• Holzklasse4x4
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Ab in die Wüste

Mit dem Galloper nach Marokko Okumaya devam et
  • Gezinin başlangıcı
    22 Kasım 2024
  • Finale Ligure

    3–10 Ara 2024, İtalya ⋅ ☀️ 7 °C

    Die 2 Wochen Biken in Finale sind vorbei. Was für eine geile Zeit! Raus aus dem Zelt, ab aufs Rad, danach an den Strand, ein Bier, Abendessen und wieder ab in Zelt.
    Besser geht’s eigentlich nicht. Finale ist einfach ein Bikeparadies. Tolle Natur, warm und echt harte Trails 🥰 insgesamt 9Platten hatte ich an den 8 Biketagen zu verzeichnen, aber das tat dem Spaß in keiner Weise Abbruch.
    Ich werde definitiv wieder kommen!
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  • Frankreich

    7–10 Ara 2024, Fransa ⋅ ☁️ 12 °C

    Dieses Land schafft es echt immer wieder mir den Start großer Reisen zu vermiesen…
    Meine Fähre nach Marokko musste ich, da ich nicht Monate im Voraus gebucht hatte, in Marseille betreten und leider gab es einige Probleme. Ich könnte hier einen ganzen Roman schreiben, was alles passiert ist, die Kurzfassung ist: Die Fährfahrt wurde ohne mich zu informieren mehrfach verschoben, sodass ich mir die Abfahrtszeit und den mittlerweile geänderten Abfahrtshafen (200km südlich, Sete FR) vom nicht sehr hilfsbereiten Hafenpersonal Stück für Stück erfragen musste.Okumaya devam et

  • Ankunft in Tanger Med

    10 Aralık 2024, Fas ⋅ 🌙 12 °C

    Endlich in Tanger angekommen! Im Zoll hing ich leider nochmal fast 4h und bis mein Auto durchleuchtet war. Allerdings war für Unterhaltung gesorgt. Zwischen den Autos rannten Polizisten herum die versuchten, vertrauenswürdige Simkartenverkäufer von ihren Geschäften abzuhalten. Besonders lustig war es, da das Verhältnis Verkäufer zu Polizei ca 4/20 war😂Okumaya devam et

  • Radfaaaahrn

    11 Aralık 2024, Fas ⋅ ☁️ 14 °C

    Natürlich muss das erste was ich in Marokko mache, Radfahren sein… Zusammen mit Ulli, den ich auf der Fähre getroffen hatte, war ich also auf Trailsuche und wir haben sogar zwei nette trails gefunden. Schade nur, dass Komoot in Marokko nicht wirklich genau ist und wir auf dem Rückweg mehrere Male, mit dem Rad auf dem Rucksack geschnallt über Felsen an der Küste und zum Schluss noch die Klippe zurück nach oben in die Stadt klettern mussten…
    Etwas seltsam war das schon, so weit weg von zuhause, mit Absturzgefahr und ohne Wissen um die lokalen Notruf Nummer in solchen Höhen rumzuturnen 😂🤦‍♂️
    Egal! Alles gut gegangen und ein super erster Tag 👍🏻
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  • Tanger

    12–15 Ara 2024, Fas ⋅ 🌧 14 °C

    Diese Stadt hat wirklich Charme. Dreckiger als die meisten Europäischen Städte, aber viel herzlicher. Tolle Läden, nette Menschen und super Essen!
    Die wenigsten Menschen die man auf der Straße trifft sprechen Englisch oder Französisch, aber es klappt irgendwie, habe noch keinen Übersetzer benutzt 👍🏻
    Hier hab ich 3 Nächte verbracht um etwas anzukommen, Wäsche zu waschen und etwas einzukaufen.
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  • Chefchaouen

