7 Stunden, 2 Kaffee, 0 Gnade für München

Nach sportlichen nur sieben Stunden Autofahrt (gefühlt eher eine Staffel Game of Thrones, aber wer zählt schon?), haben wir endlich die bayerische Landeshauptstadt erreicht. Die Reise wurde selbstverständlich auf das absolute Luxus-Level gehoben: mit frisch gepresstem Kaffee aus einer Maschine, die wahrscheinlich auch problemlos einen Satelliten ins All schießen könnte.

In München angekommen, sofort die ersten neidischen Blicke: Die Chiceria hier sah aus, als hätte man ihnen gerade den letzten Soja-Latte weggetrunken. Kein Wunder – schließlich rollt nicht jeden Tag ein Klassiker mit Stern durch das Siegestor, besetzt mit einer Truppe, die irgendwo zwischen Police Acadamy und „very important people“ rangiert. VIPs halt.

Das Hotel? Natürlich der Bayerische Hof. Alles andere wäre eine Beleidigung für uns – und fürs Auto sowieso. Beim Valet-Parking dann der Satz des Tages:
„Fahren Sie ihn nicht kaputt!“
Wir sehen vielleicht aus wie die Budget-Version der Village People, aber den Stern behandelt ihr bitte wie die Bundeslade!

Jetzt heißt’s: München unsicher machen. Agenda: Einmal „lecker Bierchen“, oder wie der Bayer sagt: eine „Hopfenkaltschale“. Und wenn wir dabei zufällig wie eine Boyband auf Abwegen wirken – umso besser. 🍻En savoir plus