Chillaxing

November 2015 - January 2016
A 59-day adventure by Ingie Ray Read more
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  • Day 1

    Stuck in Singapore

    November 9, 2015 in Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Da auf Lombok, der Nachbarinsel von Bali, der Vulkan Rinjani aktiv war, mussten wir -und ein paar tausend andere- einen unfreiwilligen Stop in Singapur einlegen. Bis sich die Aschewolke wieder verzogen hatte und der Flughafen auf Bali wieder freigegeben war, konnten wir die Zeit nutzen, um uns ein wenig in der "Schweiz" Süd-Ost-Asiens umsehen. Beeindruckend (vor allem beeindruckend sauber und organisiert) ist die Stadt allemal. Weil wir aber eigentlich auf Palmen und Meer eingestellt waren, freuten wir uns, als es nach drei Nächten schließlich wieder Zeit war die Rucksäcke zu packen :)Read more

  • Day 4

    Kuta

    November 12, 2015 in Indonesia ⋅ 🌙 27 °C

    Schon am ersten Abend wird einem Klar, warum Kuta auch als "Ballermann der Australier" bezeichnet wird. Der eigentlich sehr schöne, kilometerlange Sandstrand ist gesäumt von hunderten Kneipen, Bars und Nachtclubs. Man kommt keine fünf Schritte weit, ohne ein Bier, Surfbrett, Massage oder "antiken" Souvenier-Nippes ablehnen zu müssen. Hier sieht man, was ungebremstes Touristenwachstum anrichten kann. Schwer vorzustellen, dass hier in den Sechzigern die ersten Surfer auf ein nahezu unberührtes Fleckchen Paradies stießen.. Erwähnenswert sind noch die Fischrestaurants mit lebender Auslage, die Ingrid gar nicht gefielen und der Verkehr, der sich grandios caotisch, durch die vollgestopften Straßen windet!Read more

  • Day 4

    Bukit Peninsular

    November 12, 2015 in Indonesia ⋅ 🌙 27 °C

    Raus aus Kuta und erstmal entspannen! Das klappt ganz wunderbar an einem der vielen Strände im Süden Balis. Wir sind einem Tipp von Caren&Felix(&Lily) gefolgt -> fette Props ;) und haben uns am Balangan Beach fast schon häuslich eingerichtet.
    Des einen Leid, des anderen Freud: Während die Natur immer stärker austrocknet, weil die Regenzeit eigentlich schon längst hätte Einzug halten sollen, erfreuen wir uns tropischer 33°C und verhältnismäßig geringem Touribetrieb.
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  • Day 12

    Ubud

    November 20, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Hier im Hinterland wird schon seit Jahrhunderten den schönen Künsten gefrönt. Ob Tanz, Malerei, Gesang, Schmiede-, Bildhauer- oder Holzschnitzhandwerk, alles konzentriert sich auf die Region um Ubud.
    Zwar wurden wir zunächst wieder von einer Heerschar an Verkäufern in Empfang genommen, hatten wir diese aber hinter uns gelassen, tat sich eine von sattgrünen Reisfeldern durchzogene Landschaft vor uns auf. Dazwischen viele kleine Dörfchen mit Werkstätten aller Art.
    Nicht nur ganz Bali, sonder Hotelanlagen und Geschäfte aus aller Welt decken sich hier mit Skulpturen und exklusiven Möbeln ein.
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  • Day 13

    Padang Bai

    November 21, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wieder an der Küste!
    Auf den ersten Blick ist nicht viel los in dem kleinen Fischerdörfchen, das jetzt vor allem als Fährhafen für die Boote zu den Gilli-Islands bei Lombok dient. Wir haben uns aber etwas Zeit gelassen und uns ein wenig umgeschaut, Es hat sich gelohnt und wir wurden mit eiskalten Drinks in herrlichen Buchten, frischem Seafood und jeder Menge Erholung am Pool und Strand belohnt..Read more

