaci und endet nach atemberaubend schönen 148 Kilometern mit Serpentinen durch das Gebirge der Südkarpaten in der Stadt Sebeș. Der höchste Punkt der Straße ist der Urdele Pass auf 2’145 müM.

    Unterwegs kauften wir bei einem Bauern Schafkäse und Wurst und assen diese mit selbstgepflückten Heidelbeeren zum Dessert.

    Am Fluss Mieresch fanden wir einen ruhigen Platz zum Übernachten.
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  • Nationalfeiertag 🇨🇭

    1 de agosto de 2022, Romênia ⋅ ⛅ 25 °C

    Allne en schöne 1. August! 🎇🥳🎆

  • Zeugen aus vergangener Zeit…

    1 de agosto de 2022, Romênia ⋅ 🌙 21 °C

    Wenn wir übers Land fahren, sehen wir immer wieder verlassene und eingestürzte Häuser, Bauernhöfe und stillstehende Fabriken. Defekte Autos und Traktoren werden einfach am Strassenrand oder im Strassengraben stehen gelassen oder mit einem Pferdefuhrwerk abgeschleppt.

    Das Wasser wird noch aus den Ziehbrunnen geholt und gekocht wird vor allem auf dem Feuer.

    Die Strassen sind erstaunlicherweise in einem super Zustand. Die fehlenden Schachtdeckel sind also definitiv ein Mythos.

    Wir verbrachten den Nachmittag und die Nacht am idyllischen Surduc Lake und feierten unseren Nationalfeiertag mit einer Aelplerrösti mit Kartoffeln aus der Türkei, Zwiebeln aus Bulgarien, Speck und Käse aus Rumänien. Zur Verdauung genehmigten wir uns ein, zwei… Appenzeller🇨🇭.
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