• Cirebon

    12.–14. Sept. 2024 in Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Auf unserem Weg durch Java haben wir Cirebon als Zwischenstation zwischen Bandung und Semarang gewählt, um nicht zu lange im Zug sitzen zu müssen. Schon allein die Strecke ist spektakulär: Reisterrassen, Vulkane, Schluchten im Regenwald. Über schmale Brücken schlängelt sich der Zug durch unglaublich schöne Landschaften.

    Diese Hafenstadt soll einiges an schönen und interessanten Dingen bieten, wir sind unseren eigenen Weg gegangen und haben die Einwohner bei ihrem ganz alltäglichen Tun kennengelernt. Beim Spaziergang durch die Gassen wurden wir wie alte Bekannte (oder wie Exoten) stets freundlich begrüßt. Sie haben uns zugewunken und wollten die paar Worte Englisch ausprobieren, die sie kennen.

    Vom Markttreiben, das eher mittelalterlich anmutet, über die Food-Stände am Strassenrand bis hin zu den kleinen Handwerksbetrieben entlang der Wege - chaotischen Verkehr gab es immer - historische Viertel und ein paar Sehenswürdigkeiten haben wir auch entdeckt.

    Diese Stadt war einst eine blühende Hafenstadt. Nun ist sie zwar wieder auf dem Weg und öffnet sich für den Tourismus, ist aber noch weit entfernt, als Empfehlung für einen mehrtägigen Besuch, denn es fehlt jegliche Infrastruktur, bis auf mit Grab (asiatisches Uber) kann sich Touri hier nicht bewegen (oder zu Fuss, wie wir bei der Hitze 🥵)

    Wir waren nur zwei Nächte hier, fahren aber nun mit vielen Eindrücken weiter.

    👉
    - in Bahnhofsnähe gibt's einige Luxus Hotels, trotzdem günstig z.B. Hotel "Bentani" mit super Pub "Grizzlys" mit Live-Musik.
    -der kleine Bezirk hinter der Tempelanlage ist auf jeden Fall einen Spaziergang wert
    Weiterlesen