  • Day 13

    Padang Bai **Special**

    November 21, 2015 in Indonesia ⋅ 🌙 28 °C

    Wieso ein Padang Bai Special, werdet ihr euch fragen! Nun ja, wir wollten euch die Unterwasserwelt nicht vorenthalten. Für uns gab es ein paar richtig schöne Momente, die sich für immer auf der Netzhaut eingebrannt haben- im positiven Sinne. Die Bucht hatte um die Ecke links und rechts zwei Highlights. Links lag der Blue Lagoon Beach und der Ort wurde auch seinem Namen gerecht! Gleich nach der ersten Welle eröffnete sich ein Paradies unter Einem. Da Ray mir das Schnorcheln geduldig (und immer schön an der Hand genommen) beigebracht hat, konnten wir auch direkt auf Entdeckungstour gehen! Und es war großartig!! Ich habe auch sofort Pixar Studios eine Email geschickt, dass die Suche nun endgültig vorbei ist, denn wir haben Nemo gefunden!! :-D Mit lauter Kumpels und Verwandten haust er in Korallen. Papageien- und alle möglichen kunter bunten Fische haben uns sehr begeistert!
    Wenn es links so fabelhaft war, wie ist es dann rechts am White Sand Beach? Auch hier wurde man vom Namen nicht enttäuscht. Nachdem Ray schon mal auf eigene Faust erkunden war, kam er mit großen, strahlenden Augen und einem dicken Grinsen zurück ins Hotel. um mich abzuholen: "Schatz, das musst du sehen!!" Als wir dort ankamen, waren die Wellen ziemlich hoch und es warf mich hin und her wie ein verlorener Tennisball in der Waschmaschine. Auch hier war Ray wieder sehr geduldig und hat seine Eigenschaften als geduldiger und ruhiger Papa bewiesen! ;-). Sobald ich dann endlich meine Maske und Schnorchel gerichtet habe und wir den ersten Blick unter Wasser wagen konnten, schwamm direkt unter uns eine riiiesige Schildkröte ganz entspannt entlang! Wir waren gerade mal ein paar Meter vom Strand entfernt! Ich war überglücklich! Auch hier gab es wieder jede Menge prachtvolle Fische -sowohl klein als groß- zu bewundern. Wir haben auch Filmchen gedreht, die wir euch leider erst zeigen können wenn wir wieder in D sind.
    Rayan hat sich auch noch Tauchgänge gegönnt und war auch davon begeistert. Der Aufenthalt in Padang Bai hat sich alle Male gelohnt!
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  • Day 18

    Tulamben

    November 26, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 20 °C

    Nachdem wir uns in Padang Bai schon fleißig im Entspannen geübt hatten, wurde unser Können in dem winzigen Küstenort Tulamben auf die Probe gestellt.
    Eigentlich nicht viel mehr als eine Küstentrasse, an die sich ein Tauchresort neben das andere reiht, ist es doch auf ganz Bali bekannt.
    Grund dafür war die Entscheidung der Japaner im 2. Weltkrieg ein amerikanisches Cargoschiff zu torpedieren. Zu stark beschädigt um weiter kurshalten zu können, entschieden sich die Amis das Schiff aufzugeben und in der Nähe einiger Fischerhütten am Strand auflaufen zu lassen. So rostete es friedlich jahrelang vor sich hin, bis 1963 der größte Vulkan Balis, der Mt. Agung, zum Leben erwachte und der Lavastrom zusammen mit dem verheerenden Erdbeben das Schiff kurz vor der Küste im Meer versenkten.
    So entstand eines, der am leichtesten zu betauchenden Wracks der Welt, die Überreste der USAT Liberty.
    Neben den obligatorischen, täglichen Schnorchel- und Tauchausflügen standen vor allem Essen verdauen und Mittagsschläfchen auf dem Programm. Daneben natürlich auch ein paar Ausflüge in die Umgebung, unter anderem in den wunderschön angelegten Wassergarten Tirta Gangga.
    Nicht zu vergessen die endlosen Streicheleinheiten für Tuli, unseren von Ingrid blitzschnell adoptierten Stubentiger, der treu wie ein Hund morgens wie abends auf unserer Veranda auf uns wartete. Außerdem weiß ich jetzt wie man einen Fisch fängt ohne Hände, Arme, Beine, Füße oder Kopf zu benutzen! Keine Angst, er hat's überlebt.. ;)
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  • Day 58

