• Daniela Drygalla
  • Thomas H
ago. – sept. 2025

Georgien

Una aventura de 15 días de Daniela & Thomas Leer más
  • Inicio del viaje
    31 de agosto de 2025

    Mestia

    31 de agosto, Georgia ⋅ 🌙 17 °C

    Mestia ist das Verwaltungszentrum der Region Oberes Swanetien und liegt auf einer Höhe von ca. 1500m im Großen Kaukasus. Die Anfahrt zu dieser Kleinstadt in den Bergen ist spannend und anstrengend zugleich. Der Kopf huscht förmlich im Sekundentakt von der beeindruckenden Landschaft zurück zur teilweise sehr engen und baufälligen Straße, insbesondere wenn - so wie bei uns - der Fahrer mit Vollgas die Strasse in einbrechender Dunkelheit entlangbrettert, wohlwissend, dass das Fahrzeuglicht nicht wirklich TÜV-tauglich ist. Auch wenn die Strasse in den letzten Jahren teilweise modernisiert wurde, erschweren doch Geröll, Wasser, Felsstürze und freilaufende Kühe und Hunde eine pulsreduzierende Anreise.

    Die Anfahrt lohnt sich dennoch. Mestia gilt als Ausgangsort für den bekannten 4-Tages-Track nach Ushguli und bietet erste Eindrücke auf die bevorstehende Landschaft und Kultur der Swanen. Mestia teilt sich in einen neueren, "modernen" Part, der erst durch den Touristen-Boom der letzten Jahre entstanden ist und in einen älteren Teil, der von den bekannten Wehrtürmen dominiert wird.
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  • Etappe 1: Mestia - Zhabeshi

    2 de septiembre, Georgia ⋅ ☀️ 24 °C

    Zum Einstieg eine gute Etappe 😃. Es geht größtenteils gemächlich nach oben, mit nur zwei etwas knackigen Anstiegen mittendrin. Die Ausblicke auf die wilden Berge des Kaukasus - sensationell. Ungefähr auf der Hälfte und bevor es wieder bergab geht, gibt es eine süße kleine Einkehr, wo man endlos sitzen könnte ob der atemberaubenden Aussichten. Achtung bei sonnigem Wetter: ab der zweiten Hälfte verläuft der Pfad fast durchgehend nur noch unter freiem Himmel. Also ausreichend Wasser mitnehmen!

    Insgesamt waren es ca. 17 gemächliche Kilometer, mit 740m hoch und 500m nach unten.
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  • Etappe 2: Zhabeshi - Adishi

    4 de septiembre, Georgia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach dem wir einen Tag aufgrund von Schlecht-Wetter ausgesetzt haben, ging es heute auf Etappe 2 - und die ist trotz der "nur" 13km nicht ohne. Man startet praktisch vor der Haustür seinen Aufstieg auf zum Schluss ca. 2700m (1160 Höhenmeter). Zum Glück verläuft der Weg bergauf zu einem großen Teil durch schattige Wälder, was es bei der Wärme erträglich macht, um dann oben am Tetnuldi Skilift rauszukommen. Wir sind entlang des Skilifts eine alternative Route gelaufen, die ca 300 Höhenmeter mehr hat als der offizielle Weg, dafür aber mit noch mehr Aussicht sich durch Wiesen und Gras entlangschlängelte. Bergab hatte es dann allerdings auch in sich. Es ging 500m steil einen Wiesenhang hinab, immer auf der Flucht vor dem einsetzenden Regen (erfolgreich) - unten angekommen, waren meine Beine Pudding. Insgesamt kamen wir auf 740m Höhenmeter bergab.Leer más

  • Etappe 3: Adishi - Khalde

    5 de septiembre, Georgia ⋅ ⛅ 11 °C

    Die heutige Aussicht war hart verdient. Es ging nach lockerem Beginn ca. 500m relativ steil nach oben. Insgesamt waren es heute ca 850 Höhenmeter hoch und runter bei knapp über 16km. Bevor es jedoch bergauf geht, folgt man ungefähr 9km einem Flusslauf, bevor man in Sichtweite des Adishi-Gletschers einen doch recht kräftigen Fluss überqueren muss. Die findigen Einwohner bieten die Überquerung mittels Pferd an (für umgerechnet ca. 6-7 Euro!). Oben angekommen ist der Ausblick allerdings schon spektakulär! Doch auch beim Abstieg bieten sich einem wunderschöne Landschaftseindrücke - insbesondere im nächsten Tal, wo tief unten der Fluss rauscht während an den gegenüberliegenden Bergen das Wasser von weit oben sich den Weg hunderte Meter steil nach unten bahnt.Leer más

