• Swiss Jim Hawkins
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3-Seen Ladakh Indien Moto 2024

17-dniowa przygoda według Swiss Jim Hawkins Czytaj więcej
  • Wari La Pass

    15 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 8 °C

    Sehr imposant ist die Fahrt auf den Wari La. Immer höher steigt die Strasse, abwechslungsweise geteert, dann wieder in losem Schotter. Auf deutlich über 4000müM weiden Herden von Yaks im spärlichen Grün zwischen den Steinen. Scheu überqueren sie rasch vor uns die Strasse. Der kontrollierende Blick der mächtigen Bullen macht mir unglaublich Eindruck.
    Und schon sind wir wieder auf einem der höchsten Pässe der Welt.
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  • Sakti

    16 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 14 °C

    Fana Resort ist die schönste und beste unserer Unterkünfte. Wir geniessen den Abend bei einem Bier und sehr gutem Nachtessen. Morgen findet das jährliche Dorffest mit dem Tanz der Mönche im Tempel statt. Wir beschliessen die einmalige Gelegenheit zu nutzen und werden bis Mittag vor Ort bleiben, um das Geschehen mit zu erleben.
    Der jüngste Teilnehmer unserer Gruppe klagt am Morgen über Atemnot und Schlaflosigkeit. Er bittet für die nächste Nacht um ein Sauerstoffgerät.
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  • Chang La Pass

    16 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 8 °C

    Am Mittag nehmen wir die Fahrt über den Chang La in Angriff. Die 66km lange Strecke über den Pass ist ein Erlebnis der besonderen Art. Einen letzten Blick werfen wir zurück ins fruchtbare Tal bei Sakti. Immer höher steigen wir mit den kleinen aber leistungsfähigen 500er Maschinen bis wir die Passhöhe erreichen. Foto hier, Foto da, noch ein Selfie von mir und eines von dir...
    Auf der Rückseite kehren wir wie immer im besten Restaurant ein. Es gehört Nomaden, welche mit ihren Yaks über den Sommer in dieser Höhe leben. Einziges Brennmaterial für den Herd sind die vielen eingesammelten und an der Sonne getrockneten Kuhfladen.
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  • Pangong See

    16 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 14 °C

    Noch sind es 40km bis zum Pangong See. Über eine Wasserscheide gelangen wir ins östlichste Tal des Karakorum Gebirges. Der 134km lange See liegt zur Hälfte in Ladakh/Indien und zur Hälfte in Tibet/China. Eine nur 10km breite Pufferzone trennt die beiden Länder.
    Das tiefe Blau des abflusslosen Salzsees ist auch nicht durch die makellose Farbe des Himmels zu überbieten. Ich könnte den Rest des Tages Fotos machen. Doch uns stehen noch happige knapp 30km Weg bevor...
    Wegen der späten Abfahrt am Mittag erreichen wir die vielen Furten entlang des Sees erst am späten Nachmittag. Die Tageswärme hat die Schneeschmelze beschleunigt und damit den Wasserpegel stark ansteigen lassen. Die Bäche bringen nicht nur schnellfliessendes Wasser, sondern auch viel Geschiebe von stattlicher Grösse. Kaum findet jemand eine Spur durchs Geröll, ist diese schon wieder durch neu angeschwemmte Steine geschlossen.
    Während der Jüngste die folgende Nacht überraschenderweise ohne Sauerstoff gut übersteht, klagt am Morgen der Nächste über nächtliche Atemprobleme. Die dünne Luft macht sich immer mehr körperlich bemerkbar.
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  • Rezang La Pass und Memorial

    17 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Gegend südlich des Pangong Sees bis rund um den Rezang La Pass und die nahen Bergketten war 1962 Schauplatz eines blutigen Krieges zwischen Indien und China. Jene verloren 114, diese über 1000 Soldaten. Aufgrund der hohen Verluste bot China einen Waffenstillstand an.
    Während der Scharmützel zwischen China und Indien in den Jahren 2020–2021 waren die Pässe hier erneut Schauplatz einer großen Konfrontation zwischen den Armeen der beiden Nationen.
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  • Umling La Pass