    13–16 Ara 2024, Fas ⋅ 🌙 8 °C

    Jetzt habe ich das Gefühl wirklich in Marokko 🇲🇦 angekommen zu sein. Die Gegend um Chaouen ist sehr arm und man kommt weder mit Englisch noch Französisch weiter, aber mit Händen und Füßen klappt es irgendwie.
    Chauen selbst ist dann wieder touristischer, das merkt man besonders an der Media, dort ist ein Laden, neben dem anderen und man sieht in jeder Auslage so ziemlich die gleichen Kühlschrankmagnete, Teppiche, Hüte, …
    Auf der Straßen habe ich Abdul kennengelernt, er hat mich in seinen Laden eingeladen und mir einen tollen Einblick in das Leben in Chaouen gegeben. Zum Schluss, musste ich natürlich auch noch etwas in seinem Laden kaufen, das lief zwar sehr nett ab, aber ich wurde doch ganz schön übern Tisch gezogen. Das Verhandeln hier im Land muss ich wirklich noch ein bisschen lernen….
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  • You want Hashish?

    18–19 Ara 2024, Fas ⋅ ☀️ 17 °C

    In den Bergen hinter Chaouen gibt es laut den Aussagen von mehreren Einheimischen nichts außer die Hashish-Produktion und das merkt man. Nichtmal richtig aussteigen lassen sie einen, ohne dass man „the best product“ angeboten bekommt.
    Sehr anstrengend und auslaugend, wenigstens nachts und am folgenden Morgen hatte ich ein bisschen Ruhe.
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  • Endlich Gesellschaft!

    20–23 Ara 2024, Fas ⋅ ☁️ 15 °C

    Auf dem Weg nach Fes habe ich Luca und Anna in ihrem T4 kennengelernt und wir haben uns dazu entschieden, die Strecke zusammen zu fahren. Die beiden sind super cool drauf und schon seit April in ihrem T4 unterwegs.
    In Fes angekommen, habe ich Philipp vom Flughafen abgeholt. Die kommenden Feiertage bin ich also nicht alleine 👍🏻
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  • Zwischenstopp in Erfoud

    23 Aralık 2024, Fas ⋅ ☀️ 19 °C

    In Erfoud haben wir einen kleinen Zwischenstopp eingelegt. Der Innenausbau war doch 2-3kg schwerer als gedacht und bevor es ins schwere Gelände geht, wollte ich die Federn auf der Hinterachse doch noch etwas verstärken lassen.
    Dabei haben wir noch Zackaria kennengelernten, der uns in seinen Laden zum Tee eingeladen hat.
    3h später waren wir mit neuen Federn auf dem Weg zu den Dünen von Merzuga
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  • Piste nach Zagora

    25–26 Ara 2024, Fas ⋅ ☁️ 18 °C

    Die nächste zwei Tage waren wir irgendwo im nirgendwo in der Nähe der algerischen Grenze unterwegs. 200km off-road bis zur nächsten Stadt, Zagora.
    Am Nachtlager haben wir noch Udo und Detlef mit ihren Synchros getroffen und uns direkt dazu entschieden die Nacht und den Rest der Piste nach gemeinsam zurück zu legen.Okumaya devam et

  • Werkstatt in Zagore

    26–28 Ara 2024, Fas ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach der Piste nach Zagora wollten wir eigentlich nur die Autos ein bisschen abschmieren lassen. Wurde dann doch etwas mehr 😅

    Traggelenke, Teile des Lenkgestänges und Radlager wurden bei mir erneuert, weil sie mittlerweile wirklich krass ausgeschlagen waren. Teilweise bekommt man die Ersatzteile dafür in Deutschland nicht mehr. Hier waren sie innerhalb von 4 Stunden im Auto verbaut und ich habe 1/3, von dem was es in Deutschland gekostet hätte, bezahlt.
    Fährt sich jetzt wie neu
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  • Foum Zugit

    29–31 Ara 2024, Fas ⋅ ☀️ 14 °C

    Nachdem alle Fahrzeuge wieder Pistentauglich waren, sind wir weiter nach Foum Zugit gefahren, um dort einen Rundkurs um einen Tafelberg zu fahren. Teile der Piste gehörten zu den alten Strecken der Rally Paris-Dakar und auch wir hatten echt Spaß, auf den weiten Ebenen mal ordentlich Gas zu geben.Okumaya devam et