  • Etappe 4: Khalde - Ushguli

    6 de septiembre, Georgia ⋅ 🌙 13 °C

    Etappe 4 bringt noch einmal 15km und ca. 600 Höhenmeter hoch und runter. Nachdem wir den eigentlichen Zielort der vorherigen Etappe, Iprari, nach 2,5 km passiert haben und unten die Strasse hinter uns gelassen haben, verläuft der Weg danach größtenteils auf einem schmalen Pfad am Hang entlang. Hat man sich erstmal die ersten 250m senkrecht nach oben gearbeitet, verläuft der Rest im ständigen auf und ab. Mit spektakulären Aussichten kann die letzte Etappe nicht so ganz punkten, dafür verläuft der Pfad größtenteils durch üppige Wiesen und kleine Wäldchen.
    Angekommen in Ushguli kann man sich entweder für eine weitere Nacht in einem Guest House einmieten oder eines der zahlreichen Taxis direkt zurück nach Mestia nehmen. Wir haben uns für letzteres entschieden, da unser Marshrutka (Sammeltaxi, Minibus) nach Tiflis bereits morgen 8 Uhr abfährt.
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  • Tiflis - Tag 1

    8 de septiembre, Georgia ⋅ ☁️ 20 °C

    Tiflis bei Regen ist nicht der optimale Start um mit der Stadt warm zu werden. Verfallene Gebäude wechseln sich ab mit Baustellen und modernen Ensembles. Es herrscht sehr viel Verkehr, was das Vorankommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ziemlich leidlich macht und es wirkt alles etwas schmuddelig.
    Da das Wetter wie gesagt eher grau und regnerisch war, haben wir uns treiben lassen. Dabei sind wir an einem Gebäudekomplex vorbei gekommen der "Fabrika" heißt. Hier kann man feinste Streetart bewundern und in coolen Hipster Cafés verweilen. Auch führte uns unser Weg durch Teile der Altstadt und zum kleinen, sehr touristischen Meidan Bazar.
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  • Tiflis - Tag 2

    9 de septiembre, Georgia ⋅ ☁️ 22 °C

    An Tag 2 war das Wetter etwas besser und die Stadt sah etwas einladender aus 😉. Wir nutzten die Chance und haben uns auf die "Höhenzüge" der Stadt konzentriert, um den Blick von oben schweifen zu lassen. Tiflis verfügt über 3 Seilbahnen, eine davon kann mit der Travel Card genutzt werden (auch wenn wir die Bahn fast nie in Bewegung erlebt haben 🤔).

    Wir sind zuerst mit dem Bus zum Mtatsminda Park gefahren, einer Art Freizeitpark. Leider war der Park noch nicht offiziell geöffnet, daher war keines der Fahrgeschäfte in Betrieb (einige sahen aber so aus, als wäre das auch besser so). Einen schönen Blick hat man dennoch. Bergab haben wir die Seilbahn genommen und uns anschließend zu "Hügel" Nr. 2 begeben, auf dem die "Mutter Georgiens" thront und die Ruinen der alten Festung zu sehen sind. Auch hier führt vom Rike Park eine Seilbahn hinauf.

    Der Rest des Tages verlief sich dann im wahrsten Sinne des Wortes ☺️.

    Alles in allem ist unser Fazit: sollte man gesehen haben wenn man in Georgien ist, braucht aber nicht zwingend einen zweiten Besuch.
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  • Batumi

    11 de septiembre, Georgia ⋅ ☁️ 21 °C

    Als wir in Batumi angekommen sind, haben wir spontan beschlossen von 2 Nächten auf 3 Nächte zu verlängern 😀. Wenn man uns mit geschlossenen Augen hier ausgesetzt hätte, hätten wir niemals erraten, das wir noch in Georgien sind - eher in irgendeiner asiatischen Großstadt. Was hier in den Sand gesetzt wurde, ist gigantisch und bietet insbesondere Nachts einen umwerfenden Anblick.

    Wer Natur, Tradition und Stille sucht, ist hier definitiv am falschen Platz aber es ist ein Kontrast und zeigt eine andere Seite des Landes. Wenn man kein Fan von stundenlangen Strand-Besuchen auf grauem, tristen Steinstrand ist, reichen 2 volle Tage aber komplett aus, da die Freizeitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten in der Stadt (im Moment zumindest noch) dann doch begrenzt sind.
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  • Kutaisi

    13 de septiembre, Georgia

    Kutaisi ist unser letzter Stop in Georgien bevor es morgen früh sehr zeitig zurück nach Deutschland geht. Der Stadtkern ist überschaubar und schnell erlaufen. Alles in allem ist Kutaisi noch sehr "ursprünglich". Trotz der Tatsache, dass es sich um die drittgrößte Stadt des Landes handelt, die über einen internationalen Flughafen verfügt, ist das Stadtbild bei weitem nicht so "fortgeschritten" wie in Tiflis. Es gibt kaum moderne Bauten, dafür eher noch Stadtteile mit klassischen Familiengrundstücken. Für uns war die Entscheidung, eine Nacht zu Gunsten von Batumi zu opfern genau richtig 😜.Leer más

    Fin del viaje
    14 de septiembre de 2025