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helmikuuta 2018 – heinäkuuta 2019
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  • Zurück in die indische Realität

    25. maaliskuuta 2018, Intia ⋅ 🌫 31 °C

    Wir können nur zwei Sachen sagen;

    1. es war bis jetzt die dümmste Entscheidung so schnell den Süden zu verlassen (blöd, dass wir den Flug schon so zeitig gebucht hatten)

    2. es war die beste Entscheidung nur eine Nacht in Dehli zu bleiben

    Es ist uns einfach zu viel so eine große, laute und stressige Stadt. Wenn alles was man sehnen möchte eine Stunde TukTuk Fahrt bedeutet, bei indischen Verkehrsbedingungen, vergeht einem extrem schnell die Lust.

    Deshalb, auf nach Rishikesh in die Berge!
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  • By the way

    28. maaliskuuta 2018, Intia ⋅ ☁️ 30 °C

    Unterkünfte

    Hostels

    jeder kennt sie. Doppelstockbetten, Gemeinschaftsbad, Aufenthaltsräume und ganz viele Traveler, ob Jung oder Alt. Sie ziehen alle an, denn es ist eine der günstigsten Reisemöglichkeiten. Wir hatten jetzt schon mit sieben verschieden Hostels das Vergnügen. Manchmal nahmen wir ein Einzelzimmer und ansonsten sind bis jetzt die Vierbettzimmer hoch im Rennen. Die Zimmer sind meist recht sauber und ordentlich, man freut sich jedes mal wenn man ein Fenster nach draußen hat und kein Schimmel an den Wänden ist. Die tollsten Betten hatten wir bis jetzt in Sawei Madapur und Cochi. In Udaipur war es zu Beginn auch sehr schön bis sich kleine grüne Insekten in unseren Betten angesiedelt hatten. In Mumbai durften wir in der Dusche mit unzähligen Insekten gemeinsam duschen. In Agra war unser Zimmer extrem dunkel und schlecht klimatisiert, hinzu kam eine Deutsche der es Hunde elend ging und sie sich ständig übergeben musste. In Rishikesh haben wir bis jetzt das unorganisierteste Hostel und ein Bad mit einer undichten Toilettenspülung. Was uns außerdem immer sehr stört, ist das schlechte WLAN hier in Indien. Denn das braucht vor allem Finn um seine Unzählige Daten zu speichern. Was aber richtig cool ist, sind so viele verschiedene Leute, die man trifft und mit denen man verschiedene Aktivitäten gemeinsam erlebt. Diese sind meist so intensiv und besonders, da ist es richtig komisch den Leuten danach wieder Tschüss zu sagen. Mit einigen bleibt man etwas in Kontakt und mit anderen eben gar nicht.

    Couchsurfing

    Eine sehr günstige Art zu reisen, denn da zahlt man nichts für die Unterkunft. Man beteiligt sich eher am normalen Leben und geht einkaufen oder kocht gemeinsam mit seinem Gastgeber. Dies durften wir schon drei mal mit erleben. Obwohl wir bei unserem ersten Host etwas zahlen mussten, denn er hatte gerade keinen Job. Kana so hieß er und kam aus Deutschland, lebt aber jetzt seit 14 Jahren in Vrindervan und ist Hindu, wie er selbst zu sich sagt. Unser zweiter war ein indischer Nudist in Goa, dass war etwas lustig und komisch zu gleich. Bei ihm kochten wir auch das erste mal und als er dabei nackt in die Küche kam fragte er uns ob wir noch Zwiebeln bräuchten und zeigte darauf, diese lagen in einem Regal direkt im Blickfeld seines Gemächts. 😅Bei ihm hatten wir ein Einzelzimmer mit einem eigenen Bad sogar, also richtig Luxus. In unsere dritten Unterkunft waren wir in einer Studenten WG in Delhi. Die drei Jungs kommen aus einem Dorf und studieren jetzt zusammen, klingt ganz normal wie bei uns. Aber sie leben nur in einem Raum zusammen der ca. neun Quadratmeter groß ist mit einer mini Küche und einem ganz sporadischen Bad. Dort lagen wir dann auf drei Metern zu fünft auf dem Boden. Schon Wahnsinn sie können sich diese Wohnung gerade so Leisten für 7000 Rp. (~87€) pro Monat, haben so wenig Platz und nehmen trotzdem Leute auf.

