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- Day 11
- Tuesday, July 16, 2024 at 10:00 PM
- ☀️ 28 °C
- Altitude: 79 m
SpainFlughafen Teneriffa Süd28°2’52” N 16°34’40” W
Tag 11 - Nein Silas, lass das sein!

Wie es leider immer im Leben ist, gehen die schönsten Sachen irgendwann zuende. So leider auch unsere Urlaubsreise nach Teneriffa. Wir durften elf echt schöne Tage hier auf der Insel erleben und so packen wir zwar mit Vorfreude auf zu Hause (vor allem auf unser Bett und unser Bad) unsere Koffer, aber auch voller Wehmut, denn wir mussten uns von der Insel, dem guten Wetter und der freien Zeit verabschieden. Es ging wieder nach Deutschland.
Morgens wurde also erst einmal gefrühstückt, dann Koffer gepackt, ausgecheckt und die Sachen ins Auto gebracht. Da wir noch etwas Zeit hatten gingen wir noch einmal ganz gemütlich die Strandpromenade an dem Playa de Jardín hinunter, durch die Kakteen, entlang des Ufers. Anschließend ging es den Mietwagen wegbringen und ab zum Flughafen. Hier haben wir den wohl kürzesten Sicherheitscheck unseres Lebens erlebt. Von betreten des Flughafens bis erreichen des Gatebereichs dauerte es nur gute fünf Minuten.
Dort warteten wir auf den Abflug. Pünktlich startete der Airbus 737 von RyanAir in die Lüfte und sollte nur 4 Stunden, statt der geplanten 4,5 Stunden nach Deutschland brauchen. Leider waren diese 4 Stunden nicht unbedingt erholsam. Das die Sitze unbequem sind, ist ja hinlänglich bekannt. Aber noch unbequemer sind sie, wenn der kleine Silas aus der Reihe hinter einem die ganze Zeit in den Rücken tritt. Und wenn er mal nicht tritt, dann schreit er. Gerne auch beides gleichzeitig… 4 Stunden lang…
Zum Glück sind Silas Eltern ja auch dabei: “Nein Silas, lass das.”, “Silas, das macht man nicht.”, “Silas, ich zähle bis 3. 1, 2, 3… jetzt lass das doch, wir sind hier nicht alleine.”…
Ich glaube, sie hatten Silas voll unter Kontrolle…
Ein paar Flugstunden, starke Rückenschmerzen und halbtaube Ohren später erreichten wir endlich den Flughafen Weeze. Silas meinte zwar, sich auf den Boden zu setzen, und am Gitter festzuhalten (wenn er mal groß ist, hat er bestimmt gute Karrierechancen als Klimakleber vor sich), aber da wir um ihn rum steigen konnten, sollte das nicht unser Problem sein. Wir konnten um 21.30 Uhr etwas erschöpft zu Kathi ins Auto steigen, die uns netter Weise abgeholt hat. Nur noch 3 Stunden nach Hause (mit einem kleinen Zwischenstopp bei Subway) und dann ins Bett. Wir blicken dankbar auf einen schönen, behüteten und überwiegend erholsamen Urlaub zurück und ruhen uns zuhause nun noch ein paar Tage aus, bevor wir wieder arbeiten müssen.Read more
TravelerKein ding 🪷🩷
TravelerVielen Dank für die schönen Fotos und die täglichen Berichte.