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  • Day 16

    Guam

    April 1 in Guam ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Abend sind wir dann auf Guam gelandet, leider mein Gepäck nicht. Das kam dann mit dem nächsten Flieger.
    In dann noch kurz zum Strand. Alle anderen Touristen sind Asiaten. War dann auch Chinesisch Abendessen, da kann man nichts falsch machen.

    „Guam [gu̯am] (in der Lokalsprache Chamorro Guåhan geschrieben) ist die größte und südlichste Insel des Marianen-Archipels im westpazifischen Ozean. Sie ist ein nichtinkorporiertes Territorium der Vereinigten Staaten. Die Hauptstadt ist Hagåtña, bevölkerungsreichste Siedlung ist Dededo.

    Bekannt geworden ist die Insel durch die dort befindliche strategisch wichtige Andersen Air Force Base, einen Luftwaffenstützpunkt der United States Air Force, sowie das ungewöhnliche Aussterben fast der gesamten einheimischen Vogelwelt durch die vermutlich während des Zweiten Weltkrieges bei Truppen- und Materialtransporten als Neozoon eingeschleppte Braune Nachtbaumnatter (Boiga irregularis).

    Guam gehört geographisch zu der Inselregion Mikronesien und besteht aus einem flachen, korallinen Kalkplateau auf vulkanischem Untergrund (auch gleichzeitig die Quelle des meisten Süßwassers) mit steil aufragenden Küstenklippen und einer schmalen Küstenebene im Norden, einer flach gewellten Hügellandschaft in der Inselmitte und Bergen im Süden. Die Insel liegt in einer erdbebengefährdeten Zone. In vergangenen Jahren erreichten Erdbeben, deren Epizentren nahe Guam lagen, Stärken von 7,0 bis 8,2.
    Die Insel liegt 6298 km westlich von Hawaii, 2058 km östlich der Philippinen (Insel Mindanao) und 2386 km südlich von Japan (Insel Honshū).
    Guam ist ungefähr 48 km lang und 18,5 km breit. Die Länge der Küstenlinie beträgt 149 km. Der höchste Punkt der Insel ist der Mount Lamlam (406 m).

    Das Klima auf Guam ist typisch tropisch, es ist generell warm und feucht. Die Trockenzeit dauert in der Regel von Januar bis Juli an, die Regenzeit von Juli bis Dezember. In dieser Zeit kann es auch zu zerstörerischen Taifunen kommen, was jedoch selten ist. In den vergangenen Jahren ist diese Trennung zwischen Trocken- und Regenzeit aber immer schwächer geworden, inzwischen muss man zu jeder Jahreszeit mit heftigem Regen rechnen.
    Die jährliche Durchschnittstemperatur des Wassers beträgt 27 °C.

    Flora und Fauna der Insel Guam sind heute stark von den Auswirkungen des Eindringens nichteinheimischer Arten geprägt. Besonders ist hierbei das Auftreten und die massenhafte Vermehrung der Braunen Nachtbaumnatter zu nennen, die unter anderem zum beinahe vollständigen Aussterben der Vogelwelt Guams, darunter zwölf endemischer Vogelarten, führte. Die Guamkrähe (Corvus kubaryi) gilt gemäß IUCN-Klassifikation als vom Aussterben bedroht. Das einzige verbliebene einheimische Säugetier ist der Marianen-Flughund (Pteropus mariannus mariannus), während der Guam-Flughund (Pteropus tokudae) vermutlich ausgestorben ist und der Glattnasen-Freischwanz der Art Emballonura semicaudata auf Guam ebenfalls nicht mehr vorkommt, allerdings noch auf anderen Pazifikinseln anzutreffen ist. Aufgrund der dezimierten Vogelwelt ist die Dichte der Gesamtspinnenpopulation Guams 40-mal höher als auf benachbarten Inseln, da die Prädatoren fehlen. Bei vielen Pflanzenarten sind zudem Bestäuber bzw. Vögel zur Samenverbreitung weggefallen.

    Etwa 37,1 % der Einwohner Guams gehören den Chamorro an, 26,3 % der Bevölkerung sind Filipinos (zum Großteil Malaien), 11,3 % stammen von anderen pazifischen Inseln, 6,9 % sind europäisch, 6,3 % sind koreanischer, chinesischer oder japanischer Herkunft, 2,3 % haben eine andere Herkunft.
    Im Jahre 2017 waren 47,5 % der Bevölkerung nicht auf Guam geboren.

    38,3 % der Bevölkerung sprechen Englisch, das Amts- und Verkehrssprache ist. Daneben sprechen 22,2 % Chamorro, 22,2 % philippinische Sprachen, 7 % eine andere asiatische Sprache, 6,8 % sprechen eine Sprache von anderen Pazifikinseln und 3,5 % eine andere Sprache.

    29,4 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt (davon männlich: 25.645 / weiblich: 23.887),
    64,1 % der Bevölkerung sind 15–64 Jahre alt (davon männlich: 55.115 / weiblich: 52.935),
    6,5 % der Bevölkerung sind 65 Jahre alt oder älter (davon männlich: 5157 / weiblich: 5825).
    Die Lebenserwartung betrug 2016 im Durchschnitt 79,1 Jahre (Männer: 76,1 Jahre, Frauen: 84,2 Jahre).[5]

    85 % der Bevölkerung bekennen sich zum katholischen Glauben, die Hauptstadt ist zugleich Sitz des Erzbistums Agaña. 15 % bekennen sich zu anderen oder keinen Religionen.“
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