    Fortbewegung

    Tuk Tuk

    Rasante, Hupende und Wilde kleine dreirädrige Gefährte, die es überall gibt. So bald sie Touristen zu Fuß sehen fahren sie neben einem und fragen ständig ob du eins bräuchtest. Für Einheimischen ganz günstig und für Touristen prinzipiell der doppelte Preis. Also hier ist Handeln angesagt. Unsere Indischen Freunde versuchen immer den Preis so gut wie möglich nach unten zu handeln. Einmal machte unser Host mit dem Tuck Tuck Fahrer 200Rp aus und während wir alleine mit ihm fuhren, wollte er auf einmal 300 Rp und fing an mit uns zu diskutieren. Als wir ausstiegen gaben wir ihm 200 Rp und gingen einfach und er akzeptierte es widerwillig.

    Rikscha

    Sind die Gefährte die durch einen Fahrradfahrenden Inder betrieben werden und die Leute hinten mitfahren.

    Machen wir nicht, denn das fühlt sich wie Sklaverei an, wenn er sich bei 30 Grad für uns abstrampeln muss.

    Bus

    Hin und wieder nutzen wir einen normalen Linien Bus in der Stadt. Diese sind sehr günstig. Man kann manchmal mitten auf der Straße zusteigen, denn wir sehen immer keine Bushaltestellen. Meist läuft extrem laute Musik, dass es einem Partybus ähnelt. Es ist immer einer drinnen der kassiert und nach draußen ruft wohin sie fahren. Also das komplette Gegenteil von deutscher Ordnung.😉

    Zug

    Ein Erlebnis für sich. Sitze in einem Raum auf zwei oder drei Ebenen. Leute die brüllend durch die Gänge gehen um Essen, Chai Tee oder irgendetwas anderes zu verkaufen. Ein Stinkender Geruch der von draußen gelegentlich hinein geweht wird, durch die ganzen Fäkalien und dem Müll auf den Gleisen. Bei jeder Zugfahrt macht man nette und neugierige Bekanntschaften. Die Leute helfen einem großzügig und es kommt auch hin und wieder einmal vor, dass sie einem etwas an essen ausgeben.

    Sleeper Bus

    Eine super Erfindung zum Reisen für längere Strecken. Wir buchen immer einen Bus mit Klimaanlage und zwei Betten neben einander. Dann haben wir wie ein kleines Abteil für uns. Für Finn ist er natürlich zu kurz, aber für Emely passt es genau. Die Fahrt an sich kann entspannt sein, nur durch die schlechten Straßenverhältnisse ist es meist sehr holprig. Hinzu kommt die extrem laute Hupe. Aber wir sparen eine Nacht und legen Strecke zurück. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Manko ist nur das der Bus keine Toilette hat, d.h. wenn der Bus eine Pause macht kommt immer einer durch den Bus gelaufen und brüllt, dann wissen wir jetzt ist Pinkelpause. 😆
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  • Quelle des Ganges - Rishikesh

    1. huhtikuuta 2018, Intia ⋅ 🌙 29 °C

    Die Quelle des Ganges, der Heilige Fluss der Hindus, Bergen soweit das Auge reicht, frische Luft, ein klarer sauber Fluss, Ruhe, spirituelle Menschen die Yoga praktizieren und die Lehre von Ayurveda lernen. Naja, so stellten wir es uns auch vor, nach den vielen tollen Ankündigungen über Rishikesh. Den imposanten Fuß vom Himalaya konnten wir nicht übersehen und von dem klaren, sauberen Wasser des Ganges wurden wir auch nicht enttäuscht, aber Indien bleibt Indien.

    ‘Das Chaos beherrscht das System’

    Frische Luft schnupperten wir direkt am zweiten Tag auf unserer Wanderung zu den wunderschönen Neer Ghar Wasserfällen. Das coole war, dass es dort Terrassen auf dem Berg gibt in denen sich das Wasser sammelt. Dort konnte man Platz auf Stühlen nehmen und sich etwas die Beine abkühlen oder Baden gehen. Für manche Inder ist das das Highlight auf dem Berg im Quellwasser zu Baden und glich deshalb von der Akustik einem Freibad in Deutschland. Wir wanderten noch etwas höher und genossen die Aussicht und man glaubt es kaum: die Ruhe. Am dritten Tag machten wir zusammen mit Mando (Niederländer) und Akshay (Inder), aus unserem Hostel, eine River Rafting Tour. Das war für uns alle vier das erste Mal und wir waren uns alle einig, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein wird. Das machte so viel Spaß. Wir durften sogar hin und wieder im Ganges baden oder ohne Boot durch die Stromschnellen schwimmen, aber nur durch die kleinen. Das Wasser war extrem kalt, aber durch die Schwimmwesten hatte man einen entspannten Auftrieb und musste gar nichts machen, sondern wurde einfach vom Wasser getragen und getrieben. Wir können es nur jedem empfehlen, bei dem sich diese Möglichkeit einmal bietet, der sollte sie in Angriff nehmen. Emely hatte beim River Rafting anscheinend einen Sonnenstich bekommen, weshalb es ihr gar nicht gut ging und wir somit den vierten Tag im Hostel verbrachten.

