Hello everybody!
Das ist nun also unser Reise-Blog!
Natürlich müssen wir noch damit warm werden und da wir ja gestern erst gestartet sind, ist das Reisefieber noch in den Kinderschuhen.
Nichtsdestotrotz hatten wir bereits einen super interessanten ersten Tag in Istanbul mit den wohl wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Sultanahmet Viertel: Blaue Moschee, Grand Bazar und der berühmten Aya Sofia (zu deutsch oft Hagia Sofia genannt).
Istanbul ist am Anfang und besonders ohne ortskundigen Führer unglaublich verwirrend und unübersichtlich. Glücklicherweise sind die Einwohner hier aber sehr auskunftsfreudig, selbst wenn man keinen Teppich von ihnen kauft. Unsere Gastgeber sind super freundlich und haben uns sehr warm aufgenommen. Wir schlafen zwar aufgrund der aktuell voll belegten Wohnung auf der Couch - - macht uns aber GAR NIX. Vielleicht eh eine gute erste Entwöhnung der sonst üblichen luxuriösen Schlafgemächer der letzten Jahre... Dies in aller Kürze. Werden uns jetzt ans Kochen machen und die eben von Hasan auf Hochglanz geputzte Küche wieder mit Pasta al frischer Tomatensauce einsauen! Bon Appetit und erste Grüße vom Bosporus; unser Tor in die asiatische Welt!!! Bis bald, Katja und TobiRead more
Tobias Katja Hezarfen Ahmet Celebi, ein Ottomanischer Reisender sprang 1630 mit selbst gebauten Flügeln von dem Turm und schaffte einen Flug bis Üsküdar. Diese Geschichte findet man aber weder auf der englischen, noch auf dem deutschen Wikipedia Eintrag zum Turm. Zum Glück konnte uns unser neuer Freund Carlos, aus Portugal, diese Geschichte vom Portugiesischen Eintrag übersetzen!
Tobias Katja Mit der Fähre haben wir den asiatischen Teil der Stadt erobert. Bis auf Susan waren alle aktuellen Bewohner der Wohnung mit uns unterwegs. Auch hier gab´s wie immer viele Leckereien links und rechts des Weges zu entdecken und probieren. Midye zum Beispiel sind Muscheln, die mit Reis gefüllt serviert werden und ein paar frischen Tropfen süßer Orangen auf die Hand serviert werden. Geschmacklich: WAHNSINN!Zur Verdauung noch nen türkischen Kaffee und weiter in ein paar Bars. Perfekte Vorbereitung für einen super witzigen Party Abend in Taksim! Kadiköy ist ein Muss!
Tobias Katja Wenn es wirklich stimmt, dass die dümmsten Bauern die größten Radieschen haben, dann muss dieses Exemplar von einem unglaublichen Dummkopf abstammen!!! ;-) War aber lecker.
Tobias Katja Wir sind über den "Dirt-Market" nach Tarlabasi gewandert. Auf diesem liegen die "Waren" buchstäblich auf dem Boden im Dreck. Die meisten Dinge davon würde bei uns vermutlich nicht mal der Sperrmüll mitnehmen; dennoch finden sich zwischen viel Gerümpel hin und wieder kleine Schätzchen, nach denen man einfach ein wenig stöbern muss. Unser Begleiter Alex aus Berlin hat dort zum Beispiel eine Tischlampe gefunden, nach der er schon länger für seine Teeecke zu Hause gesucht hat.Ohne ihn und seine Versicherung, dass es ungefährlich sei, hätte sich Katja nicht in dieses Viertel getraut. Unglaublich heruntergekommene und zum Teil sogar zerbombte!? Häuser prägen das Straßenbild. Im Kontrast dazu steht quasi auf der anderen Straßenseite das Inviertel Harbiye mit der berühmten Hautstraße Istiklal. Von dieser gehen zu beiden Seiten tausende Straßen mit unzähligen Bars und Clubs ab. Das Viertel wird später zum Stadtzentrum, falls Istanbul so etwas haben kann, namens Taksim. Wir sind dann noch ein wenig abseits der Touristenstraßen herumgestreunt und haben geniale Antiquitäten- sowie Teegeschäfte gefunden. Später gab´s zur Stärkung süßlich angerichteten Käse - Köneffe - eine der besten Dinge die wir je gegessen haben! Danke für den Tipp Ali ;-)