    Die Nordküste

    January 5, 2016 in Indonesia ⋅ ☁️ -6 °C

    Als wir unseren geliebten Hauskater und das mysteriöse Tulamben, das nur aus einer Straße aber 1000 Geheimnissen besteht, verlassen haben, hat es uns gezwungenermaßen in die „Großstadt“ Singaraja mit Lovina neben an getrieben. Es war nun Zeit unser Visum zu verlängern und dafür mussten wir eine Woche hier verbringen. Als wir ankamen in Lovina, waren wir beide etwas enttäuscht. Wir waren von den anderen Orten auf Bali und Unterkünften sehr verwöhnt. Doch ziemlich schnell haben wir uns gefangen und entschieden alles zu erforschen was es zu erforschen gab. Singaraja war die erste nicht touristische Stadt, die wir auf Bali kennen lernten. Rayan machte sich los und erkundete den Markt und stellte ziemlich schnell fest, dass er der einzige Ausländer weit und breit war. Natürlich hat es ihn nicht aufgehalten trotzdem blitzschnell mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen und hat dadurch eine Vanillefabrik in irgendeiner unscheinbaren Straße gefunden. Hier konnte man einen Eindruck in das balinesische Leben bekommen. Neben den verlockenden Märkten formten sich auch die Müllberge- ein großes Problem auf Bali.
    Unsere sympathische Unterkunft lag im Ort Lovina, direkt neben an. Während der Hochsaison steppt hier der Bär. Bekannt für die Delphinausflüge, die man früh zwischen 6 und 8 Uhr machen kann. Ich war ziemlich skeptisch und hatte Bedenken, wie es wohl den Meeressäugern dabei geht, wenn 40 Fischerboote täglich zu ihnen fahren. Nachdem uns aber klar wurde, dass die Tiere nicht gejagt und nur beobachtet werden, sind wir eines morgens mit einem winzigen Bötchen raus gefahren. Es war der absolute Hammer!! Wir befürchteten ev von Weitem nur eine Flosse zu sehen zu bekommen aber die wunderschönen Tiere sind wirklich zu 10 oder 20 in unmittelbarer Nähe aus dem Wasser gesprungen! So sehr wir uns auch bemühten- es war unmöglich dieses Ereignis auf Kamera festzuhalten aber dafür haben wir den Augenblick genossen und die Bilder im Gehirn verewigt! Mittlerweile gefiel uns Lovina immer mehr. Ein weiterer Ausflug zu einer Perlenzuchtfarm und einem bekannten Tempel hat Vielfalt in den Alltag gebracht und natürlich war eins der Highlights die Git-Git-Wasserfälle! Am Anfang haben nur wir uns ins Wasser zum Toben getraut aber bald folgten uns andere Touris!  Zu guter Letzt hat Singaraja mit Lovina doch viel mehr geboten als erwartet! Noch heute träume ich von glücklich springenden Delphinen….
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  • Day 59

    Munduk

    January 6, 2016 in Indonesia ⋅ 🌫 -2 °C

    Nach mehreren Wochen am Strand und enormer Hitzewellen, wollten wir nun das Inland entdecken. Wir hatten schon viel von „dem ganz anderen Bali“ gehört und freuten uns auf einige Tage in den Bergen. Die Trockenzeit ist hier von geringerer Bedeutung, da es öfter regnet und die Landschaft dauerhaft grün und saftig ist! Sobald wir in dem niedlichen und sehr freundlichen Guesthouse ankamen, fühlten wir uns pudelwohl! Die Aussicht vom Zimmer aus war atemberaubend und die Luft einfach befreiend frisch! Nun gab es die Möglichkeit beeindruckende Reisterrassen zu bewundern und die Vulkanseen zu erlaufen! Zwar haben wir beim Stapfen durch den Dschungel die Begegnung mit Blutegeln machen müssen, aber zumindest wissen wir nun, dass Tigerbalsam ein effektives Abwehrmittel ist! Der botanische Garten bot eine Vielfalt von Blumen und mächtigen Bäumen. Mit am schönsten waren die vielen Äffchen, die frei lebend am Straßenrand in den umliegenden Wäldern hausten. Wir hatten viel zu viele Litschis gekauft, die bei den tropischen Temperaturen schnell anfingen zu gären. Bevor sie in den Abfall wanderten, entschlossen wir uns sie den wuscheligen Primaten anzubieten. Und wer hätte gedacht, dass Litschis so gut ankommen! Ich fand es herrlich den Tierchen so schön nah zu kommen und die Glückshormone explodierten als eine kleine flauschige Hand die Meine berührte!! Eine andere Touristin wollte einen warmen und lecker duftenden Hänchenspieß anbieten. Der Affe schaute sie total gelangweilt und abweisend an. Fleisch? Um Gottes Willen! Hier konnte man nur mit Obst punkten!  Rayan hat vom Angestellten im Guesthouse eine frische Kakaofrucht aus dem Garten zu probieren bekommen. Sie schmeckten nach einer Mischung aus Litschis, Maracuja und HubbaBubba! Krass! Wir haben uns voll auf Kakaogeschmack eingestellt aber die Frucht schmeckt tatsächlich nach Obst und die Kerne, die später bearbeitet werden, müssen erst mal „erlutscht“ werden! Mit vielen schönen Erninnerungen im Gepäck haben wir Munduk verlassen, um neuen Abenteuer zu begegnen!Read more