• Port Vila

    18 Oktober, Vanuatu ⋅ ⛅ 25 °C

    Morgens mit dem Bus nach Port Vila gefahren. Bus fahren ist einfach: bei allen Minibussen zur Personenbeförderung fangen die Nummernschilder mit einem "B" für Bus an. Und die halten auch bei allem was nicht bei 3 auf einem Baum ist. Fühlt sich an wie ein Dolmuş oder eine Marshrutka, nur dass die hier auch fahren, wenn weniger als 23 Menschen im Toyota Hiace sind. Deshalb und weil keine Bäume in der Nähe sind, dauert es nicht lange, bis wir in Port Vila sind.
    Liegt wirklich schön an geschwungener Bucht mit zwei kleinen vorgelagerten Inselchen und es hat sowas wie eine Uferpromenade.
    Es fallen die vielen Baulücken auf, unser airportshuttle Fahrer hat gestern schon erklärt, dass bei dem letzten Erdbeben Ende letztes Jahr diese ganzen Gebäude eingestürzt bzw. beschädigt wurden.
    Im "Port Vila main (Obst- und Gemüse) market" ist schon nicht mehr so viel los und im Handicraft Market ist auch nur höchstens ein Drittel der Stände besetzt (Für eine kleine Erinnerung reicht es trotzdem).
    Während Martina im nahen Numbawan Café pausiert, schlendere ich ein bisschen durch Port Vilas Strassen. Es geht spürbar aufs Wochenende zu, kaum mehr jemand auf der Straße. Vorbei am Rathaus und einem Denkmal für gefallene Soldaten mit schöner Aussicht auf Port Vila und das vorgelagerte Inselchen Iririki. Ein riesiges Schulgelände und dann noch am Pilioko House vorbei (Aloï Pilioko war ein im südpazifischen Raum bekannter Künstler, der mit Malereien und Reliefs Häuser verziert). Dann fahren wir zurück ins Resort und noch bevor wir uns für Strand entscheiden können, fängt es an zu regnen. Man könnte sagen, zackig zu regnen.
    Eine kurze Regenpause reicht um das Wasser zu testen: Von unten wärmer als von oben😄
    Baca lagi