    Die anderen beiden Tage besuchten wir noch einen Tempel in den Bergen und entdeckten noch etwas die Gegend um unser Hostel herum. Wir müssen uns einfach daran gewöhnen, dass in jeder Stadt - egal welche Größe sie hat - Massen von Menschen sind und mit ihnen auch immer die Hupenden Verkehrsmittel.

    Vorallem konnten wir das am letzten Tag Spüren. Da das Osterwochenende auch in Indien ein Ferienwochenende ist, sind die Leute aus dem ganzen Land in die beliebte Ferienregion im Himalaya gekommen. Resultat: ein absolutes Verkehrschaos! Autofahrer, die auf den engen Bergstraßen versuchen aneinander in drei Reihen vorbeizufahren. Wie das funktioniert verstehen wir immerhin noch nicht.

    Was es aber wirklich viel gab: Yogalehrgänge, Yogakurse, Yoga hier, Yoga da, Yoga überall und mit Ihnen auch viele Leute aus verschiedenen Ländern, die es für viel Geld innerhalb eines Monats Lernen möchten. Und fast genau so war es mit Ayurveda.

    An sich ein sehr schöner Ort, doch nicht so ruhig wie versprochen.
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  • Perfekter Abschluss

    5. huhtikuuta 2018 ⋅ 🌫 34 °C

    Änderung: Kathmandu wurde nach hinten verschoben, denn Pokhara war näher an der Grenze.



    Varanasi sagt man, ist die indischste Stadt Indiens. Diese Aussage würden wir beide so unterschreiben. Tempel an jeder Ecke, Mönche überall, Glaubenszeremonien am Morgen und Abend, Todes Zeremonien, der heilige Ganges, kranke Tiere, kranke und arme Menschen und nicht zu vergessen überall Müll .

    Es ist eine sehr schöne Stadt. Das Schöne ist, dass sie einen Bereich hat, in denen es keine Tuk Tuks und Autos gibt, nur kleine schmale Gassen bis zum Ganges. In dieser Zone lag auch unser Hostel mit Blick auf den dreckigen Fluss. Die Gassen haben viele kleine Verkaufsstände und Cafés. Sie wirken wie ein großes Labyrinth, aber man muss staunen wie schnell man sich zurecht findet.

    Das unschöne, die Gassen sind voll von kranken Tieren, bettelten Leuten und ganz viel Müll, Scheiße und hin und wieder ein totes Tier.

    Varanasi gilt als spirituelle Hauptstadt Indiens, allein durch den Ganges. Wer hier stirbt ist rein, so glauben es die Hindus. Deshalb ziehen viele Inder im Alter oder wenn sie schwer krank sind hier her. Die Stadt hat sich durch einige Hospize angepasst. In Varanasi werden fast alle Inder an den sogenannten ‘Burning Ghats’ verbrannt. Wenn man das sieht ist das sehr bewegend. Täglich werden an einem Burning Ghat 250 Menschen verbrannt. Eine Zeremonie sieht in etwa so aus, dass die Angehörigen ihre verstorbene Person in einer Tracht im Ganges waschen und ihr Ganges Wasser in den Mund schütten. Danach werden sie nur in einem weißen Laken auf den Holzstapel gelegt (die Angehörigen tragen auch alle weiß). Daraufhin wird der Verstorbene fünf mal umkreist, denn der Körper besteht aus fünf Teilen. Danach wird die Leiche mit einer Mischung bestreut, damit es nicht stinkt während der Verbrennung. Angebrannt wird der Verstorbene von Angehörigen, diese müssen such vorher l eine Glatze rasieren lassen. Drei Stunden dauert die Verbrennung. Nach einer Stunde wird der Kopf abgeschlagen damit die Seele entfliehen kann und bevor die Knochen verbrannt sind wird vom Mann das Brustbein (der Arbeitende) heraus getrennt und bei der Frau eine Beckenhälfte (die Gebärende) und diese Teile werden dann in den Ganges geworfen. Dabei schauen alle Angehörigen zu und es darf nicht geweint werden, denn sonst wird die Seele auf der Erde gehalten. Musik gibt es nur bei sehr alten Leuten. Nicht verbrannt werden Kinder, schwangere Frauen und Leute die durch einen Kobrabiss gestorben sind, denn diese gelten schon als vollständig reine Seelen. Diese Körper werden vollständig auf das Wasser gelassen.

