Die Kriegsgurgel hat gewonnen..

Lange Zeit konnte ich mich dagegen wehren, aber jetzt habe ich mich ergeben: René kriegt seinen Besuch des Militär Museums. Die alte Kriegsgurgel hat sich gegen mich durchgesetzt hahaha….
Gehen wir halt Panzer gucken!

Da das Kriegsgurgelmuseum aber erst später öffnet, unterbrechen wir unsere Bodenoffensive in der Trainstreet, um was zu trinken und den Zug zu schauen.

Nach einer BunCha Suppe geht’s dann endlich zu René’s Traumziel:

Im Militärmuseum in Hanoi kann man eine faszinierende Reise durch die vietnamesische Kriegsgeschichte machen, die mit einer Vielzahl von Artefakten, Waffen und persönlichen Erinnerungsstücken präsentiert wird. Von den heroischen Kämpfen gegen die französische Kolonialherrschaft bis hin zu den dramatischen Konflikten während des Vietnamkrieges bietet das Museum einen tiefen Einblick in die unvergleichliche Tapferkeit und Entschlossenheit des vietnamesischen Volkes. Dabei vermittelt es eine bewegende Botschaft der Stärke und des Widerstands.

Ich muss gestehen, meine zuerst abweisende Einstellung habe ich revidieren müssen, es war wirklich sehr interessant und ich bin meinem Freund überaus dankbar, dass er mich hier raus geschleppt hat…
Schade nur, dass es keinen Audio Guide zu dieser Ausstellung gegeben hat, das hätte das ganze noch besser gemacht.

Nach dieser ernsten Ausstellung war der nette Coiffeur an der Straßenecke gerade die richtige Auflockerung. Ich habe mir noch überlegt, seine Dienste in Anspruch zu nehmen, aber der gerade Schnitt im Nacken hätte Miggi wohl gar nicht gefallen hahaha…

Und nach all den Tagen in Hanoi ist der Herr an unserer Straßenecke, der Tag und Nacht die Velos pumpt und repariert schon fast ein guter Freund von uns geworden…Baca lagi