• Ruhetag

    Oct 21–22 in Spain ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute bleibt der Motor kalt. Im Moment fällt mir nichts mehr ein, wo ich auf Teneriffa noch mal hinfahren soll. Deshalb kleiner Stadtbummel durch Puerto de la Cruz. Da war ich nämlich noch nie.

    Zuerst einmal bin ich zum Mirador La Paz gelaufen. Auf dem Weg dorthin habe ich unbewusst die Treppen Agatha Christie benutzt. Eine schöne Idee, die Setzstufen mit den Buchrücken ihrer Krimis zu dekorieren. Im richtigen Blickwinkel sieht es aus wie ein überdimensionaler Bücherstapel.
    Am Mirador selber einen Blick auf die Unterstadt geworfen und dabei festgestellt, Mist, das geht ja gleich steil bergab. Wohlwissend, das muss ich auch alles wieder hoch.

    Trotzdem bin ich runter und habe in einer kleinen Gasse einen Kontrast der Baustil entdeckt, der unbedingt aus das Bild musste.

    Unten am Wasser angekommen ging der Stadtbummel an der Strandpromenade weiter mit kurzem Besuch in einem Strandcafè. Den Blick aufs Wasser und den leichten Seegeruch hat man auch ordentlich bezahlen müssen. Nach einem Bier für 7 Euro bin ich weiter gegangen nicht ohne die zentrale Stadtkirche zu besuchen, wenigstens von außen.

    Dann noch ein Abstecher zum Hafen der Stadt . Wobei Hafen etwas übertrieben ist. Es gibt zwar eine schöne Hafenmauer mit einer Laternenparade, aber im Hafenbecken tummeln dich nur ein paar Fischerboote. Jedenfalls werden sie argwöhnisch von einer Hafentaube beobachtet.

    Bei der nächsten Bierpause waren die Gläser schöner und billiger. Die Fischgräte vom Nachbartisch musste ich unbedingt als Foto festhalten.

    Das Club Café hat mich dann mit seiner Lichterkette zum Essen verleitet. Einen gegrillten Ziegenkäse, den heute der Küchenchef empfohlen hat, habe ich mir gegönnt. Dazu ein Glas Weißwein und als Dessert einen Cafe solo. Die Bedienung war wirklich auf Zack mit Bestellung und Servieren. Nur mein Geld wollten sie lange nicht haben. Ich wartete trotzdem bis einer der Jungs mal mit der Rechnung kam.

    Jetzt hieß es, alles wieder rauf zur Unterkunft die am Ende doch nur 119 Stufen hoch waren nicht zu anstrengend. Jetzt sitze ich am Tisch in meinem Zimmer und finalisiere die Streckenpläne für die nächsten zwei Tage.
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