    Der im Norden noch schöne Ganges ist in Varanasi nicht wieder zu erkennen. Man sieht nichts mehr von grün- türkisen Wasser. Er ist einfach nur braun und voller Bakterien, Leichenresten, dient als Abwasseranlage für die Industrie (mit zum Teil giftigen Stoffen) und Fäkalabwasser.

    Trotzdem gehen die Einheimischen dort täglich Baden, trinken es und waschen ihre Wäsche dort drinnen. Er ist eben heilig und die Regierung weiß wie gefährlich er ist, aber der Versuch etwas daran zu ändern scheiterte.

    So spannend wie Varanasi auch ist, so unheimlich und krank fühlt sich die Luft auch an.

    Wir sind froh es gesehen zu haben und das es vor allem unser Abschluss war, denn es hätte keinen besseren für Indien geben können.

    Aber jetzt sind wir Nepalreif und freuen uns schon sehr darauf ein neues Land zu erkunden.
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  • Emely vs. Indien

    6. huhtikuuta 2018, Intia ⋅ ☁️ 33 °C

    Nun waren wir fünf Wochen in Indien länger als geplant, wer hätte das einmal gedacht. Ich hatte so viel vorab gehört und jeder meinte entweder man liebt Indien oder man hasst Indien. Nach fünf sehr facettenreichen und intensiven Wochen kann ich weder sagen, dass ich es liebe, noch dass ich es hasse. Dieses Land hat so viel zu bieten, ob es landschaftlich, kulinarisch oder menschlich ist, dass ich meiner Meinung nach gar nicht so hart urteilen kann. Als ich in Indien ankam war ich völlig geschockt wie stressig, laut, dreckig und stickig es war. Überall hupte es, alles fuhr Kreuz und Quer. Überall lag Müll und zwischen drinnen Menschen die Essen verkauften, lebten und Tiere die Wege gingen. Totale Reizüberflutung. Zum Glück hatten wir die ersten Tage so eine gute Gruppe an Reisenden mit denen wir unterwegs sein konnten und sie uns einen Einblick gaben wie man hier überlebt und die schönen Dinge in Indien sieht. Das war das Beste was uns je passieren konnte, denn den Leuten sind wir immer wieder auf unserer Reise durch Indien geplant oder zufällig begegnet und es fühlte sich immer wie Alte Freunde an, die man schon ewig kannte. Das Glück begleitet uns auf der ganzen Reise. Gott sei Dank. Wir durften noch so viele weitere tolle Begegnungen mit Menschen machen, die uns halfen oder mit uns tolle Erlebnisse teilten. Wir konnten an so tollen Orten sein und hatten uns zum Glück noch entschieden in den Süden zu fahren. Indien hat einfach sooo viel zu zeigen. Aber nicht alles war einfach für mich. Am Anfang, was ich nie gedacht hätte, hatte ich ein großes Problem mit der Hygiene. Überall war es so dreckig, das Wasser war unrein und man konnte nie wissen ob die Hände nach dem waschen sauberer waren oder dreckiger. Ich hatte extreme Hautprobleme im Gesicht bekommen und fühlte mich jeden Tag so eklig. Ich kam gar nicht klar damit. Ich dachte ich hätte mich seelisch und moralisch darauf vorbereitet, aber wurde eines besseren belehrt. Ähnlich ging es mir auch mit dem Umgang der Tiere. Ich weiß ja, dass in vielen Ländern Tier nicht so einen hohen Wert haben. Aber trotzdem konnte ich nicht richtig damit umgehen. Mein großes Tierherz blutet immer wieder, wenn ich herunter gekommene Hunde sah, die dann noch von Indern getreten wurden, wenn die Hunde und Kühe den Müll fraßen oder wenn die Tiere verletzt waren, meist durch Verkehrsunfälle. Was mich auch sehr aggressiv gemacht hatte war die ständige Lautstärke. Hupende Autos, laut sprechende Inder und ihre laute Musik überall vor allem in ihren Tempeln. Tempel, diese gab es auch überall und fand ich am Anfang auch wunderschön, spannend, interessant und mitreisend. War es auch irgendwie am Anfang während dem Holi. Da hatten die Tempel alle noch etwas spirituelles. Doch dann wurden die Tempel immer anstrengender, unspektakulärer und gefühlt nur eine Massenabfertigung für Touristen und vor allem für die Inder, die an manchen Tempeln bis zu 48h anstanden um hinein zu kommen.