  • Silvester am Meer

    31 Ara–1 Oca 2025, Fas ⋅ 🌙 17 °C

    Die Silvesternacht haben wir ein letztes Mal alle gemeinsam am Plage Blanche, direkt am Meer verbracht.
    Durch die Gicht waren am nächsten Morgen leider Phillips und meine Schlafsäcke doch echt feucht, das war erstmal die letzte Nacht am Meer.
    Trotzdem ein Mega schöner letzter Abend mit unserer netten Reisegemeinschaft👍🏻
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  • Marrakesh

    2–3 Oca, Fas ⋅ 🌙 8 °C

    In Marrakesh haben wir als erstes natürlich eine Werkstatt angesteuert.
    Lichtmaschine defekt und auf dem Parkplatz der Werkstatt ist dann auch noch ein Bremsschlauch kaputt gegangen…
    Wir durften dann netterweise die Nacht auch in der Werkstatt verbringen und hatten uns gleich noch den Campingplatz gespart 👍🏻Okumaya devam et

  • Toubkal

    7–9 Oca, Fas ⋅ 🌙 -1 °C

    Nach dem Durcheinander der Straßen in Marrakesh ging es für mich weiter nach Imlil, wo ich mich mit Lennard wieder getroffen habe. Zusammen wollten wir den Toubkal besteigen. Den höchsten Berg Nordafrikas.
    Nachdem wir Steigeisen und einen Guide organisiert hatten (das Bergsteigen in dieser Region ist seit 2018 ohne Bergführer nicht mehr erlaubt), ging es für uns am ersten Tag los, von Imlil (2000hm) auf die Refuge Hütte auf 3200hm. So hoch bin ich vorher noch nie gestiegen und nun sollten wir also zum akklimatisieren dort eine Nacht verbringen, bevor wir den Aufstieg zum Gipfel, früh man nächsten Morgen, beginnen würden.
    Auf dem Weg zur Hütte hat man sich schon auf uns Touristen eingestellt. In einem kleinen Bergdorf gab es mehrere Cafés und Kiosks, alles deutlich touristischer als erwartet.
    An der Hütte angekommen gab es erstmal eine leckere Tajine, bevor wir uns schlafen gelegt haben, um am nächsten Tag fit zu sein.

    Am nächsten Morgen ging es um 6:00Uhr früh los. In der Dunkelheit konnte man die Kopflampen der vor uns losgegangen Gruppen am Berg schon sehen.
    Wir waren die Letzten.
    Gut akklimatisiert konnten wir ein gutes Tempo gehen und hatten die meisten Gruppen, bis die Morgendämmerung einsetzte, schon eingeholt.
    Auf dem Bergsattel, 200hm unter dem Gipfel konnten wir dann den ersten Blick auf den Gipfel und den feuerroten Horizont im Süden, werfen.
    Die letzten Meter zum Gipfel waren dann nochmal etwas anstrengender, auf über 4000hm wurde mir bei dem strammen Tempo dann kurzzeitig doch etwas schwindlig. Kurz schnaufen, dann ging es wieder👍🏻 ab zum Gipfel.

    Auf dem Gipfel ging dann Pünktlich um 8:00 die Sonne auf. In nur 2h auf den Gipfel, das war nicht ohne! Nochnie habe ich soetwas erlebt. Mit die geilste Scheiße die ich jemals gemacht habe! Das Dach von Marokko 4167hm. Mein erster 4000er und das im Winter 😄

    Ins Tal ging es dann noch am selben Tag. Noch ein Tee aus Schnee gekocht und dann ab ans Auto.
    Total fertig haben wir uns dann dazu entschieden, direkt an einen Campingplatz zu fahren und dort erstmal eine längere Pause zu machen.
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