    18 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 11 °C

    Nach einer fast schlaflosen Nacht und immer wiederkehrender Atemnot fühle ich mich trotzdem fit genug für die heutige Fahrt. Gut die Hälfte der Teilnehmer hat eine ebensolche Nacht durchgemacht.
    Bald führt unsere Route in einem rund 200m breiten Bachbett, welches grösstenteils trocken aber mit grossen Steinbrocken übersäht ist. Es rüttelt und schüttelt und jeder aus unserer Gruppe ist darauf erpicht nicht zu stürzen. Nach einer halben Stunde ist die Strasse plötzlich ganz neu geteert. Aber nur bis an den nächsten Berg! Jetzt heisst es auf enger roher Piste unzählige Haarnadeln bis auf 5230 m aufzusteigen. Kurz nach der namenlosen Passhöhe erreichen wir wieder eine geteerte Strasse. Diese bringt uns nach knapp 15 km zur Chisumle Brücke, dem Tor zum Umling La. Nach einer kurzen Stärkung im nahen Restaurant fahren wir die rund 25km hoch, zum seit wenigen Wochen für Touristen höchsten motorisiert erreichbaren Pass der Welt. Hier oben, an der Line of Actual Control, ist Endstation für uns. Wir fühlen uns grossartig, obwohl die dünne Luft natürlich nur langsame Schritte zulässt. Nach einer ausführlichen Fotosession nehmen wir die sagenhafte Abfahrt unter die Räder.
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  • Allerweltsladen und Truckerstop

    19 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 14 °C

    Unterwegs ins obere Industal treffen wir auf einen grünen Laden, wo wir Getränke und etwas zu knabbern kaufen können.
    Einiges später machen wir mitten in der Hochgebirgswüste Rast bei einem Trucker Stop. Der Besitzer öffnet für uns seinen Telefon-Hotspot, damit wir nach langem wieder einmal kurz Nachrichten mit den Daheimgebliebenen austauschen können. Geniale Gastfreundschaft! Czytaj więcej

  • Eindrücklicher Taglang La Pass

    20 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 9 °C

    Heute ist der Tag der Rückkehr nach Leh. Uns erwartet eine Strecke von 260km. Das bedeutet etwa 130km Schotterpiste über den Pologongka La Pass (4850müM) , dann 130km meist geteerte Strasse über den Taglang La bis nach Leh.

    Sehr eindrücklich ist die Fahrt auf den Taglang La. Die Anfahrt erfolgt auf einer 35km langen, stetig ansteigenden Rampe, während der Abstieg in unzähligen Haarnadelkurven die wiederum knapp 2000 Höhenmeter überwindet.
    Unten im Tal angekommen verpflegen wir uns im ersten Restaurant. Danach fahren wir in sehr zügigem Tempo bis nach Leh.
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  • Reise erfolgreich beendet

    20 lipca 2024, Indie ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach 2050km, davon rund 500km abenteuerliche Schotterstrassen und Tausenden von Höhenmetern, sind wir wieder zurück in Leh. Überglücklich setzen wir uns in den Hotelgarten und blicken bei einem kühlen Bier zurück auf eine unvergessliche Zeit in einer der eindrücklichsten Landschaften die wir hier erleben durften.
    Abgerundet und bereichert wird dies durch die Erlebnisse, Erkenntnisse und Einsichten, welche Dank des sehr kompetenten Guides Tenzin möglich waren. Ergänzt mit manchmal überraschende Einlagen von Teilnehmern und dem sehr interessanten Austausch mit meinem Bruder Jakob sowie Hartmut und Werner aus dem Allgäu wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer oder kurz: A dream came true!
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    Koniec wyprawy
    22 lipca 2024