    Teilweise fuhren wir eine Stunde zu einem Tempel bei dem wir dann noch 30 Min anstanden um an einem Grab vorbei geschleust zu werden, einen Baumstamm zu sehen oder in einem leeren Raum zu sitzen. Auch das muss man glaube in Indien mitgemacht haben. Was ich dort gelernt habe, es macht gar kein Sinn genau zu planen, denn es wird alles anders. Der Tuk Tuk Fahrer kann plötzlich mal anhalten um zu essen, bevor er dich zu deinem gewünschten Ort fährt, der Zug kann vier Stunden Verspätung haben und die ATMs können in der halben Stadt kein Geld mehr haben. Dinge an die man sich gewönnen musste. Ebenso an was ich mich gewöhnen musste: Ständig angesprochen zu werden und die ständigen Selfis mit den Indischen Familien.

    Ich bin froh Indien in dieser Vielfalt erlebt zu haben, aber froh es auch wieder verlassen zu können. Es war eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte, insbesondere die Freunde, die wir dort kennengelernt haben.

    Highlights:

    - erster Tag in Indien

    - Kamelsafari

    - Slum Tour in Mumbai

    - ein Tag in Cochi mit den Jungs

    - River Rafting

    Schönste Stadt : Udaipur

    Interessanteste Stadt: Varanasi
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  • Finn vs. Indien

    6. huhtikuuta 2018, Intia ⋅ ☁️ 33 °C

    Mit Worten ist ein Land wie Indien schwer zu beschreiben. Wenn ich heute mit ein paar Tagen Abstand an die 5 Wochen in diesem Land, in dem wohl jeder einzelne Bundesstaat so unterschiedlich ist wie bei uns in Europa die einzelnen Länder, zurückdenke, sind es aber vor allem zwei Wörter die mir in den Sinn kommen: laut und dreckig. An sich keine guten Eigenschaften, aber ich glaube, dass gerade weil Indien so laut und schrill ist, es für Fremde so aufregend ist. Und gerade weil Indien so dreckig ist, sticht die Reinheit und Gutmütigkeit, die viele Menschen dort in sich tragen, so hervor. Und das ist für mich die Essenz von Indien. Die Schönheit dieses Landes sind die Menschen. Auch wenn ich viele Dinge nicht verstehen kann. Zum Beispiel wie man das Land,

    was einem heilig ist, so dermaßen verschmutzen kann, dass es vermutlich schon jetzt kein Zurück mehr gibt. Am besten zu erkennen am Ganges, der von den Indern liebevoll Mutter Ganges genannt wird. In Rishikesh, wo der Fluss entspringt, noch rein und klar und ein paar hundert Kilometer in Varanasi das wohl giftigste Gewässer der Welt. Dieser Widerspruch ist für mich unverständlich.

    Und wieso verdammt muss man hupen, wenn die Straße leer ist?! Die ganzen 5 Wochen habe ich nicht einmal das Gefühl von Ruhe empfunden und meine Ohren haben gefühlt eine Resistenz aufgebaut, sodass ich alles gedämpft wahrgenommen habe. Auch wenn es hier so unendlich viele Ashrams gibt, in denen auch viele Weiße innere Ruhe suchen, könnte ich mir im Leben nicht vorstellen längere Zeit in Indien zu verbringen. Selbst in vielen Tempeln, hatte ich das Gefühl in einer Art kunterbuntem Freizeitpark für Gläubige zu sein und habe Ruhe und Spiritualität vergebens gesucht. Nur in den ersten Tagen zum Holifest haben mich die religiösen Zeremonien mitreißen können.

    Sicherlich hatte die Anspannung, die ich die ganze Zeit gespürt habe, aber auch viel mit den Vorurteilen und Horrorgeschichten über Massenvergewaltigungen zu tun, die mir vor der Reise durch den Kopf gingen. Zwar haben wir Reisende getroffen, die an Holi negative Erfahrungen mit wild gewordenen zugedröhten Inderhorden gemacht haben, aber für mich persönlich haben sich die meisten Vorurteile verflüchtigt. Die 6 Schlösser, mit denen wir unser Gepäck immer und überall gesichert haben, sind in Indien zum Beispiel total unnötig gewesen. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mein Hab und Gut geklaut werden könnte. Im Gegenteil: in Sawai Madhopur hat sich ein Teil (mit nicht geringem Wert) von meiner Kamera gelöst und ein Mann ist und hinterhergelaufen, um es mir zurückzugeben.

