• Angekommen in Oostende

    Dec 10–14, 2024 in Belgium ⋅ 🌬 6 °C

    Heute Morgen ist der Bus pünktlich um 5:45 Uhr losgefahren. Die Fahrt war ziemlich uninteressant, die meiste Zeit habe ich geschlafen. In Luxemburg musste ich mich dann ein bisschen beeilen, um den Zug noch zu erwischen. Denn Gleis 1 ist nicht direkt am Gebäude, dort ist Gleis 3. Gleis 1 ist am Ende von Gleis 3, wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich vermutlich auch anders hinkommen können. Der Rest der Fahrt war ebenfalls nicht so spannend, in einem Zug ein Schaffner und eine Schaffnerin, im zweiten Zug niemand. Statistisch gesehen gleicht sich das wieder aus. In Brüssel hatte ich eine Menge Zeit zum Umsteigen, der Bahnhof ist auch sehr übersichtlich.
    In Oostende habe ich den Weg zum Hotel gut gefunden. Dort wartete schon ein fertiges Zimmer auf mich. Die Rezeptionistin sprach sehr gut deutsch und es hat sich herausgestellt, dass man für jeden Tag, an dem man keinen Zimmerservice braucht, einen Fünf-Euro-Gutschein für die hauseigene Bar bekommt.
    Das Zimmer ist groß, allerdings gibt es keinen Schrank, dafür eine Badewanne.
    Oostende ist architektonisch nicht so besonders, aber immerhin sind die Strände ziemlich breit. Auf den Weihnachtsmärkten war wenig los, dafür gibt es einen Lichttunnel und der ist wirklich schön. Wenn schon Lichtverschmutzung, dann wenigstens so. Da könnten sich andere mal ein Beispiel nehmen.
    Mit der Kusttram bin ich noch nicht gefahren, die Verkaufsstellen waren zu und am Automaten konnte man nur mit Karte bezahlen und die hatte ich natürlich im Hotel gelassen.
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