    Die Menschen waren generell sehr interessiert an uns (auch wenn es bei jedem original die gleichen Fragen waren: Where are you from? Oh germany? I know someone in Frankfurt! First time India? Do you like it?) und ich hatte immer das Gefühl ein gern gesehener Gast zu sein. Nach jeder Zugfahrt hatte man das Gefühl Freunde gefunden zu haben und in drei verschiedene Städten eine Übernachtungsmöglichkeit zu haben.

    Jeder wollte ein selfie mit uns machen, was aber vor allem wenn ungefragt, irgendwann sehr anstrengend wurde. Dies führte auch einmal dazu, dass ich ziemlich aus der Haut fuhr und mit einem Inder aneinander geriet.

    Aber das habe ich vor allem an den Tuktukfahrern gelernt, ist in Indien ganz normal. Wenn einem was nicht passt, sagt man es einfach und zahlt den Preis den man für angemessen hält. Beschweren tut sich darüber meistens keiner.

    Zusammengefasst: Ich bin froh Indien und vor allem viele Leute dort kennengelernt zu haben. Genauso froh bin ich jetzt nicht mehr in Indien zu sein und ich kann mir auch nicht vorstellen in den nächsten Jahren das Bedürfnis zu empfinden wieder nach Indien zu fahren. Die Aussage: Indien hasst man oder man liebt es, kann ich nicht bestätigen. Ich hasse es nicht, weder liebe ich es. Ich glaube Indien ist Indien und eins der einzigartigsten Länder dieser Welt.

    Highlights:

    - Slumtour in Dharavi

    - erster Tag in Vrindavan

    - Cochin an einem Tag mit den Jungs

    Schönste Stadt: Udaipur

    Interessanteste Stadt: Mumbai
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  • Namaste Nepal!

    10. huhtikuuta 2018, Nepal ⋅ 🌧 25 °C

    Ja Namaste, wie in Indien. Die Sprachen ähneln sich eben noch sehr. Aber vieles andere Gott sei Dank nicht.

    Nach zwei aufregenden und anstrengenden Busfahrten, die in uralten, voll besetzten Bussen waren und auf einer Straße, die man nicht Straße nennen kann, erreichten wir die Grenze. Voller Tatendrang überquerten wir zu Fuß die Grenze von Indien zu Nepal und dann knickte Emely so stark im Sprunggelenk um, dass sie erstmal nicht mehr weiter laufen konnte. Nach einigem hin und her mit dem Geld und den Stempeln bekamen wir unser Visum für 30 Tage. Wir buchten direkt einen Nachtbus um schnell an einen festen Ort zu kommen. Ob das eine weise Entscheidung war hinterfragten wir uns schnell. Denn der Bus war übervoll, die Leute saßen sogar auf dem Gang, es gewitterte draußen und wir fuhren mit dem klapprigen Bus in die Berge. Finn hatte gar keinen Platz und Emely konnte ihren Fuß nicht hoch legen und die Angst davor in eine Schlucht zu stürzen war ständiger Begleiter. Nach 12 extrem anstrengenden Stunden kamen wir endlich in Pokhara an. Wir gingen zu erst in ein Hostel wo wir zum Schluss leider nur eine Nacht gebucht hatten. Leider, weil das Hostel einen wunderschönen Garten mit brillanter Aussicht hatte, in dem wir einen ersten Eindruck von Nepals Schönheit gewinnen konnten. Emely konnte ihren Fuß kühlen und wir genossen erst einmal die Ruhe. Wir buchten fünf weitere Nächte in einem Privatzimmer, in einem anderen Hostel was sich später als Hotel herausstellte.

    Wir sind im wunderschönen Pokhara erstmal eine Woche geblieben nur um die Ruhe, die Landschaft und die Zweisamkeit zu genießen. Nach Indien fühlt sich das wie Urlaub für die Seele an und hilft uns beiden neue Energie zu tanken. Wir sind schön Essen gegangen, obwohl das europäische Preise sind, waren im Openair Kino und haben eine kleine Wanderung mit Bootstour gemacht. Dieser Ausflug hat uns gezeigt, dass einerseits das Wetter sich sehr schnell von Sonnenschein zu Gewitter umwandeln kann und andererseits, dass wir unsere fünf Tages Wanderung im Himalaya verschieben müssen. Denn Emely kann super wandern auf gerader Strecke und bergauf, aber bergab geht es noch nicht gut mit ihrem Fuß. Deshalb werden wir dies nach hinten verschieben und uns erst einmal auf die Suche nach den aussterbenden Panzernashörnern machen. Auch wenn wir die eine Woche hier in Nepal nur an einem Ort verbracht haben, können wir jetzt schon sagen, dass Nepal uns sehr sympathisch ist. Die Leute sind sehr freundlich, aber nicht aufdringlich, das Klima ist sehr angenehm und die Natur wunderschön. Wir freuen uns sehr darauf mehr von diesem kleinen Land zu entdecken.
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  • Den wilden Tieren auf der Spur

    12. huhtikuuta 2018, Nepal ⋅ 🌧 32 °C

    Um in den Dschungel vom Chitwan National Park zu kommen wagten wir uns erneut in einen “local Bus”. Mit einer Ziege auf dem Dach fuhren wir acht Stunden durch die Berge, davon standen wir zwei Stunden und warteten darauf, dass die Straße, die zur Zeit repariert (sie hat beim Erdbeben vor 2 Jahren großen Schaden genommen) und zeitweise gesperrt wird, wieder öffnete. Die letzte halbe Stunde mussten wir noch unsere Sitzplätze für Kücken frei machen und durften teilweise stehen. 😅Voller Aufregung und Tatendrang starteten wir mit zwei Guides ganz früh am Morgen. Zuerst fuhren wir in einem Baumstamm über den “Rapti River”. Dort sichteten wir vom Aussterben bedrohte Cavial-Krokodile, die ein Sonnenbad genossen. Das Besondere an diesen Krokodilen ist, dass sie schmale Schnauzen haben und sich ausschließlich von Fischen ernähren. Außerdem sichteten wir schon vom Wasser aus viele verschiedene Vogelarten, wie zum Beispiel Eisvögel, Störche, Kormorane, eine Art von Wildgänsen (Liebesvögel), Papageien, Marabus und noch viele mehr. Auf dem Festland bekamen wir eine kurze Einweisung, wie wir uns verhalten sollten, falls wir einem wilden Tier begegnen sollten. Also falls euch mal ein Nashorn angreifen sollte, dann lauft im Zick Zack weg, denn sie können nicht so gut sehen, aber dafür gut riechen. So gewinnen sie beim Rennen keine hohe Geschwindigkeit, außerdem könnt ihr auch etwas fallen lassen woran sie schnüffeln können (kann man sich ja später wieder holen). Schon auf dem ersten Aussichtspunkt sahen wir in der Ferne einen grauen Punkt, was ein Rhinozeros (Panzernashorn) war, welche auch vom Aussterben bedroht sind. Dies bekamen wir viel näher am Ende unserer Tour zu unserer Freunde ein weiteres Mal zu sehen. Nach nicht langer Zeit im Dschungel lief unweit ein prachtvolles Bison an uns vorbei. Unsere Tour zu Fuß führte durch vertrocknete, teilweise verbrannte Gebiete, durch ausgetrocknete Flussbetten, aber auch durch kleine Flüsse und richtigen grünen Dschungel. Wir wurden die ganze Zeit von unzähligen verschiedenen Insekten, Schmetterlingen und Vögeln begleitet. Was wir noch an Tieren sahen waren die Languren-Affen, eine große Echse, Dammwild, viele Termitengebilde und eine krasse Riesenspinne. Außerdem gab es sehr interessante Pflanzen und Blüten. Wie schon bei der letzten Safari sahen wir auch diesmal nur Tigerspuren und Bärenkot, aber keinen Bär und keinen Tiger. Schade, vielleicht aber auch Glück denn ganz ungefährlich sind sie nicht (wie uns nach der Safari die Geschichten von unserem Anbieter lehrten) und wir waren nur zu Fuß unbewaffnet unterwegs. In dem Dschungel leben außerdem noch wilde Elefanten und sehr viele Schlangen, die aber erst in der bald kommenden Monsunzeit aktiv werden. Es war eine sehr spannende Erfahrung, denn man läuft die ganze Zeit in einem ruhigen Tempo schweigend hintereinander. Angeführt und abschließend von einem Guide und die Augen weit offen durch die Umgebung streifend. Schon sehr aufregend, aber auch anstrengend. Wir würden das jedes Mal wieder machen auch wenn es teuer ist, aber in der Monsunzeit werden wir uns das noch mal überlegen, denn dann wird es definitiv gefährlicher werden.Lue lisää

  • Kathmandu im Jahre 2075

    16. huhtikuuta 2018, Nepal ⋅ 🌧 25 °C

    Man sagte uns Kathmandu sei stressig, man sagte uns Kathmandu sei laut, man sagte uns Kathmandu sei dreckig und man sagte uns Kathmandu sei günstiger.

    Aber wir empfanden nichts von dem so, vielleicht sind wir seit Indien abgestumpft oder Indien ist möglicherweise einfach nur das extremste Land, das man bereisen kann. Dies können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen.😉

    Kathmandu wie schon erwähnt, eine milde Version von Indien. Klar gibt es vollere Straßen in denen die Leute auch hupen, Smog in der Luft und dreckige Stellen. Jedoch empfinden wir beide es als erträglich.

    Die Innenstadt mit ihrer Altstadt und ihrem Touristenviertel namens Thamel ist sehr schön anzusehen und gleichzeitig wird man an sehr vielen Stellen an das Erdbeben von 2015 erinnert. Die Menschen sind immer noch damit beschäftigt ihre Stadt zu rekonstruieren.

    Zum Glück sind ihre Hauptplätze nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen worden, bzw. wird oder wurde vieles mit ausländischer Hilfe bereits wieder aufgebaut. Denn so hatten wir das Vergnügen ihre Pagoden zu besichtigen und das, so schlau wie wir sind, kostenlos.

    Generell kann man hier überall versuchen einfach hinein zu laufen. Sagt keiner etwas dann kommt man meist um 8€ Eintritt pro Person herum und an sonsten muss man sich überlegen ob es einem das Wert ist. Wir hatten das Glück den Swaymabunath, den Boudhanath und den Durbar Square kostenlos sehen zu können. 😈

    Da konnten wir gut Geld sparen, was ansonsten hier in Kathmandu nicht so leicht ist. Denn die Restaurants kosten hier gut Geld, wenn man nicht immer die gleichen drei Gerichte essen möchte oder einfach mal etwas gemütlicher sitzen möchte.

    Thamel verführt einen da gern, denn das ist ein Stadtviertel, was gefühlt nur für Touristen erbaut wurde. Hier gibt es alles von Restaurants / Cafés über deutsche Unterkünfte bis hin zu einem Souveniershop neben dem Anderen.

    Das Stadtviertel war super zum nepalesischen Neujahrsfest, denn da war richtig viel los. Es wird gefeiert, getrunken und getanzt was das Zeug hält und kurz vor Null Uhr wird herunter gezählt. Ist es dann Null Uhr kommt kein Feuerwerk wie bei uns, sondern die Musik geht aus und die Leute werden von der Polizeibaus den Straßen getrieben. War eine ganz neue Erfahrung für uns und nicht nur das, denn in Nepal ist jetzt das Jahr 2075. Naja lassen wir Nepal wenigstens in einem Punkt uns allen voraus sein 😋

    In Sprache und Bildung sind sie es uns nämlich nicht. Das macht es manchmal nicht leicht mit der Verständigung. Außerdem sollte man seine Rechnung schon vorher zusammen gerechnet haben, um es zu überprüfen und das Wechselgeld natürlich auch.

    Das einzig Gute an der Sprachbarriere ist, dass die nepalesischen Männer dadurch nicht so aufdringlich sind, wie manch ein Inder. Doch dadurch kommt man mit den Menschen leider viel schwieriger in Kontakt.
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  • Historisches Städtchen im Neujahrsrausch

    17. huhtikuuta 2018, Nepal ⋅ 🌧 23 °C

    Bhaktapur, eine traditionelle Stadt unweit von Kathmandu. Mit seinen gepflasterten Wegen und den roten Backsteinhäusern, die mit Holztüren und Holzfenstern verziert sind, führte es uns in seine belebte Altstadt ein. Alle waren am Singen, Tanzen und Musizieren. Fast alle Frauen wie Männer liefen in einer Tracht in kleineren Gruppen von Tempel zu Tempel, brachten ihre Gaben dorthin, heiligten den Platz und begrüßten das Jahr 2075. Am Anfang dachten wir sie würden nur einmal die Runde laufen, doch im Laufe des Tages merken wir, dass sie das den ganzen Tag lang machten. Dies war sehr interessant, aber auch sehr laut. Zum Glück hatte die Stadt viele Gassen, in die man flüchten konnte und gleichzeitig vieles entdecken konnte. Zum Beispiel konnten wir dabei einen Einblick gewinnen, wie die Leute in ihren Häusern lebten oder wie sie ihre Stadt wieder aufbauten. Denn auch in Bhaktapur kann man sehr viele Schäden vom Erdbeben sehen.

    Mir (Emely) gefiel super gut, dass die Einwohner ein System für die frei laufenden Hunde hatten. Denn sie impfen uns sterilisieren die Hunde und markieren sie mit einem Halsband und oder einer fehlenden Ohrspitze.

    Es war interessant eine kleinere historische Stadt in Nepal zu erkunden und wir sind schon auf Patan gespannt.
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